Ich weiß einfach nicht, wo ich es hätte hinpacken wollen.
der Landesbetrieb für Straßen Brücken und Gewässer (LSBG) möchte gerne die Kreuzung Saseler Chaussee/Stadtbahnstraße umbauen.
Nun meint ein Anlieger, dass das alles mal ganz doof geplant sei.
Dass das grundsätzlich so stimmen mag, stelle ich übrigens nicht mal in Abrede.
Dieser Anlieger wendet sich also an das zuständige Bezirksamt und schreibt eine gepfefferte Eingabe.
Also... gepfeffert im Sinne von "ich zu erst".
Ich hab auch absolut keine Ahnung, wer der betroffene Anlieger sein könnte.
Womöglich einer der 100 Baumärkte an der Kreuzung. Na wie dem auch sei, Autos sollen nach dem Umbau nicht mehr vom Parkplatz nach Norden abbiegen und dabei 4 Fahrspuren queren.
Man mag sich da auf die Seite des LSBG und der StVB stellen, die darin ein nicht unerhebliches Unfallpotential sehen.
Begründung des Anliegers, dass man weiterhin unbedingt nach Norden abbiegen können muss:
- fast alle Kunden kommen aus der Richtung und wollen da wieder hin
- die Kunden müssen nach der geplanten Neugestaltung Umwege fahren. Durch Wohnstraßen
Zitat von Anlieger[...] Ziel der Umbaumaßnahmen ist doch die Verringerung der Unfallzahlen. Aber gerade auch in Hinsicht auf die Schüler, die teilweise blind auf ihren Fahrrädern durch diese Straßen radeln habe ich große Befürchtungen.
blind auf ihren Fahrrädern durch diese Straße radeln
schön dann auch der folgende Satz
Zitat von AnliegerNoch größere Sorgen [als Unfälle mit blind radelnden Schülern] macht mir die Abwanderung unserer Kundschaft
Herrlich. Da setzt jemand mal Prioritäten
Und der jammert jetzt nur rum, weil Kunden möglicherweise(!) woanders hinfahren.
Was zieht der erst ab, wenn die Baumaßnahmen beginnen?
Aber 50 Familien, die der unbekannte Anlieger durchbringt - das ist schon eine Hausnummer...