Moin allerseits,
nachdem die StVO-Änderung sowohl in den sozialen Medien als auch in der Blogosphäre recht hohe Wellen geschlagen hat, ist zu beobachen, dass beim ADFC eine Art Brain-Drain einsetzt. Der ADFC-Bundesvorstand hatte in der Sache äußerst zurückhaltend agiert und womöglich die Entrechtung der Radfahrer mit voran getrieben. Nicht erst seither sind einige der engagiertesten Radfahrer in Deutschland der Ansicht, dass der ADFC als Rechtevertretung nicht funktioniert.
Ich selbst bin in diesem Zuge aus dem ADFC ausgestreten, wobei dies nicht der Einzige Grund war. Auch die eher zurückhaltende Unterstützung bei meiner Klage hier in Münster hat mich aus dem Verein getrieben. Für mich persönlich ist der ADFC als Serrviceeinrichtung nett, teilweise unterstützenswert - aber als Bürgerrechtsvrein gescheitert.
Seither bin ich auf der Suche nach Mitstreitern für eine Art Radfahrer-Gewerkschaft. Mir schwebt eine Art Verein vor, der sich in der derzeitigen Situation bewußt auf Klagen gegen Schrottradwege spezialisiert und letztlich vor allem um die Alltagsradfahrer als Unterstützergruppe wirbt.
Auf Empfehlung von Peter Viehrig in der Kommentarfunktion habe ich mich hier angemeldet und mache hier mal einen neuen Thread auf...
Wer wäre dabei?
Grüße,
Rasmus