Manipulierte E-Bikes

  • Ist das jetzt nur ein subjektiver Eindruck von mir, oder nehmen tatsächlich immer mehr manipulierte E-Bikes, bzw. für den Straßenverkehr in Deutschland nicht zugelassene E-Bikes am Straßenverkehr teil?

    Kürzlich wartete ich an der Bushaltestelle, als sich zwei Personen (eine auf dem Sattel, die andere Person auf dem Gepäckträger) auf einem Fahrrad näherten, an der Bushaltestelle vorbeifuhren und dann in der Ferne verschwanden. Siehe Foto.

    Das "Fahrrad" hatte kein Nummernschild. Und trotzdem die Strecke kein Gefälle hat und es windstill war, fuhren die beiden, ohne zu treten, mit einem Tempo von geschätzt 20 bis 30 km/h an mir vorbei.

    Ich hatte bis dahin schon häufiger beobachtet, dass E-Bikes mit recht kleinen Rädern, aber dafür sehr dicken Reifen in einem ungewöhnlich hohen Tempo von ca. 20 bis 30 km/h unterwegs sind. Und zwar gesteuert von Fahrer*innen, die ungewöhnlich tiefenentspannt wirkten und geradezu wie in Zeitlupe pedalierten. Besonders häufig waren das "Fahrräder" von Menu-Bringdiensten mit riesigen Thermokästen auf dem Gepäckträger.

    Täusche ich mich oder sind derzeit im größeren Umfang manipulierte oder für den Straßenverkehr in Deutschland nicht zugelassene E-Bikes unterwegs?

    Auf BZ habe ich diesen Artikel vom 30.4.25 gefunden, der über die Situation in Berlin unterrichtet:
    Lieferfahrer auf fetten E-Bikes – die neuen Todesfallen

    https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/berlin-verkehrt/lieferfahrer

    "Beinahe täglich stelle ich fest, was Lieferfahrer auf ihren Rädern für gefährliche Geschosse sind. Dann, wenn der klassische 9-to-5-Job endet, überschwemmen sie die Straßen, Rad- und Gehwege auf ihren fetten E-Bikes. Dicke Reifen, breite Lenker, quadratische Taschen in bunten Farben hinten drauf. Man erkennt sie aus vielen Metern Entfernung – und die sollte man auch aus Sicherheitsgründen immer zwingend als Abstand einhalten."

    Der BZ-Artikel ist insgesamt sehr reißerisch aufgemacht, aber andererseits sind diese möglicherweise manipulierten E-Bikes nicht zu übersehen. Auch in Hannover sind sie häufig zu sehen. Und Verkehrsregeln werden häufig missachtet. Sind das eigentlich Fahrzeuge der Lieferfirma, oder sind es Fahrzeuge, die die Fahrer selbst mitbringen müssen, um den Job ausüben zu können?

    Nicht ganz so reißerisch ist dieser Artikel aus CHIP vom 17.5.2025 aufgemacht, in dem davor gewarnt wird, Pedelecs oder andere E-Bikes zu manipulieren. Und auch in dem Artikel wird auf Berlin hingewiesen: "Immer wieder berichtet die Polizei von Fällen, bei denen E-Bike-Fahrer*innen deutlich zu schnell unterwegs sind. In Berlin etwa schnappte eine Radarfalle bei einem E-Biker zu, der mit 70 km/h durch die 50er-Zone fuhr."

    https://www.chip.de/news/Bis-zu-70-Euro-Bussgeld-Diese-Regeln-sollten-alle-E-Bike-Fahrer-kennen_185959885.html

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (19. Mai 2025 um 06:28) aus folgendem Grund: Ergänzung CHIP-Bericht mit Link

  • Bei diesem Elektrofahrrad habe ich dann einfach mal nach dem Namen, "Hanevear", gegoogelt:

    Ein Ergebnis: "Das Hanevear Y20-Plus E-Bike überzeugt im Test mit starkem 250 Watt, 65 Nm Motor, großer Reichweite und vielseitiger Ausstattung. Der Aufbau ist unkompliziert, die Leistung beeindruckend. Besonders hervorzuheben sind die kraftvollen Bremsen und die einfache Faltbarkeit, was es ideal für den Transport im Wohnmobil macht. Es gibt jedoch einige Punkte, die es zu beachten gilt, wie der schwache Frontscheinwerfer und die optionale nicht StVZO-konforme Ausstattung mit Gashebel und Geschwindigkeitsentsperrung." (Hervorhebung von mir.)

    Hanevear Y20-Plus E-Bike im Test: Klapprad mit kleinen Schwächen › 🥇 Tests + Erfahrungen im Fahrrad Blog
    Ich bin das Hanevear Y20-Plus einige Wochen im Westerwald gefahren. Meine Erfahrung mit dem Klapprad in Alltagssituationen erläutert mein Testbericht
    fahrradblog.de
  • Ist das jetzt nur ein subjektiver Eindruck von mir, oder nehmen tatsächlich immer mehr manipulierte E-Bikes, bzw. für den Straßenverkehr in Deutschland nicht zugelassene E-Bikes am Straßenverkehr teil?

    IMO nimmt das Austricksen der Zulassungsvorschriften in dem Maße zu, wie Pedelecs jetzt auch bei Personen unter 50 salonfähig werden. Gestern fuhr ich eine Weile auf der Fahrbahn hinter einem feisten Lastenrad-Pedelec auf dem Gehweg her. Ich mit GPS-gemessenen 28 km/h hatte Mühe am Lastenrad dranzubleiben, während dessen ca. 30-jährige Lenker ganz entspannt mit einer 20er-Kadenz über die Bodenwellen auf dem 60cm schmalen Handtuchweg hoppelte und zwischendrin auch immer mal wieder ein paar Tritte aussetzte.

  • IMO nimmt das Austricksen der Zulassungsvorschriften in dem Maße zu, wie Pedelecs jetzt auch bei Personen unter 50 salonfähig werden. Gestern fuhr ich eine Weile auf der Fahrbahn hinter einem feisten Lastenrad-Pedelec auf dem Gehweg her. Ich mit GPS-gemessenen 28 km/h hatte Mühe am Lastenrad dranzubleiben, während dessen ca. 30-jährige Lenker ganz entspannt mit einer 20er-Kadenz über die Bodenwellen auf dem 60cm schmalen Handtuchweg hoppelte und zwischendrin auch immer mal wieder ein paar Tritte aussetzte.

    Ich finde es schwer zu beurteilen, ob die Antriebshilfe noch im erlaubten Bereich arbeitet, oder schon die vorgegebenen Limits überschritten sind. In dem von dir geschilderten Fall könnte es ja sein, dass deine Tempomessung noch 3 km/h Ungenauigkeit aufweist? Und die unterstützende Tretkraft auf einem sehr hohen Level eingestellt war und das Fahrrad unbeladen. Und vielleicht waren es wirklich nur sehr kurze Tret-Aussetzer? Ich habe selbst keine Möglichkeit zum Tempomessen beim Fahrradfahren. Dafür aber ähnliche Beobachtungen gemacht wie du. Die hielt ich allerdings anfangs für nicht ganz eindeutig. Nicht zuletzt, weil ich keine Tempomessung habe und 30 km/h mit meinem "Bio-Bike" höchstens sehr kurz durchhalten könnte. Aber das weiter oben geschilderte Erlebnis das ein mit zwei Personen besetztes Fahrrad ohne Treten flott eine rund 200 m Strecke zurücklegt, ist ganz eindeutig ein Hinweis auf Manipulation. Deshalb hatte ich dann auch das Thema begonnen.

  • Vielleicht ist es ja in Polen zulässig.

    Ich befürchte so manche Manipulations-Möglichkeiten, die die Hersteller in bestimmte E-Bikes einbauen, sind nirgends zulässig. Und sie werden nur deshalb eingebaut, um einen Wettbewerbsvorteil zu haben. Das Vorgehen erinnert an die Abgasreinigung-Abschaltvorrichtungen die PKW-Hersteller in PKW einbauen. Es ist legal, halblegal, illegal, bestimmte Abgasreinigungs-Abschaltvorrichtungen einzubauen, aber es wird rücksichtslos damit Geld gemacht.

  • Problem ist doch hauptsächlich, dass es unterschiedliche Märkte und unterschiedliche Vorschriften gibt.

    Also wird ein Antrieb so gebaut, dass er überall funktionieren kann.

    In USA sind die Grenzen z. B. 20mph, etwa 32km/h und 28mph, etwa 45km/h. Dann darf die Dauerleistung auch entsprechend mehr sein.

  • Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass es keine entsprechenden Vorschriften gibt, oder ob es daran liegt, dass diese umgegangen werden, aber eigentlich sollte es doch möglich sein, durch entsprechende gesetzlichen Regelungen zuverlässig zu verhindern, dass Manipulationen an Pedelecs nur mit erheblichem Aufwand möglich sind. Und Postsendungen nicht in Deutschland ausgeliefert werden dürfen, wenn der Waren-Inhalt geltende Anforderungen nicht erfüllt.

    Die Steuerung der Motorkraft bei einem Pedelec erfolgt die eigentlich ausschließlich über das am Lenkrad befestigte Steuer-Gerät? Dann müsste doch darauf besonders geachtet werden, dass keine manipulierten Steuergeräte verbaut werden. Und das Steuergerät könnte so gestaltet sein, dass es im Fahrrad fest verbaute Begrenzer gibt, die durch das Steuergerät nicht überlistet werden können und die nur mit Spezialwerkzeugen und möglicherweise gesichert durch Passwörter ausgeschaltet werden können.

  • müsste-hätte-sollte.

    Auf der einen Seite gibt's immer mehr Technik, auf der anderen Seite wird sich dann über Bürokratie beschwert. Es ist offensichtlich schon ein grotesker Aufwand, Motorräder mit manipulierter Auspuffanlage oder tiefergelegte PKW rechtssicher zu kontrollieren. unzählige Anbauteile, Typengenehmigung und und und.

    Und jetzt kommt eben noch die Gruppe Pedelec und E-Scooter hinzu. Da beneide ich die Polizei nicht. Und wenns knallt, sind alle die Gelackmeierten.

    Das Unfallopfer trägt Verletzungen davon, die Versicherung zahlt erstmal, holt sich dann aber (weil Umbau illegal) die Kohle vom Verursacher zurück. Der kanns nicht zahlen, also bleibt die Versicherung auf den Kosten sitzen und alle Versicherungsnehmer zahlen Anteilig höhere Beiträge.

    Daher würde ich grundsätzlich bei klarem Verdacht eines veränderten Pedelecs Handy zücken und filmen, dann die Rennleitung anrufen und ggfs. hinterherfahren. Wenns meine Terminlage und Fitness zulässt ;)

  • Vielleicht ist es ja in Polen zulässig.

    Wobei der Name, die Kontakt-Email, die Telefonnummer und die Webseite eher nach China riecht, der Preis sowieso.

    China als Quelle ist ein ganz guter Tipp. Manipulierbare China-Pedelecs sind offenbar auch in den Niederlanden ein großes Problem.

    ILT legt beslag op ruim 16.500 fatbikes
    De Inspectie Leefomgeving en Transport (ILT) heeft inmiddels beslag gelegd op ruim 16.500 fatbikes. Het gaat om ongekeurde bromfietsen met het uiterlijk van…
    www.ilent.nl
  • Ich mit GPS-gemessenen 28 km/h hatte Mühe am Lastenrad dranzubleiben, während dessen ca. 30-jährige Lenker ganz entspannt mit einer 20er-Kadenz über die Bodenwellen auf dem 60cm schmalen Handtuchweg hoppelte und zwischendrin auch immer mal wieder ein paar Tritte aussetzte.

    Bei den größtenteils genutzten Bosch-Motoren nimmt die Tretunterstützung bereits bei Annäherung an das 25 km/h Limit ab. Und soweit ich weiß, ist die E-Unterstützung auch davon abhängig, wie stark man selbst in die Pedale tritt, da auch das Moment an den Pedalen gemessen wird. Das fühlt sich alles sehr natürlich an, geht nur leichter.

    Ich bin mal mit einem Lastenrad gefahren, das einen nachgerüsteten E-Antrieb hatte. Da gab es nur einen Drehzahlsensor, über den erkannt wurde, ob sich die Pedale drehen. Wenn man die Unterstützung auf höchste Stufe gestellt hat, hatte man quasi ein E-Mofa, das von alleine bis auf 25 km/h beschleunigt hat, wenn man einfach nur ohne jede Anstrengung die Pedale gedreht hat. Das hatte mit Fahrradfahren nichts mehr gemeinsam. Wenn man dann noch den Drehzahlsensor manipuliert (z.B. einen montiert, der für einen kleineren Rad-Durchmesser vorgesehen ist), dann beschleunigt so eine Karre auch von alleine auf 30km/h oder mehr. Alles höchst riskant.

  • Bei den größtenteils genutzten Bosch-Motoren nimmt die Tretunterstützung bereits bei Annäherung an das 25 km/h Limit ab. Und soweit ich weiß, ist die E-Unterstützung auch davon abhängig, wie stark man selbst in die Pedale tritt, da auch das Moment an den Pedalen gemessen wird. Das fühlt sich alles sehr natürlich an, geht nur leichter.

    Ich bin mal mit einem Lastenrad gefahren, das einen nachgerüsteten E-Antrieb hatte. Da gab es nur einen Drehzahlsensor, über den erkannt wurde, ob sich die Pedale drehen. Wenn man die Unterstützung auf höchste Stufe gestellt hat, hatte man quasi ein E-Mofa, das von alleine bis auf 25 km/h beschleunigt hat, wenn man einfach nur ohne jede Anstrengung die Pedale gedreht hat. Das hatte mit Fahrradfahren nichts mehr gemeinsam. Wenn man dann noch den Drehzahlsensor manipuliert (z.B. einen montiert, der für einen kleineren Rad-Durchmesser vorgesehen ist), dann beschleunigt so eine Karre auch von alleine auf 30km/h oder mehr. Alles höchst riskant.

    Das hat mir mal mit diesem Bike hier mal den Tag gerettet. Ich hatte mich an einem steilen Anstieg verschaltet und die Kette war gerissen. Den Anstieg habe ich das Gerät incl. Fahrgästen (zum Glück nicht allzu schwer) hochgeschoben. Die restlichen 5km zur Wohnung der Fahrgäste und den Rückweg zur Garage in der wir die Rikscha lagern, bin ich dann ohne Kette gefahren. Fake-pedalieren hat gereicht, mit Drehmomentmessung wäre da Taxi angesagt gewesen ;-).

  • Bei den größtenteils genutzten Bosch-Motoren nimmt die Tretunterstützung bereits bei Annäherung an das 25 km/h Limit ab. Und soweit ich weiß, ist die E-Unterstützung auch davon abhängig, wie stark man selbst in die Pedale tritt, da auch das Moment an den Pedalen gemessen wird. Das fühlt sich alles sehr natürlich an, geht nur leichter.

    Ich bin mal mit einem Lastenrad gefahren, das einen nachgerüsteten E-Antrieb hatte. Da gab es nur einen Drehzahlsensor, über den erkannt wurde, ob sich die Pedale drehen. Wenn man die Unterstützung auf höchste Stufe gestellt hat, hatte man quasi ein E-Mofa, das von alleine bis auf 25 km/h beschleunigt hat, wenn man einfach nur ohne jede Anstrengung die Pedale gedreht hat. Das hatte mit Fahrradfahren nichts mehr gemeinsam. Wenn man dann noch den Drehzahlsensor manipuliert (z.B. einen montiert, der für einen kleineren Rad-Durchmesser vorgesehen ist), dann beschleunigt so eine Karre auch von alleine auf 30km/h oder mehr. Alles höchst riskant.

    Bei den digitalen Kilometerzählern ist es ja so, dass der Nutzer selbst den Raddurchmesser oder den Radumfang einstellen muss, um eine genaue Messung zu ermöglichen.

    Bei der von dir beschriebenen Technik bei dem von dir gefahrenen Pedelec, ist das anders: Es ist nur möglich, ein bestimmtes Steuergerät zu kaufen, das dann für eine bestimmte Radgröße zugelassen ist und nicht für andere Radgrößen verwendet werden darf.

    Der Drehzahlsensor ist lediglich ein Element der Steuerungsanlage, der nichts anderes tut, als die vorbeihuschende Kurbel zu zählen. Das heißt, der Drehzahlsensor ist bei allen Steuergeräten gleich. Habe ich das richtig verstanden?

    Sind diese Steuerungsgeräte denn so beschaffen, dass sie vom Kunden selbst auf die jeweilige Radgröße eingestellt werden kann? Dann wäre es ja in der Tat sehr einfach, das Steuerungsgerät zu manipulieren. Das kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass so was regulär in einem Fahrradladen in Deutschland verkauft werden darf.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ullie (24. Mai 2025 um 19:59) aus folgendem Grund: Kommakorrektur Absatz mit Steuerungsgerät verändert

  • Das hat mir mal mit diesem Bike hier mal den Tag gerettet. Ich hatte mich an einem steilen Anstieg verschaltet und die Kette war gerissen. Den Anstieg habe ich das Gerät incl. Fahrgästen (zum Glück nicht allzu schwer) hochgeschoben. Die restlichen 5km zur Wohnung der Fahrgäste und den Rückweg zur Garage in der wir die Rikscha lagern, bin ich dann ohne Kette gefahren. Fake-pedalieren hat gereicht, mit Drehmomentmessung wäre da Taxi angesagt gewesen ;-).

    Bei dem von dir beschriebenen Personen-Transportfahrrad ist das ja eigentlich nicht so beabsichtigt, dass die Pedalumdrehungszahl die gefahrene Geschwindigkeit bestimmt, ohne dass eine direkte Antriebsleistung erbracht wird. Anders bei diesem Transportfahrrad:

    Wenn ich den Werbefilm dafür richtig verstanden habe, ist es genau so, wie von dir beschrieben: Die Pedalumdrehung hat eine rein steuernde Funktion. Es ist aber anscheinend möglich, das Treten etwas zu erschweren und so elektrische Leistung zu erzeugen, die entweder zusätzlich zur Batterieleistung dem Antrieb zugeführt wird, oder die Batterie auflädt.

    In diesem Werbefilm der Schweizer Firma Kyburz wird das Antriebssystem erläutert.

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    In dem Film wird das Antriebssystem "serieller Hybridantrieb" genannt. Der Vorteil: "Der Biowirkungsgrad zwischen Mensch und Antrieb kann optimal abgestimmt werden."

    Leider wird in dem Film nicht erläutert, ob beim Bremsen, bzw. beim Bergabfahren Rekuperation stattfindet. Ich bin mir aber sicher, dass das der Fall ist.

  • Die Vorgaben für Pedelecs erlauben eine "Schiebehilfe", die allerdings bei 6 km/h abschaltet, wenn nicht getreten wird.

    Das bedeutet umgekehrt: Bis 6 km/h ist die "Schiebehilfe" erlaubt, ohne dass in die Pedale getreten werden muss.

    So ein Postfahrrad kann ganz schön schwer sein, sodass die Schiebehilfe entsprechend kräftig ausfallen dürfte. Und wenn derjenige, der schiebt, sich auf den Sattel schwingt, dann scheint das für das "Fahrrad" kein Problem zu sein.