Beiträge von Karin
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Vom 19.08. bis 24.08.2019 findet in Hamburg das 7. Bauforum statt.
Auf NDR ist ein Bericht darüber: Bauforum berät über Hamburgs Magistralen
So weit ich verstanden habe, wird über Bebauung und Verkehrsplanung entlang ausgewälter Hauptverkehrsstrecken beratschlagt.Das Forum ist nicht öffentlich, es gibt aber einige öffentliche Rahmenveranstaltungen, hier der Link zum Programm: Programmheft Bauforum Magistralen
Und eine kurze Zusammenfassung auf der Hamburg-Seite: Behörde für Stadtentwicklung, Bauforum
Im letzten Jahr habe ich mal Plakate im Zusammenhang mit einer Nachverdichtung, also Wohnungsbau entlang der Magistralen, gesehen.
Berichte in den Medien habe ich auch kaum gesehen, auf den Behördenseiten ist auch nicht wirklich viel zu finden.
Hat jemand von Euch mal mehr gehört / gelesen?
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Für die Stresemannstraße ja, da ist noch die Kombination Fußgänger/Radfahrer. Die Radwegattrappe ist benutzungspflichtig.
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https://www.hamburg.de/altona/pressem…ung-blankenese/
Der Bezirk Altona plant eine Reihe von Straßenbaumaßnahmen, die das Ziel haben, die Verkehrssituation insbesondere für den Radverkehr zu verbessern. Im Rahmen dieses Programms sollen auch die Godeffroystraße, die Gätgenstraße sowie die Manteuffelstraße bis zur Humannstraße umgebaut werden.
In dieser Veranstaltung informiert das Bezirksamt Altona Bürgerinnen und Bürger über die geplanten Umbaumaßnahmen und den voraussichtlichen Zeitplan zu ihrer Umsetzung.
http://www.steg-hamburg.de/veloroute-altona.html
Die STEG hat den Termin auch auf der Internetseite:Kommt jemand von Euch dahin? Ich bin interessiert, gehe aber ungern alleine.
Ich war tatsächlich da, meine erste Infoveranstaltung zu diesem Thema, die ich jemals besucht habe.
Ich habe mir keine Notizen gemacht, geschweige denn Photos, also gibt es ein bruchstückhaftes Gedächtnisprotokoll.
Ausbau der Veloroute 1 – Blankenese Süd (A22)
Abschnitt Godeffroystraße – Gätgensstraße – Manteuffelstraße Verlauf auf Google Maps
Zusammenfassung der Vorstellung der baulichen Maßnahmen:
-Godeffroystraße: Der Straßenabschnitt soll unverändert bleiben, da schon Tempo 30 – Zone.
-Kreuzungsbereich Godeffroystraße – Ole Hoop: Die zur Zeit aufgemalten Sperrfelder sollen überbaut werden, damit zu Fuß Gehende die Kreuzung leichter überqueren können.
-Kreuzung Godeffroystraße – Elbchaussee: Das Queren soll für Radfahrende durch Sprunginseln vereinfacht werden.
-Gätgensstraße: Kopfsteinpflaster soll durch Asphalt ersetzt werden. Bisher ist das Parken auf der Nordseite legal, auf der Südseite wird das Gehwegparken geduldet. Das Parken soll nur noch auf der Nordseite stattfinden (nicht sicher, ob ich das richtig behalten habe).
-Einmündung Gätgensstraße – Mühlenberg bleibt unverändert.
-Kreuzung Elbchaussee – Schenefelder Landstraße – Mühlenberg - Manteuffelstraße: Kreisverkehr wurde verworfen, da nicht leistungsfähig genug. Busse sollen sich von der Bushaltestelle Mühlenberg in der Elbchaussee leichter einfädeln können, um nach links in die Schenefelder Landstraße, bzw. Manteuffelstraßestraße abbiegen zu können. An der Ampel „Mühlenberg“ soll ein ARAS aufgemalt werden. Aus der Manteuffelstraße wird es keine direkte Fahrmöglichkeit in die Straße Mühlenberg geben. Radfahrende sollen über die Ampeln und indirektes Linksabbiegen in den Mühlenberg geleitet werden.
-Manteuffelstraße: Tempo 50 soll bestehen bleiben, eine Anordnung von Tempo 30 sei nicht möglich. Im Abschnitt zwischen Elbchaussee – Schanzkamp alternierendes Parken, Bushaltestelle „Domizil am Hirschpark“ wird umgebaut. Zwischen Schanzkamp – Eichendorffstraße sind keine Veränderungen geplant, die südliche Fahrbahnseite ist dauerhaft mit PKW beparkt, Bushaltestelle „Stauffenbergstraße“ wird umgebaut. Im Kreuzungsbereich Manteuffelstraße – Humannstraße – Eichendorffstraße (abknickende Vorfahrt Verlauf Manteuffelstraße -Eichendorffstraße) soll eine Verkehrsinsel gebaut werden.
Im Publikum scheinbar viele Anwohner der Gätgenstraße, Vertreter vom ADFC und Hamburg dreht sich, wenige Frauen.
Kritikpunkte aus dem Publikum:
- Im Verlauf der Veloroute muß permanent Vorfahrt geachtet werden, ein flüssiges Fahren ist unmöglich.
- Sprunginseln führen zu riskanten Überholmanövern im Bereich der Engstelle.
- Das Kopfsteinpflaster in der Gätgenstraße soll bleiben, weil die Anwohner das schön finden und es den PKW-Verkehr ausbremst. Parkplätze in der Gätgenstraße sollen wegfallen, Herr Hahn (hat die Veranstaltung moderiert) stellt fest, daß es kein Recht auf Parken im öffentlichen Raum gibt.
- Tempo 50 in der Manteuffelstraße, besser Tempo 30, Herr Hahn verweist auf geltendes Recht, das Publikum auf das Seniorenheim und die KITA auf dem Kasernengelände.
Da ich keine Notizen gemacht habe, habe ich sicher ganz viel vergessen.
Nicht vergessen habe ich meinen Eindruck, daß ich erstaunt war/bin, wie wenig sich ändern wird.
Dann ist mir eingefallen, daß solche Projekte dann als Ausbau der Veloroute stolz präsentiert werden.
Und schon stieg meine Bewunderung für alle Aktiven, die sich seit Jahren unermüdlich einsetzen und seit Jahren Minimallösungen vorgesetzt bekommen.
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Am Freitagabend konnte ich noch einen bewundernden Blick auf die Ausschilderung werfen, da hatte sich noch nichts geändert.
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Da ist tatsächlich eine Umleitung ausgeschildert. Kurz vor der Kreuzung steht da so ganz unauffällig ein kleines gelbes Schild, das nach rechts weist. An der Kreuzung selbst ist nichts zu sehen. Später in der Kieler Straße soll man dann nach links abbiegen.
Ich bin die Umleitung nicht gefahren.
Die Schilder sind leicht zu übersehen, vor allem weil direkt an der Kreuzung nichts zu sehen ist.
Oder anders gesagt: Besser ist das nicht geworden.
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Ortskundige, die nicht mit dieser komischen Pfeilmalerei dort nach links abbiegen wollen, fahren bereits ca. 50 m vorher in die Einbahnstraße, die als Nebenfahrbahn dort paralleel geführt wird (Achtung! Gelegentlich Geisterradfahrer in der Einbahnstraße). An der Ampel kann man dann bequem links abbiegen in die Stresemannstraße. Bleibt an der Ampel nur die besondere Achtsamkeit gegenüber den Rotlichtradfahrern von links, bzw. die Kreuzung ist insgesamt recht wuselig, wegen querenden Fußgängern und Radfahrern.
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Ich habe bisher nur als Beifahrerin in SUVs gesessen, aber ich fand die Fahrzeuge jedes Mal extrem unübersichtlich, und zwar in alle Richtungen. Die hohe Sitzposition hat da auch nichts gerissen. Daher wundert mich das Argument immer. Vielleicht mag auch niemand zugeben, daß der teure, neue SUV eigentlich gar nicht so toll ist.
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Ein kurzes Video über Tandemtouren mit Sehenden und Sehbehinderten:
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Ich bin entsetzt und mir fehlen die Worte:
RBB: Tödlich verunglückter Radfahrer auf einer Landstraße gefunden
Und ein Bericht über die Cyclassics auf NDR: NDR: Verkehrsbehinderungen durch die Cyclassics
Ich bin von den Straßensperrungen auch betroffen, mein Wohnort wird von der Rennstrecke "eingeschlossen". Genervt bin ich aber bei solchen Events von den Helikoptern, die von oben die Strecke / die Teilnehmer beobachten, und ab morgens Lärm verursachen.
Mut mach durch Radfahren WDR: Regenbogenfahrt für krebskranke Kinder
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Da bekommt das Wort »Flitzer-Blitzer« eine neue Bedeutung:
An die Männer hier im Forum: Habt Ihr für den 21.07. um 23:14 ein Alibi?
Nicht in Kiel wohnen zählt nicht als Alibi.
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In Hamburg wird eine Strecke mit selbstfahrenden Autos geplant: hier ein Artikel vom NDR.
Am Ende des Artikels wird noch erwähnt, daß in Hamburg 44 automatische Fahrradzähler installiert werden sollen. Hatte ich bisher gar nicht mitbekommen. Offensichtlich gab es wohl bei den Behörden/dem Senat die gleichen Argumente gegen die Einmalzählungen, wie hier im Forum.
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Fahrraddieb in Hamburg verhaftet:
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