Anderes Beispiel: Die Washingtonallee hat jetzt einen Radfahrstreifen neben den Längsparkplätzen.
Da ist ja noch der alte "Radweg" bei google - wenn google aktualisiert werden auch diese Spuren der Hamburger "Radverkehrsförderung" verschwunden sein
Natürlich wird nahezu überall in HH sehr großzügig über Regelwerke hinweggesehen, wenn es um Stehzeuge geht. Und Autofahrer parken je nach Sitation mal lieber eher weit weg von der Fahrbahn, damit die Außenspiegel nicht abgefahren werden und es für die Fahrer zum Aussteigen bequemer ist, oder sie parken gern dichter am Fahrbahnrand oder der Radspur, weil sie nicht einparken können oder was auch immer, oder platzsparend quer oder schräg statt längs (von PKs geduldet), ja wo sollen die Autos auch hin . . . Oder es soll der "Verkehr" nicht behindert werden . . .
Es werden keine regelkonformen Parkbuchten [siehe PLAST Breite der Parkstände 2,1 - 2,3 Meter] gebaut, weil dann eingestanden werden müsste, dass kein Platz für Stehzeuge vorhanden ist. Und selbst manche Polizeifahrzeuge parken vor dem PK16 auf der Strese "spiegelschonend".
Ein besonders schönes Beispiel ist der Stehzeuge-"Radweg" in der Stormarner / Walddörfer Straße. Erst werden Radler von der Fahrbahn auf den Radweg geführt, anschließend dürfen Autos auf der zu schmalen Fläche zwischen Radweg und Kantstein parken, was bekanntlich nicht funktioniert . . .
Und weil Autos so gefährlich für Radfahrer sind (oder Radfahrer im Weg) darf auch noch auf schmalen Gehwegen geradelt werden . . .
Also auch Klagen gegen das Parken (vor allem an Gehwegen) anstelle nur gegen Radwegzwang?
Auch in der Buxtehuder Straße könnte eine Klage erfolgreich sein, trotz hohem DTV