Fundstücke der Woche

  • Je nach Auto sieht man nach vorne mehr oder weniger.

    Unfälle: Auto erfasst auf Gehweg sitzende Seniorin: Tödlich verletzt
    Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Unfälle“. Lesen Sie jetzt „Auto erfasst auf Gehweg sitzende Seniorin: Tödlich verletzt“.
    www.zeit.de

    Die Autofahrerin sei mit der auf dem Gehweg sitzenden Fußgängerin zusammengestoßen, heißt es in dem Artikel. Ist das jetzt die Aussage der Autofahrerin? Ein billiger Versuch, sich irgendwie rauszureden aus der Verantwortung? Oder versucht der Autor, der Autofahrerin genau das vorzuwerfen, dass man sich so leicht nicht herausreden könne?

    Und warum werden in dem Artikel keine Hinweise zum Fahrzeug gegeben?

    "Die schiere Größe der Autos lässt die Fußgänger im wahrsten Sinne des Wortes verschwinden.", heißt es in einem Artikel auf t-online.de über die Gefährlichkeit von SUV's für Fußgänger. "So gefährlich sind SUVs" vom 22.3.22 https://www.t-online.de/auto/technik/i…v-wirklich.html

    Sollte das Auto der Unfallverursacherin tatsächlich ein SUV gewesen sein, dann wäre das ein weiterer Grund solche Fahrzeuge wie LKW verbindlich mit einer Frontkamera auszustatten wie bei LKW's ab 2024 bei Neufahrzeugen:

    "Ab Juli 2024 schreibt die EU ... einen digitalen Spiegelersatz [für den Frontspiegel] für neue Nutzfahrzeuge vor."

    Nutzfahrzeughersteller ersetzt Frontspiegel durch Kamera
    Ficosa ersetzt bei einem Nutzfahrzeughersteller erstmals den Frontspiegel serienmäßig durch ein Kamerasystem. Vor allem für Radfahrer und Fußgänger soll der…
    www.all-electronics.de

    Mir ist übrigens aufgefallen, dass in neueren Kleintransportern die Sitzposition des Fahrers immer weiter nach hinten sich verlagert hat. Bei einem alten VW-Bus saß man ja quasi mit der Nase an der Frontscheibe.

    Oben ein Bild von einem neueren VW-Bus.

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (8. Juni 2023 um 03:43) aus folgendem Grund: Link ergänzt

  • Interessante Untersuchung!

    Gibt es auch eine Untersuchung darüber, inwieweit eine zusätzliche Gefährdung von Bauarbeitern im Straßenraum oder Müllwerkern eintritt, wenn alle so gekleidet sind, die Fahrrad fahren (oder zu Fuß unterwegs sind)?

    Sinngemäß steht in dem Artikel ja, dass ein möglicher Grund sein könnte, dass man bei den behelmten und oft/meist Sonnenbrille tragenden Radlern meist weder Haare noch Augen sehen kann, und sie deswegen weniger als menschlich wahrgenommen werden.

    Das trifft bei Bauarbeitern/Müllwerkern ja oft nicht zu.

  • Und warum werden in dem Artikel keine Hinweise zum Fahrzeug gegeben?

    "Die schiere Größe der Autos lässt die Fußgänger im wahrsten Sinne des Wortes verschwinden.", heißt es in einem Artikel auf t-online.de über die Gefährlichkeit von SUV's für Fußgänger. "So gefährlich sind SUVs" vom 22.3.22 https://www.t-online.de/auto/technik/i…v-wirklich.html

    Bei der Mopo ist von einem Kastenwagen die Rede. Wenn die USA von "SUVs and light trucks" reden, meinen sie damit übrigens keinen niedlichen VW Tiguan (das wäre dort ein "Crossover" und selbst dafür ein sehr kleiner), sondern quasi einen F-150 mit Kasten hinten drauf oder den daraus abgeleiteten Ford Expedition. Diese Dinger werden rechtlich teils als Nutzfahrzeuge definiert, so dass sie von einigen Vorschriften ausgenommen sind.

    Dazu gibt es dieses grandiose Bild:

    Der Q7 - Netter Kleinwagen für die USA - Seite 1 - pagenstecher.de - Deine Automeile im Netz

    Der Q7 (das kleine in der Mitte) war seinerzeit der größte SUV den man so regulär in Europa bekam und nach Audis eigener Aussage "etwas zu groß geraten".

  • Aber diese Schutz-Wirkung wird doch komplett aufgehoben, wenn alle Fahrradfahrer*innen (und Fußgänger*innen) mit oranger Leuchtstreifen-Arbeitskleidung unterwegs wären.

    Das wäre dann quasi ein Auto-Tagfahrlicht-Effekt, der dazu führt. dass die Sichtbarkeit von Motorradfahrern sinkt, die das vorher als Alleinstellungsmerkmal hatten. Dazu könnte man was in Österreich finden, die das als leider bisher einzige wieder abgeschafft haben, m.E.n. u.a. deswegen. Aber am Rest von Europa sieht man ja, wie uninteressant Fakten sind ... *seufz*

  • Ich muss gestehen, dass ich bisher nur das abstract durch deepl gescheucht habe, nicht den Rest.

    Interessant wäre, dank Bauarbeitervergleich hier, ob der Effekt auch beim Vergleich normaler Radler versus normaler Fußgänger aufträte, weil das Rad unterm Hintern ja auch schon eine Abweichung vom normalen evolutionären Erscheinungsbild ist, und ob es eine Ursache von "das Auto bog ab und ..." statt "der Autofahrer bog ab und ..." ist ...

  • Vielen Dank für den Hinweis auf den deepl-Übersetzer. Den kannte ich noch gar nicht. Der Übersetzer und auch das deepl-Korrektur-Programm scheint mir nach ersten Versuchen sehr tauglich zu sein.

    Zurück zum Thema Erscheinungsbild von Fahrradfahrer*innen und welche Emotionen sie auslösen:

    Ich finde jetzt grad den Text und den Autor nicht, aber es gibt diese Theorie, dass man als Fahrradfahrer*in besonders beim Überholen am respektvollsten und mit dem größten Abstand überholt wird, wenn man sich so kleidet, dass es aussieht, als sei man eine ältere Frau mit Migrationshintergrund. Dazu benutzt man ein Fahrrad, dass zumindest von hinten betrachtet ebenfalls den Eindruck erweckt, als sei man eine besonders unsichere und wenig routinierte Fahrradfahrerin. Man nutzt sozusagen die bei vielen Autofahrern verbreitete Vorurteile und setzt zugleich auf deren Respekt vor dem Alter oder ganz einfach darauf, dass die möglichst keinen "Unfall-Ärger" haben wollen.

    Eine vergleichbare Kopfbedeckungs-Alternative, zu der das Lesen des von dir verlinkten Artikels anregt, ist diese Kopfbedeckung:

    Sommerlich-herbstlicher Damenhut

    Das Foto zeigt zwar jetzt nicht gerade ein Kopftuch, sondern einen Hut mit sommerlich-herbstlichem Muster, aber der sieht auch ein bisschen altmodisch aus. Und wenn man jetzt nicht das junge Gesicht auf dem Foto sieht, sondern die Person auf dem Fahrrad fährt und man sich von hinten nähert, dann könnte man schon denken, dass es eine alte Frau sein könnte, besonders wenn dann entsprechende Kleidung getragen wird, noch ein Fahrradkorb auf dem Gepäckträger befestigt ist und das Fahrrad wie ein "Hollandfahrrad" aussieht oder eines ist.

    Jetzt kommt die Pointe:

    Das Foto ist aus einer Internetseite eines Fahrradhelm-Herstellers, der Fahrradhelme verkauft, die gar nicht so aussehen wie Fahrradhelme. Hier die Seite mit der Produktübersicht:

    Internetseite mit Kollektion-Übersicht

  • Zurück zum Thema Erscheinungsbild von Fahrradfahrer*innen und welche Emotionen sie auslösen:

    Ich finde jetzt grad den Text und den Autor nicht, aber es gibt diese Theorie, dass man als Fahrradfahrer*in besonders beim Überholen am respektvollsten und mit dem größten Abstand überholt wird, wenn man sich so kleidet, dass es aussieht, als sei man eine ältere Frau mit Migrationshintergrund. Dazu benutzt man ein Fahrrad, dass zumindest von hinten betrachtet ebenfalls den Eindruck erweckt, als sei man eine besonders unsichere und wenig routinierte Fahrradfahrerin. Man nutzt sozusagen die bei vielen Autofahrern verbreitete Vorurteile und setzt zugleich auf deren Respekt vor dem Alter oder ganz einfach darauf, dass die möglichst keinen "Unfall-Ärger" haben wollen.

    Du spielst auf die Forschungen von Ian Walker an? Der hatte ja zunächst 2007 postuliert, dass eine blonde Langhaarperücke mehr Überholabstand gewährleistet als ein dunkelhaariger Männerkopf, der wiederum mehr Raum bekam als ein behelmter Mann. Allerdings waren die gemessenen Unterschiede im Bereich weniger Zentimeter und damit wesentlich kleiner als die durch den Rechtsabstand zum Bordstein beeinflussten Unterschiede im Überholraum*.

                                   


    In einer späteren Veröffentlichung hat Walker das Experiment 2014 wiederholt und dabei seinen ersten Befund widerlegt. Es gab zwar in Abhängigkeit vom Erscheinungsbild ebenfalls geringfügige Differenzen im mittleren Abstand, aber die waren in keinster Weise systematisch mit der vermeintlichen Schwäche/Unsicherheit des Subjekts korreliert.

    *) beachte, dass der Überholraum, ganz im Gegensatz zu den im Netz kursierenden Ratschlägen für die optimale Position auf der Fahrbahn, um so kleiner wird, desto weiter am Rand (für uns rechts; bei Walker im UK links) man radelt.

  • *) beachte, dass der Überholraum, ganz im Gegensatz zu den im Netz kursierenden Ratschlägen für die optimale Position auf der Fahrbahn, um so kleiner wird, desto weiter am Rand (für uns rechts; bei Walker im UK links) man radelt.

    Eh, andersrum: Umso weiter man zur Fahrbahnmitte fährt, umso knapper wird demnach überholt. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es dabei große nationale Unterschiede gibt, die vom Anteil und der Akzeptanz des Fahrradverkehrs abhängt.

  • *) beachte, dass der Überholraum, ganz im Gegensatz zu den im Netz kursierenden Ratschlägen für die optimale Position auf der Fahrbahn, um so kleiner wird, desto weiter am Rand (für uns rechts; bei Walker im UK links) man radelt.

    Also wenn ich mir die cm-Abstände und die entsprechende Kleidung ansehe, dann müsste ich mit so einer Weste gut bedient sein (ich hab schon mal einen ersten Entwurf gemacht):

    Möglicherweise lohnt es sich vorher zu prüfen, ob da ein Paragraf entgegensteht wie Amtsanmaßung oder so.

  • Eh, andersrum: Umso weiter man zur Fahrbahnmitte fährt, umso knapper wird demnach überholt. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es dabei große nationale Unterschiede gibt, die vom Anteil und der Akzeptanz des Fahrradverkehrs abhängt.

    Ich denke, da spielen zwei Faktoren zusammen: der dynamische Ansatz berücksichtigt, dass einspurige Zweiräder aus physikalischen Gründen symmetrisch pendeln. Infolgedessen legt man dabei automatisch den vom Zweiradfahrer maximal beanspruchten Korridor als "Momentanposition + 2 A" fest, wobei A=Rechtsabstand. Beim statischen Ansatz definiert man einen virtuellen Radstreifen am Rand, hält den frei und gibt im Übrigen auf die konkrete Position des Zweirades keine besondere Acht mehr. Welchen der beiden Ansätze man wählt, hängt wahrscheinlich vom Ausmaß der eigenen Fahrradpraxis ab. Für die Sicherheit ist beides ok. Auffahr- und Streifunfälle resultieren praktisch ausschließlich aus Garnicht-Reagieren wg. Tunnelblick oder Ablenkung.

  • Also wenn ich mir die cm-Abstände und die entsprechende Kleidung ansehe, dann müsste ich mit so einer Weste gut bedient sein

    Dein Entwurf entspricht doch quasi der "Polite"-Fakeweste. Dass die von allen Varianten den geringsten Abstand kriegt, hast du gesehen? :evil:

    Man wird übrigens nicht vom Mittelwert gestreift. 8o

  • Eh, andersrum: Umso weiter man zur Fahrbahnmitte fährt, umso knapper wird demnach überholt. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es dabei große nationale Unterschiede gibt, die vom Anteil und der Akzeptanz des Fahrradverkehrs abhängt.

    An einer Stelle heißt es in der Studie:

    "Fahrer ließen weniger Platz, wenn der Radfahrer in Richtung Fahrbahnmitte fuhr oder einen Helm trug, ..."

    Zitat aus:

    The influence of a bicycle commuter's appearance on drivers’ overtaking proximities: An on-road test of bicyclist stereotypes, high-visibility clothing and safety aids in the United Kingdom
    This study looked at whether drivers overtaking a bicyclist changed the proximities of their passes in response to the level of experience and skill s…
    www.sciencedirect.com

    Aber das schließt nicht aus, dass es nicht durchgeführte Überholvorgänge gab, weil der Fahrradfahrer eher Fahrbahn-mittig als ganz am Fahrbahnrand fuhr. Möglicherweise trägt ein eher Fahrbahn-mittiges Fahrradfahren dazu bei, dass manche Autofahrer gar nicht erst versuchen zu überholen.

  • Welchen der beiden Ansätze man wählt, hängt wahrscheinlich vom Ausmaß der eigenen Fahrradpraxis ab.

    Und da kommen eben die nationalen Unterschiede. Leider stammen solche Studien meist aus Ländern, wo der Fahrradanteil gering (UK, Australien) oder vernachlässigbar (USA) ist. Und gerade in den USA kommen noch extrem schlecht gestaltete Straßen dazu, die zwischen viel zu schnell und völliger Überlastung (samt dazugehöriger Aggression) schwanken, gepaart mit faktisch keiner Fahrerausbildung. Achja, und die amerikanischen Trucks mit Bremswegen von 300 m, die durchaus auch einen SUV vor sich übersehen.

  • Dein Entwurf entspricht doch quasi der "Polite"-Fakeweste. Dass die von allen Varianten den geringsten Abstand kriegt, hast du gesehen? :evil:

    Man wird übrigens nicht vom Mittelwert gestreift. 8o

    Nee! Da steht ja POLIZEI drauf auf meiner Weste und nicht POLITEI. ;)

    Na gut, das mit dem aufgedruckten Blaulicht muss ich mir wohl noch mal durch den Kopf gehen lassen.

    Erst mal schauen, wie die echten Fahrradpolizisten in Hannover so angekleidet sind.

    Da gab es doch diesen NDR-Film:

    Die Nordreportage: Großstadt-Einsatz für die Fahrrad-Polizei | ARD Mediathek
    Großstadt-Einsatz für die Fahrrad-Polizei | Video | Andreas Dieckmann ist Chef der neuen, sechsköpfigen E-Bike-Staffel. Für den Job sattelt der Polizist vom…
    www.ardmediathek.de

    Der Film hat bei mir übrigens nicht dazu beigetragen, die Fahrradpolizei als Freund und Helfer aufzufassen. Da kommt gleich am Anfang dieser Spruch des einen Beamten:

    "Ich habe manchmal das Gefühl, dass Fahrradfahrer so der Meinung sind, Verkehrsregeln gelten eigentlich nur für Autos." (Minute 0:42 von 28:30) Das ist eine so überdeutlich, ganz klar völlig einseitige Parteinahme für den Autoverkehr, die deutlich darauf hinweist, wie einseitig Vorurteil-belastet diese Beamten gegenüber Fahrradfahrern sind.

    Würde denn ein Polizist im (Noch-)"Autoland" Niedersachsen es wagen zu sagen:

    "Ich habe manchmal das Gefühl, dass Autofahrer so der Meinung sind, Verkehrsregeln gelten eigentlich nur für Fußgänger und Fahrradfahrer."

    Wichtig: Die Fahrradpolizei hat Satteltaschen. Die muss ich mir dann wohl auch besorgen. Und vielleicht noch eine Polizeikelle, die da ein bisschen rausguckt?

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (8. Juni 2023 um 18:11) aus folgendem Grund: Fehler-Korrektur

  • Eigentlich mag ich es nicht, wenn mit Fotos von toten Tieren, die dem Autoverkehr zum Opfer gefallen sind, ein Beitrag bebildert wird. Warum ich es hier trotzdem mache? Siehe unten.

    Ein Flug von Paris nach New York erfordert 8.800 tote Schweine, wie T&E-Berechnungen zeigen.

    Quelle: Deutschland-Nachrichten vom 2.6.23: Paris – New York: 8800 Schweine Der Studie zufolge werden tierische Fette zunehmend als Treibstoff für Flugzeuge eingesetzt

    Ich bin beim Radiohören darauf gestoßen, dass Tiere zu Treibstoff verarbeitet werden.

    Eigentlich ging es bei dieser NDR-Sendung um den aktuellen Boom der Luftfahrtindustrie.

    NDR vom 8.6.23: 08.06.2023: Umwelt und Fliegen: Wie klimafreundlich ist die Luftfahrt?

    In dem Beitrag heißt es:

    "Ursprünglich sollte minderwertiges Fett eingesetzt werden, inzwischen landet aber auch besseres Fett laut Studie in den Tanks. Dieses Fett fehlt dann in anderen Industriezweigen. Die große Sorge ist, dass mehr Tiere dafür gezüchtet und geschlachtet werden."

    Das oben fotografierte "Fundstück" ist nur ein offensichtliches Beispiel dafür, dass Tiere immer wieder zu Opfern im Straßenverkehr werden. Bis ich diesen NDR-Beitrag hörte, bin ich jedoch noch nicht auf die Idee gekommen, dass Tiere nicht nur als Unfallopfer auf den Straßen enden, sondern auch im Tank von Flugzeugen und Autos landen, die mit "Ökosprit" betankt werden.

    Nicht nur Flugzeugtanks werden mit Treibstoffen befüllt, die aus Tieren hergestellt werden: "Vor allem tierische Fette werden bisher in der Tiernahrung und in der Oleochemie (z. B. Seife, Kosmetik) verwendet. Weniger bekannt ist jedoch ihre Verwendung als Transportkraftstoff, derzeit hauptsächlich in Pkw und Lkw."

    Quelle:

    Transport und Environment vom 31.5.23: Schweine fliegen: Der Anstieg tierischer Fette im europäischen Transportwesen

    Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Mineralöl-basierte Kraftstoffe sind keine Alternative.

    Siehe dazu dieses Bild von einem ölverschmierten Vogel auf nationalgeographic.de:

    https://static.nationalgeographic.de/files/styles/image_3200/public/01-oiled-covered-birds-dsc08411.webp?w=1600&h=1067&q=100

    siehe auch: https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2020/04…chaft-fuer-sich vom 22.4.2020

    „Jeder Vogel zählt“: Rettung verölter Vögel ist eine Wissenschaft für sich

    Mit Spülmittel, Föhn und Fachwissen geben Tierretter ölverklebten Vögeln eine zweite Chance.

    Was wirklich (zumindest ein bisschen) hilft: Deutlich weniger Flug- und Autoverkehr!

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (9. Juni 2023 um 22:39) aus folgendem Grund: Links bearbeitet

  • Also wenn ich mir die cm-Abstände und die entsprechende Kleidung ansehe, dann müsste ich mit so einer Weste gut bedient sein (ich hab schon mal einen ersten Entwurf gemacht):

    Möglicherweise lohnt es sich vorher zu prüfen, ob da ein Paragraf entgegensteht wie Amtsanmaßung oder so.

    Die HAZ berichtete diese Woche über einen ähnlichen Fall: Da hat eine Verkehrsteilnehmerin sich das Outfit der Polizei zu eigen gemacht. So was darf man, wenn man in geringfügigen Details darauf achtet, vom Original abzuweichen.

    "Das Auto von Svenja Geertz sieht auf den ersten Blick aus wie ein Streifenwagen der Polizei. Wenn andere Verkehrsteilnehmer ihr Fahrzeug sehen, halten sie sich an die Verkehrsegeln – aber darf die 25-Jährige überhaupt mit so einem Pkw auf öffentlichen Straßen fahren? (...)

    Keine Frage, Svenja Geertz macht Eindruck, wenn sie mit ihrem Auto unterwegs ist. „Niemand fährt mehr über eine gelbe Ampel und alle sind mit Tempo 50 unterwegs“, sagt die Hannoveranerin. Das liegt daran, dass ihr Audi A3 aussieht wie ein Streifenwagen der Polizei. Die Folien auf dem Pkw sind blau-, gelb- und silberfarben, auf den Türen und auf der Motorhaube prangt der Schriftzug „Police“. Unweigerlich drängt sich die Frage auf, ob die 25-Jährige mit so einem Fahrzeug überhaupt auf öffentlichen Straßen fahren darf?"

    Ist das erlaubt? Das Auto von Svenja Geertz sieht aus wie ein Polizeiwagen
    Das Auto von Svenja Geertz sieht auf den ersten Blick aus wie ein Streifenwagen der Polizei. Wenn andere Verkehrsteilnehmer ihr Fahrzeug sehen, halten sie sich…
    www.haz.de

    Unter anderem ist es der Schriftzug, der anders ist als im Original: "POLICE" statt "POLIZEI".

    Außerdem sind die aufgeklebten silbernen Streifen zwar silberfarben, haben aber keine Reflektor-Funktion.

    Heißt für den Fake-Polizei-Warnwesten-Entwurf: Besser das Blaulicht entfernen und Police statt Polizei draufschreiben.

  • Das sollte ein Blaulicht sein? Ich dachte eher an ein blaues Osterei im Eierbecher :) . Der Begriff Polizei ist übrigens als Wortmarke geschützt.

    Na sag' ich doch mit POL-EIS, ääääh POL-ICE, ääääh Police wird alles gut, denn das ist natürlich kein Eierbecher, sondern ein Eisbecher: :P Hm, lecker .... Eis! 8)

  • So! Hier ist der neue ENTWURF! Mit diesem ultimativen Warnwesten-Design wird man mir endlich den Respekt zollen, der mir als Fahrradfahrer eigentlich zusteht! 8)

    Zum Vergleich noch mal der Vorgänger-Entwurf links daneben.