Der Bohrer tangiert ja nur die Bauteile, die ohnehin ausgetauscht und weggeschmissen werden müssen.
Naja, das ist wohl der Plan. Bei mir scheitert es dann spätestens an der Umsetzung.
obwohl es gerade mit Blick auf die Serienfertigung elegantere Lösungen gäbe.
Vor allem schreiben die dort ja auch, dass ein Tausch erst nach fünf Jahren intensiven Gebrauchs notwendig wäre.
Mein Brompton hat tatsächlich gestern die 16.000 km überschritten und hatte schon einmal nach relativ genau 8.000 km ein verschlissenes Schwingenlager. Nun bin ich tatsächlich auch nicht der Gelegenheitsnutzer, der sein Brommie im Kofferraum herumfährt und dann im Sommer zehn Kilometer auf der asphaltierten Strandpromenade rollt, mein Faltrad muss ja auch teilweise 144 km über, nun ja, nicht sooo gute ostdeutsche Straßen rumpeln. Da verschleißt das Schwingenlager (das ja ohnehin bei jeder Kurbelumdrehung zwei Mal strapaziert wird, wenn die Kette wieder den Hinterbau ein kleines Stück nach rechts zerrt) sicherlich deutlich schneller.
Aber wenn ich ein Verschleißteil relativ präzise alle achttausend Kilometer wechseln muss, wünsche ich mir tatsächlich einen leichteren Austauschvorgang als irgendwas mit Heißluftpistole und Bohrmaschine. Andererseits: Der normale Brompton-Nutzer kommt wohl während der Lebensdauer seines Rades gar nicht in die Verlegenheit, das Lager tauschen lassen zu müssen.