Radfahrstreifen Dammtor und Edmund-Siemers-Allee in Hamburg

  • interessant auch die Fahrradampel an der Abbiege-Ecke. Die rechts abbiegenden Rad Fahrenden in Richtung Gänsemarkt haben nur "gelb + grün", was dafür spricht, dass da dann immerhin sehr oft/lange einfach legal rechts abgebogen werden darf.

    Das ist mir auch aufgefallen. Ohne roten Signalgeber fehlt die Möglichkeit, die Abbieger anzuhalten, wenn die Geradeausser fahren dürfen. Dann dürfen die Fussgänger nicht gleichzeitig Grün haben. Da muss ich mir erst schön denken.

  • Das ist mir auch aufgefallen. Ohne roten Signalgeber fehlt die Möglichkeit, die Abbieger anzuhalten, wenn die Geradeausser fahren dürfen. Dann dürfen die Fussgänger nicht gleichzeitig Grün haben. Da muss ich mir erst schön denken.

    Doch, sicherlich dürfen sie das und haben sie ja auch an sehr vielen Kreuzungen und Einmündungen.

  • Ich hatte einstmals (2019) beobachtet, dass aus dem Dammtordamm in Richtung Alsterglacis illegal rechts abbiegende Autofahrer die Hintermänner so lange aufhalten, dass diese die Kreuzung erst sehr spät queren und dann der Radweg auf der gegenüberliegenden Seite (also die Relation Alsterglacis-Th. Heuss-Platz) schon länger "grün" hat, so dass es da zu beinahe-Kollisionen kommt. Ist das eigentlich immer noch so?

  • Das ist mir auch aufgefallen. Ohne roten Signalgeber fehlt die Möglichkeit, die Abbieger anzuhalten, wenn die Geradeausser fahren dürfen. Dann dürfen die Fussgänger nicht gleichzeitig Grün haben. Da muss ich mir erst schön denken.

    Es wird - wie bei Rechtsabbiegeampeln für Kfz - eine Zwischenphase geben, wo alles Rot ist.

    Also so:

    1) Rechtsabbiegeampel grün (geradeaus rot)

    2) Rechtsabbiegeampel gelb (geradeaus rot)

    3) Rechtsabbiegeampel dunkel (geradeaus rot)

    4) Rechtsabbiegeampel dunkel (geradeaus rot/gelb)

    5) Rechtsabbiegeampel dunkel (geradeaus grün)

    6) Rechtsabbiegeampel dunkel (geradeaus gelb)

    7) Rechtsabbiegeampel dunkel (geradeaus rot)

    8. Dann wieder zu 1)

  • Nach einem neuerlichen Umbau sieht es nun so aus:

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    Ich bin ja mal gespannt, ob das nun besser funktioniert. Hier ist ja auch immer noch nicht vorgesehen, dass mal mehr als drei Radlinge pro Umlauf warten, denn dann ist der Bereich zum Geradeausfahren voll und die Leute, die von links kommen und indirektes Linksabbiegen praktizieren wollen, finden schon wieder keinen Platz.

  • Die parallel verlaufende Tiergartenstraße ist ja übrigens wieder für den Radverkehr durchgängig befahrbar. Mein Eindruck ist, dass dort jetzt sehr viel weniger Radverkehr unterwegs ist, was natürlich nur meiner subjektiven Erhebung abseits der Hauptverkehrszeiten geschuldet sein mag.

    Die Tiefgarage des CCH hat, sofern sie denn die Umbaumaßnahmen überdauert hat, ihre Einfahrt jetzt auf dieser Seite, früher fuhr man ja durch diese autogerechte Kathedrale auf der südlichen Seite, die wohl nun zugeschüttet wurde.

    Ich bin ja mal gespannt, ob tatsächlich nennenswert weniger Kraftverkehr diese Tiefgarage ansteuern wird, denn wenn ich mir den Andrang zu den üblichen Messen und Kongressen vorstelle, dann stehe ich hier im Zweifelsfall einträchtig mit dem Kraftverkehr im Stau und wir alle wissen, was dann passieren wird: Man weicht ordnungswidrig mit dem Rad auf den Gehweg aus:

  • Das wird mit Sicherheit passieren. Ist vermutlich sogar verständlich, bevor man in dieser Senke in den sich sammelnden Agbasen steht. <X

    P.S.: Wollen wir Wetten abschließen welches der Schilder bzw. welcher der Pfosten als erstes krummgefahren wird? :D

    Einmal editiert, zuletzt von Wahl-HHer (14. Juni 2022 um 10:39)

  • ich finde die Markierungen für die Aufleitung Radfahrer-Bypass->Fahrbahn sowie Fahrbahn->Radfahrerfurt (also Gegenrichtung) reichlich kreativ bzw. optimistisch.

    Vermutlich rechnet man hier einfach mit eher weniger KFZ-Verkehr. haha.