Kann man schon, die Frage ist halt, wer es dort finden wird. Auch für internetaffine Menschen dürfte die Eintrittshürde ins Darknet hoch genug sein, so dass man sich damit nicht mehr befassen mag. Wenn es um gesellschaftliche Themen, sei es der momentane Rechtsruck, sei es der Mobilitätswandel, geht, dann müssen Informationen frei und leicht verfügbar sein. Das ist momentan bereits schwierig genug, das wird im Darknet schier unmöglich.
Mit einer markanten Domain - am Rande: die de-Domain war schon sehr lange eine ziemlich beknackte Idee - den EU-Raum zu verlassen, whois-Protection zu buchen und den inhaltlich verantwortlichen zu verschweigen, ist eine Option, die bleibt. Schön ist die nicht, aber notwendig vielleicht.