Sollte bei solchen Artikeln aus TransparenzgrĂŒnden auch eine Rechnung geben, wieviel die Leute im Laufe der Jahre Nichtahndung gespart haben. đ
Woche 43 vom 23. bis 29. Oktober
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Zitat
Die Anwohner, denen das ParkflĂ€chen-Problem bewusst ist, haben sich arrangiert: Toleranz heiĂt das Zauberwort, auch wenn die Sache nicht ganz StVO-konform sein mag.
Ah ja. Gehweg auf 50 cm einengen nennen die "Toleranz".
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https://efahrer.chip.de/news/er-kommt-âŠrker-an_1015760
Sollte bei solchen Artikeln aus TransparenzgrĂŒnden auch eine Rechnung geben, wieviel die Leute im Laufe der Jahre Nichtahndung gespart haben. đ
In Hannover habe ich in vergleichbaren FĂ€llen einfach mal vor Ort nachgefragt bei Passanten, die ich auf der StraĂe getroffen habe. Einverstanden mit dem Zuparken der BĂŒrgersteige sind in der Regel Autofahrer*innen, wer kein Auto fĂ€hrt empfindet das ordnungswidrige Zuparken der Gehwege als das was es ist: Eine unzulĂ€ssige Behinderung des FuĂverkehrs.
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Wenn man die auf Google Maps verĂŒgbaren Luftbilder der Herzog ausmisst findet man eine Fahrbahnbreite von knapp ĂŒber 6 m . Und Breite des ĂŒberwiegend zugeparkten westlichen Gehwegs ca.1,8 m. D.h legales Fahrbahnparken ist möglich. Aber nur einseitig. Eine legale Anordnung von Hochbordparken wird zweiseitiges Parken nicht ermöglichen. Dazu sind die Gehwege zu schmal.
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Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.com
Beim Durchfahren mit Google Street View ist mir jetzt nicht ganz klar, sofern die Situation nach Feierabend nicht bedeutend schlechter ist, warum man nicht einfach wechselseitig, einseitiges Parken auf der Fahrbahn anordnet. Wahrscheinlich kann man dann nicht mehr so durch die T30 Zone heizen, die gefĂŒhlt an jeder EinmĂŒndung dennoch bevorrechtigt ist. Von der Wissingschen SchilderdĂŒrre ist man hier zum GlĂŒck nicht betroffen
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Wahrscheinlich kann man dann nicht mehr so durch die T30 Zone heizen, die gefĂŒhlt an jeder EinmĂŒndung dennoch bevorrechtigt ist. Von der Wissingschen SchilderdĂŒrre ist man hier zum GlĂŒck nicht betroffen
Zumal die NebenstraĂen VBB sind, die durch §10 ohnehin untergeordnet sind. Es gibt sogar noch einen abgesenkten Bordstein dazu.
148 HerzogstraĂe - Google Maps
Leider gibt es kein Bild von der anderen Seite, aber was man dort von hinten sieht, dĂŒrfte Folgendes sein:
Alle
und alle
können also entfernt und eingeschmolzen werden, damit Wissing genug Blech hat, um ein Tempolimit auf Autobahnen anzuordnen. Dazu kann er noch 99% aller
, die in Deutschland herumhÀngen nehmen, wenn es nicht reicht.
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Spannend ja auch, wo genau die Leute gerade auf den Aufnahmen da stehen⊠#142 wĂ€re kein Problem, #146 kein Problem (steht sogar selbst direkt am Haus)⊠Aber bei #144 biste halt im Weg wenn du deinen scheiĂ Schottergarten vor der TĂŒr willst.
#150 das gleiche: Einen Meter weiter vorfahren und es wĂ€re egal â aber nein, man muss so stehen, dass es eng ist.
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Man muss, wenn irgend möglich, direkt vor der TĂŒr stehen.
Egal, wie, aber keinen Meter zuviel laufen -
Egal, wie, aber keinen Meter zuviel laufen
Laufen geht ja auch nicht mehr, wenn alles zugeparkt ist.
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Man muss, wenn irgend möglich, direkt vor der TĂŒr stehen.
Egal, wie, aber keinen Meter zuviel laufenVor dem Balkon wĂŒrde ja auch gehen ...
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PKW-Fahrer schert kurz vor Fahrrad ein: 65-JĂ€hriger ĂŒber Lenker geschleudert â schwerverletzt++ lokalo.de Blaulicht ++lokalo.de
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»Im Streckenverlauf der StraĂe ĂŒberholte der PKW-Fahrer den Radfahrer und musste sodann aufgrund von Gegenverkehr vor dem Radfahrer einscheren und verkehrsbedingt seine Geschwindigkeit verringern.«
Muss wohl heiĂen:
»... ĂŒberholte den Radfahrer, obwohl es an dieser Stelle nicht ohne GefĂ€hrdung möglich war«
Wahrscheinlich parkte einer auf der Fahrbahn - oder dachte der Ăberholer und/oder der Texter der Meldung, der Ăberholer könne bis zur nĂ€chsten EinmĂŒndung auf der linken Fahrbahnseite bleiben?
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Wenn man die auf Google Maps verĂŒgbaren Luftbilder der Herzog ausmisst findet man eine Fahrbahnbreite von knapp ĂŒber 6 m . Und Breite des ĂŒberwiegend zugeparkten westlichen Gehwegs ca.1,8 m. D.h legales Fahrbahnparken ist möglich. Aber nur einseitig. Eine legale Anordnung von Hochbordparken wird zweiseitiges Parken nicht ermöglichen. Dazu sind die Gehwege zu schmal.
Das Dumme ist halt, dass sich mit der Faktenlage keiner lange aufhĂ€lt, der dagegen polemisiert, wenn illegale "ParkplĂ€tze" zurĂŒckgebaut werden, indem zum Beispiel ein einseitiges Halteverbot angeordnet wird.
Eine Anwohnerin, die ich an darauf ansprach, fing sofort an zu schimpfen wie ein Rohrspatz und sprach von Enteignung, weil ihr der Parkplatz von der rot-grĂŒn versifften Regierungskoalition im hannoverschen Rathaus "geklaut" worden sei. Was interessieren so jemand Fakten, wie Gehweg-Mindestbreiten?
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Der Beitrag "Verkehr in OsnabrĂŒck", ab Zeit 01:14:54, dreht sich um das Thema FuĂgĂ€ngerzonen vs. GeschĂ€fte.
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Studie zum Einzelhandel: ParkplĂ€tze vor der LadentĂŒr sind schlecht fĂŒrs GeschĂ€ftWenn ParkplĂ€tze verschwinden sollen, fĂŒrchten oft HĂ€ndler um ihre Kundschaft. Zu Unrecht, sagt eine Studie aus Aachen. Die GeschĂ€fte sollten per AutoâŠwww.spiegel.de
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Massenunfall auf der A81 im Kreis Heilbronn: 17 UnfĂ€lle mit 85 Autos â A81 Richtung Stuttgart voll gesperrtAm Freitagnachmittag kommt es auf der A81 bei Heilbronn zu 17 UnfĂ€llen, an denen insgesamt 85 Fahrzeuge beteiligt sind. Mindestens eine Person wird schwer,âŠwww.stuttgarter-nachrichten.deA24 bekommt vorerst kein TempolimitZuletzt hatte es viele UnfĂ€lle auf der A24 zwischen den Dreiecken Havelland und Wittstock gegeben, ein neues Tempolimit wurde geprĂŒft. Eine UnfallkommissionâŠwww.rbb24.de
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von Untergruppenbach nach Ilsfeld fÀhrt man "Richtung 16 Uhr"
laut Heilbronner Stimme vor der Bezahlschranke hieà es: "Wir konnten plötzlich nichts mehr sehen"
Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.deVielleicht hat ja ein BĂ€uerle sein Reisig abgebrannt ...
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"âEs kann aber an der Witterung gelegen habenâ, sagte die Sprecherin. âDa mĂŒssen wir erst prĂŒfen.â Auch Unfallbeteiligte berichteten nach Angaben mehrerer Medien, sie seien von der Sonne geblendet worden, auĂerdem sei plötzlich Nebel aufgezogen."
So steht es in dem von dir verlinkten Artikel im letzten Absatz, quasi als ResĂŒmee. Die zulĂ€ssige Höchstgeschwindigkeit spielt nach Angaben der zustĂ€ndigen Verkehrsbehörden keine Rolle und in den Augen der Autofahrer*innen ohnehin nicht.
Was stattdessen ausschlaggebend angeblich ist, steht in dem anderen von littlet verlinkten Artikel:
Zitat: "Auf dem Streckenabschnitt galt fast 20 Jahre lang Tempo 130. Nach einem Ausbau der Autobahn war dieses Tempolimit im MĂ€rz dieses Jahres aufgehoben worden." Zusammengefasst: Je breiter die StraĂen, umso sicherer sind sie, nach EinschĂ€tzung vieler Verkehrsbehörden. Breite StraĂen sind quasi angewandte UnfallverhĂŒtung.
So gesehen macht es wenig Sinn, niedrigere Tempolimits zu fordern. Zumindest nicht, wenn man versucht, das als UnfallverhĂŒtungsmaĂnahme zu begrĂŒnden. Vielmehr besteht die Gefahr, dass der Hinweis auf Unfallschwerpunkte dazu fĂŒhrt, dass die betroffenen StraĂen verbreitert werden.
Den Ausbau-BefĂŒrwortern (nicht aber den BefĂŒrwortern niedriger Tempolimits) spielt es in die HĂ€nde, wenn auf Unfallschwerpunkte hingewiesen wird. Das ist ein schon viele Jahrzehnte altes und immer noch funktionierendes SchurkenstĂŒck der Autobesitzenden Klasse.
Hier ein paar Vorabinformationen zu einem Spiegel-Artikel-Absatz von 1956 (sic!), in dem es darum geht, mit welchen WiderstĂ€nden der damalige CDU-Verkehrsausschussvorsitzende und CDU-Mitglied RĂŒmmele zu kĂ€mpfen hatte, als er versuchte, in Deutschland erneut generelle Tempolimits festzulegen. Zur Erinnerung: von 1934 bis 39 hoben die Nazis die bis dahin geltenden Tempolimits auf. Autobahnbau und Tempolimit, das passt nicht zusammen, dachte man wohl. Ab Kriegsbeginn galt dann: Wir dĂŒrfen keine Menschenleben mehr im StraĂenverkehr verlieren, wir brauchen Soldaten und deshalb wieder Tempolimits im StraĂenverkehr.
1953 wurden im Zeichen der Massenmotorisierung erneut, diesmal nicht von den Nazis, sondern von der Adenauer-Regierung, sÀmtliche generellen Tempolimits aufgehoben.
1956 jedoch unternahm CDU-Verkehrsausschuss-Vorsitzende Oskar RĂŒmmele aufgrund rapide ansteigender Unfallzahlen einen VorstoĂ fĂŒr die WiedereinfĂŒhrung von generell geltenden Tempolimits und erreichte 1957 immerhin die EinfĂŒhrung von Tempo 50 innerorts. UnterstĂŒtzt wurde RĂŒmmele vom damaligen Verkehrsminister Hans-Christoph Seebohm, damals Mitglied der weit rechts angesiedelten "Deutschen Partei".
Und jetzt das Spiegel-Zitat von 1956:
"Noch deutlicher umreiĂt MĂŒller Hermanns SPD-Kollege Helmut Schmidt [der spĂ€tere Bundeskanzler] die Ursachen der hohen Unfallziffern: »RĂŒmmele sollte sich in erster Linie darum kĂŒmmern, daĂ endlich die StraĂen verkehrsgerecht ausgebaut werden.«
Die SPD legte ein Gesetz vor, mit dessen Hilfe ein StraĂenbaufonds - aus dem Aufkommen der Mineralölsteuer, der Mineralölzolle und der Kraftfahrzeugsteuer - gebildet werden soll. Allein fĂŒr den Ausbau der DurchfahrtstraĂen in den GroĂstĂ€dten werden 25 bis 30 Milliarden Mark benötigt. Der Ausbau der DurchfahrtstraĂen ist besonders wichtig, denn dort ereigneten sich im vergangenen Jahr wegen der Verdichtung des Verkehrs trotz örtlicher Geschwindigkeitsbegrenzungen 84 Prozent aller VerkehrsunfĂ€lle. Vordringlich ist der verkehrsgerechte Ausbau des gesamten bundesdeutschen StraĂennetzes:
- Verbreiterung der BundesstraĂen auf drei Fahrbahnen,
- bessere Gestaltung der FahrbahnoberflÀche und ausreichender Winterdienst,
- Beseitigung unĂŒbersichtlicher Stellen, Anlage von getrennten Radfahrwegen."
Spiegel-Ausgabe vom 16.10.1956
NĂ€chstes Jahr langsamerUnruhig rutschte am vergangenen Donnerstag der CDU-Bundestagsabgeordnete Oskar RĂŒmmele, 66, aus Hinterzarten im Schwarzwald, auf dem provisorischenâŠwww.spiegel.de[Anmerkung von mir]
Diese StraĂenausbau-Orgie, inklusive der Anlage von Radverkehr-separierenden Radwegen, wurde also keineswegs nur damit begrĂŒndet, dass Verbesserungen fĂŒr den motorisierten Fahrzeugverkehr angestrebt wurden, sondern es wurde quasi ĂŒberhöht zu einer Politik gegen Rechts. Frei nach dem Motto: Wer Tempolimits fordert, ist ein verkappter Nazi.
Entschuldigung bitte fĂŒr den etwas ausufernden langen Beitrag, aber ich finde es wichtig, ĂŒber diese Propaganda-LĂŒge Bescheid zu wissen, um gegenwĂ€rtige DiskussionsbeitrĂ€ge besser einordnen zu können. Insbesondere die unseligen Nazi-Vergleiche, die von manchen angestellt werden, wenn sie gegen die Forderung der GrĂŒnen nach niedrigeren Tempolimits polemisieren und oft auch regelrecht hetzen.
Noch mehr Informationen dazu findet man auch hier:
âDie Raserei ist schuldâ âą LunaPark21Die fatale Bilanz von 120 Jahren freier Fahrt fĂŒr unmĂŒndige BĂŒrger â eine kleine Verkehrsgeschichte Dass auf deutschen Autobahnen Krieg herrscht, leugnen nurâŠwww.lunapark21.netDie von littlet verlinkten Artikel zeigen, dass die Propaganda-LĂŒge von den breiten StraĂen, die angeblich UnfĂ€lle verhĂŒten, nach wie vor virulent ist.
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Vielleicht hat ja ein BĂ€uerle sein Reisig abgebrannt ...
Hier die LĂ€nd-Hauptstadtzeitung: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.untergrâŠ3876adbbc9.html:
ZitatAls Ursache fĂŒr die UnfĂ€lle nannte der Sprecher am Samstag einen Wechsel aus Regen und Sonne sowie das Fahrverhalten einiger Autofahrer. Der Regen habe fĂŒr eine rutschige Fahrbahn gesorgt, wĂ€hrend der immer wieder aufkommende Sonnenschein viele Autofahrer geblendet hĂ€tte. Dazu kam, dass einige Autofahrer zu schnell unterwegs waren oder zu wenig Abstand gehalten hatten. Unfallbeteiligte hatten mehreren Medien zufolge zudem von plötzlich aufziehendem Nebel gesprochen. âDazu liegen uns keine Erkenntnisse vorâ, sagte der Polizeisprecher.
Meine Familie berichtet von hinter der Bezahlschranke der "Heilbronner Stimme":
- plötzlich und kurzzeitig Starkregen, dann wieder Sonne bei nasser Fahrbahn, dann wieder Platzregen
- hohe Gischtfahnen
- es hat auf der linken Spur gekracht wie am FlieĂband
- "guck Dir die Autos an, es hat nicht die Falschen getroffen, die sind gerast wie blöd, obwohl die Fahrbahn nass war und die Sicht miserabel"
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Dollrottfeld: Auto kommt von Fahrbahn ab und kracht in HausIn Dollrottfeld im Kreis Schleswig-Flensburg ist am Samstagabend ein Auto in ein Wohnhaus gefahren und in der Hauswand stecken geblieben. Mehrere VerletzteâŠwww.ndr.de
Die Hausbesitzer sollten die Hauswand nÀchstes Mal mit warnwestenfarbenen Klinkersteinen ausstatten.
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