• Das spricht doch eigentlich für sich. Welche genaueren Infos meinst Du denn?

    Ich werde beobachten, wie die alten/zukünftigen Parkplätze angelegt sein werden. Es muss ja ein VZ 315 geben, dass die Parkordnung vorschreibt. Zurzeit wird anscheinend dauerhaft dagegen verstoßen, denn wie man auf den Fotos sehen kannt, parken alle Autos ein ganzes Stück in der Grünfläche. Die Absperrbügel sind extra so aufgestellt, dass dies ermöglicht wird. Eine andere Erklärung, weshalb sie nicht im üblichen 50 cm-Abstand zur Fahrbahn stehen, kann ich mir nicht vorstellen.

    Außerdem müssen 3 m Breite Fahrbahn frei bleiben. Die sind aber höchsten bei parkenden Kleinwagen gewährleistet. Es gibt bestimmt einen Weg, dafür zu sorgen, dass nur entsprechend der Parkordnung geparkt wird... 8)

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

  • Außerdem müssen 3 m Breite Fahrbahn frei bleiben.

    Ich bin mir nicht sicher, ob das hier anwendbar ist. Diese 3,05-Meter-Regelung wurde ja von der Rechtsprechung entwickelt, damit ein Fahrzeug mit maximaler Breite noch ausreichend Platz zum Durchfahren hat. An dieser Stelle wird aber kaum mit Lastkraftwagen, Rettungswagen oder ähnlichem zu rechnen sein — ähnlich wie auf einem Supermarktparkplatz. Eventuell kommt mal jemand mit einem Leiterwagen vorbei, um die Äste zu kürzen, aber der kündigt sich ja sogar in dringenden Fällen nach einem Sturm mit einem Haltverbot an.

  • Könnte sein, dass Du Recht hast...

    Hmm, ich glaube eigentlich, dass ich eher nicht Recht habe. Auch Abschleppfahrzeuge und ähnliches müssten dort ja passieren können. Wobei ich mir das ziemlich spannend vorstelle, wenn da jemand mal abgeschleppt werden muss, weil die Karre nicht mehr anspringt — der muss ja am besten von oben gegriffen werden, anders klappt das ja überhaupt nicht.

  • Hachja, in Köln hat ein Anwohner ein Stück öffentlichen Grünstreifen vor seinem Haus betoniert und das ist jetzt _sein_ Parkplatz. Parkt ein fremdes Auto drauf, parkt er es entweder zu oder er schiebt (ja schiebt, nicht zieht) das fremde Auto vom Parkplatz runter.

  • Hachja, in Köln hat ein Anwohner ein Stück öffentlichen Grünstreifen vor seinem Haus betoniert und das ist jetzt _sein_ Parkplatz. Parkt ein fremdes Auto drauf, parkt er es entweder zu oder er schiebt (ja schiebt, nicht zieht) das fremde Auto vom Parkplatz runter.

    geilo. Würd ich mir in Hamburg ja fast den Spaß machen, dort 10 DB-Stadträder hinzustellen und mit Kamera zu dokumentieren, wie er ausflippt.
    Danach dann OWi-Anzeige wegen Parkens auf dem Gehweg stellen. :thumbup:

  • Die auf dem Fahrbahnteiler zwischen Nebenfahrbahn und Hauptfahrbahn sind ohnehin alle Kampfparker.

    Trotzdem werden da mit Bügeln die Bäume geschützt, fiel mir auch am Freitag bei der Critical Mass auf. Sieht man auch auf dem Bild von @Kampfradler
    Also ist dieses Verhalten geduldet und die Kampfparker denken sich: "Wird schon so gedacht sein, wenn da Bügel stehen."
    Planungstechnisch eine Kapitulation, wenn die Bügel erst nachher dahin gesetzt wurden. Dann wären Poller/große Steine effektiver gewesen.

  • Trotzdem werden da mit Bügeln die Bäume geschützt, fiel mir auch am Freitag bei der Critical Mass auf. Sieht man auch auf dem Bild von @KampfradlerAlso ist dieses Verhalten geduldet und die Kampfparker denken sich: "Wird schon so gedacht sein, wenn da Bügel stehen."
    Planungstechnisch eine Kapitulation, wenn die Bügel erst nachher dahin gesetzt wurden. Dann wären Poller/große Steine effektiver gewesen.

    Selbstverständlich ist das Kampfparken dort geduldet wie auch an vielen anderen Stellen, wo z.B. schräg oder vollkommen quer, statt längs geparkt wird (Rothenbaumchaussee). Aber Baumschutzbügel machen keine legalen Parkplätze.

  • Also ist dieses Verhalten geduldet und die Kampfparker denken sich: "Wird schon so gedacht sein, wenn da Bügel stehen."
    Planungstechnisch eine Kapitulation, wenn die Bügel erst nachher dahin gesetzt wurden. Dann wären Poller/große Steine effektiver gewesen.

    Meiner Meinung nach wird dieses Verhalten nicht nur geduldet, sondern man hat die Bügel extra so aufgestellt, dass diese Art zu parken, ermöglicht wird! Folglich ist es auch keine planungstechnische Kapitulation, sondern Absicht!

    Im Gazellenkamp (und an etlichen weiteren Stellen!) wurde ebenso verfahren. Zwischen den dortigen "Baumschutzbügeln" soll Platz zum Parken bleiben, obwohl jeder Pkw dort, je nach Breite, zwangsläufig auf dem Radweg oder direkt daneben steht. Bügel längs in der Mitte hätten echten Schutz bewirkt - der ist aber gar nicht gewollt! Übrigens war dieser "Radweg" einmal benutzungspflichtig!


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    Peter Ustinov

  • Wenn die Behörde den Bereich zwischen den Baumscheiben als Seitenstreifen ansieht, ist der gemeine Autler sogar gezwungen, darauf zu parken.
    Selbstverständlich aber so, dass er nicht auf den Radweg hinausragt.
    Für Sicherheitsabstände ist er aber nicht zuständig, die müsste der Pflastermaler vorsehen.

    Auf die Art werden bei uns Raum Euskirchen und Rheinbach etliche Schutzstreifen unbrauchbar. Sie führen press an solchen Parkmöglichkeiten auf dem Hochbord vorbei, so dass man perfekt im Dooringbereich fährt, so man auf dem Schutzstreifen bleibt.
    Was die allermeisten Radler leider machen.

    bye
    Explosiv smilie_be_131.gif

  • Es gibt zahlreiche Kommunen, die das anders sehen.
    Und leider ist in der StVO und den sie begleitenden VO und Richtlinien nirgends definiert, wie genau ein Seitenstreifen von der Fahrbahn abgetrennt sein muss.
    Das gängigste ist durchgehender Breitstrich, aber auch Kantstein oder Belagswechsel werden als Stilelement verwendet.
    Das ist eine der Unschärfen der StVO. Bei Hochbordparkerei sollte aber ein Z 315 für Klarheit sorgen.
    Ich kenne aber genügend Stellen, wo es auch ohne Z 315 ausgeführt ist.

    bye
    Explosiv smilie_be_131.gif

  • Ich hab mir den gestern mal mit dem Auto gegönnt.
    Da muss ganz, ganz viel umgebaut werden bis es einigermassen sicher ist.
    Mir ist fast einer ins Heck gerauscht, weil ich beim Abbiegen vor der Furt angehalten und mir den Hals verdreht habe,
    ob des Wissen dass gleich ein Radfahrer aus dem Nichts geschossen kommen kann.
    Mit so einem Verhalten kommen zu viele nicht klar, wer langsamer als mit 50 abbiegt ist ja schon ein Hindernis.

  • UND LOS GEHT'S :!::!::!:

    Die Hochbahn hat heute Mittag angefangen, ihren Aufzug zu bauen, wollen bis Jahresende fertig werden. Danach folgt irgendwann der LSBG mit dem Kreiselumbau.

    Der Eppendorfer Baum ist jetzt von der Hochallee bis zum Klosterstern eine Einbahnstraße.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Der Eppendorfer Baum ist jetzt von der Hochallee bis zum Klosterstern eine Einbahnstraße.

    Das klingt ja interessant. Wohin weicht denn der tägliche Stau in Richtung Lenhartzstraße aus?

    Muss ich mal als Gaffer hin :D

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    Peter Ustinov

  • Wohin weicht denn der tägliche Stau in Richtung Lenhartzstraße aus?

    Hab dem Typen von der Hochbahn gesagt, dass das bestimmt einen Rückstau bis Berlin gibt. Aber der hat mich wohl nicht für ganz voll genommen :)

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.