Letzteres gilt dann auch für Radfahrer aus Richtung der 20er Zone. Das wäre dann eigentlich die spannendere Frage, wie man von dort mit dem Fahrrad zur Unterführung kommt.
Tragen, hinbeamen… aber zur Not akzeptiert man auch schieben
Letzteres gilt dann auch für Radfahrer aus Richtung der 20er Zone. Das wäre dann eigentlich die spannendere Frage, wie man von dort mit dem Fahrrad zur Unterführung kommt.
Tragen, hinbeamen… aber zur Not akzeptiert man auch schieben
Ja, das sagte ich ja die ganze Zeit. Der Radweg endet dort. Die Frage ist nur, in WAS er endet. In einen Gehweg oder in eine Fahrbahn?
Mir ist schon klar, das das dort "unklar" ist. Ich bin da ca. tausend mal gefahren die letzten 4-5 Jahre.
Die VB hats nicht "eineindeutig" ausgeschildert, das ist richtig. Ich würde das aber als Vorteil für mich verbuchen, denn wenn ich die VB bedränge, das zu präzisieren, kommt höchstwahrscheinlich was raus, was mir weniger gefällt.
Ich habs für mich persönlich so "eingerichtet", wie oben beschrieben: Links von der Trennlinie darf ich legal mit dem Fahrrad weiter fahren, rechts neben der Trennlinie ist Fußgängerbereich. Das Ganze endet dann einige Meter weiter wo die KfZs zum P&R-Parkplatz rein- und rausfahren.
Was zum Kuckuck hält die VB davon ab, auf das Schild einfach"Radfahrer bitte links vom Strich weiterfahren" zu drucken? Keine Ahnung.
wenn ich die VB bedränge, das zu präzisieren, kommt höchstwahrscheinlich was raus, was mir weniger gefällt.
Genau, hab ich gemacht in 2019, die Antwort war: "Absteigen"
Genau, hab ich gemacht in 2019, die Antwort war: "Absteigen"
Hi hi, der feuchte Wunschtraum der VB. Wenn sie das wirklich per Schild anordnen würden (wie genau sollte das gehen?), flöge ihnen halt vermutlich die StVO um die Ohren...
Dass sie *meinen*, es bereits angeordnet zu haben, kann mir recht sein und deutet bestenfalls auf illegalen LSD-Konsum hin.
Is aber m.M.n. nicht wirklich der Fall, denn "Radweg-Ende" ist nach meiner Erkenntnis nur ein freundlicher Hinweis, mehr aber nicht, solange das darauf Folgende nicht als Fußgängerzone oder so ausgewiesen ist. Der Radweg ist halt zu Ende, na und? Ich hab nie drum gebeten...
Naja, da ist "Radweg Ende" und daneben "Gehweg" (ohne Ende), also eigentlich ist das eindeutig. Es ist völlig bescheuert und zeugt von "wie können wir die Radfahrer behindern", aber mehr auch nicht. Auf Gehwegen darf man nämlich nicht radeln, außer es ist ausdrücklich erlaubt – deswegen gibt es ja die Diskussion, wie man einen ohne Benutzungspflicht machen kann.
Angebotsradwege (die in der Tat kein Schild brauchen) sind dagegen mehr oder weniger klar erkennbar eine weitere Fläche _neben_ dem Gehweg.
Aber Hauptsache, man zählt dort die Radfahrer.
"...und wehe, Du kommst mit auch nur einem Verkehrszeichen wieder zurück zum Bauhof!!!"
Fürstenrieder Straße Kreuzung A96. Die Fürstenrieder Straße wird für die nächsten Jahre eine kilometerlange Großbaustelle sein, weil dort auf einer sechsspurigen Magistrale nun eine Straßenbahn gebaut wird. Ich bin heute das erste Mal seit Einrichtung der Baustelle vorbeigekommen. Was ich da in meiner Durchfahrt an angeordnetem Blödsinn alles auf die Schnelle gesehen habe: Wahnsinn! Alles dabei. Umleitung für Radverkehr wird in reine Gehwege hineingeleitet, temporäre Streuscheiben ohne Fahrradsymbol, viel zu schmale Zweirichtungsradwege bzw. gemeinsame Geh- und Zweirichtungsradwege (wie auf dem Bild). Ich werde mich hüten, dort die nächsten Jahre freiwillig entlangzufahren.