• Bei erlaubten 50 km/h sollte im Verkehr mitschwimmen mit 45 km/h ja wohl kein Problem sein. Das geht auch mit 30 km/h auf dem Fahrrad.


    Zumal 50 Km/h die HÖCHSTgeschwindigkeit ist! 45 ist also ein völlig normales Tempo und hat man ein Fahrzeug vor sich, das "nur" mit Tempo 30 fährt, sehe ich darin kein Problem.

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

  • "ein […] Fahrzeug [hatte] ein Auto übersehen und gerammt":

    Sind doch schon autonome Googlemobile auf deutschen Straßen unterwegs?!

    Hier nochmal ausführlich und geschickter formuliert:

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Es ist von einem "Sportwagen" die Rede. Was ist das eigentlich? Pedalantrieb statt Motor?

    Nein, Sportwagen sind sportliche Wagen. Sehen schlanker aus und können schneller und ausdauernder fahren als dicke SUVs.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Nein, man kauft Sportwagen(2) einige Zeit nachdem man durch Besitz des Sportwagens(1) zum Sport kam.

    Versuchen die Hersteller des Sportwagens(1) zumindest zu suggerieren. Meiner Beobachtung vieler Haarprachten in Sportwägen(1) nach sollten die Besitzer beim Sport eher langsam tun sonst werden sie unversehens Mitfahrer im Sportwagen(3).

  • Zitat

    Der Radverkehr hat für den SPD-Senat keine Priorität. Der Ausbau von Radrouten geht nur äußerst schleppend voran

    Der Radverkehr hat für KEINEN Senat Priorität. Hatte er nie und wird er nie haben. Auch nicht als Grüne auf der Senatsbank saßen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass unter Schwarz/Grün irgendetwas für den Radverkehr getan wurde. Aber vielleicht fällt jemandem ja was ein...

  • Der Radverkehr hat für KEINEN Senat Priorität. Hatte er nie und wird er nie haben. Auch nicht als Grüne auf der Senatsbank saßen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass unter Schwarz/Grün irgendetwas für den Radverkehr getan wurde. Aber vielleicht fällt jemandem ja was ein

    Die Grünen wollten ganz viel Shared Space (insgesamt 14 Straßen für Hamburg, für jeden Bezirk zwei Projekte, z.B. Osterstraße, Lange Reihe), wodurch auch Radler indirekt irgendwie beglückt worden wären. War aber nix geworden. Viel zu lange hatten sich die Grünen mit heißer Luft beschäftigt bis klar war, dass die Regierungszeit abläuft und nix geschafft wurde. Schon 2010 sollte es Radstreifen für Veloroute 1 in Feldstraße und Neuer Kamp gegeben haben unter Senatorin Hajduk.

    Die Grünen in Eimsbüttel hatten es geschafft die nicht hergestellte Veloroute 2 mit Wegweisung zu versehen, obwohl baulich die Voraussetzungen für eine Veloroute nicht vorhanden sind und nach StVO an manchen Kreuzungen dem Verlauf der Veloroute 2 nicht gefolgt werden kann, außer das Rad wird geschoben . . . So aber werden Geisterradler angezüchtet ;)

    Das StadtRAD war unter reinem CDU-Senat beschlossen worden, ebenso die Radverkehrsstrategie für Hamburg, auch wenn in der gestrigen Hamburger Presserunde Herr Hesse von CDU sich von der Radverkehrsstrategie extrem distanziert hatte, obwohl auch er persönlich sich vormals für den Inhalt ausgesprochen hatte. Er meinte gestern dem Sinn nach es sollten vorerst nur nicht den Autoverkehr tangierende Maßnahmen aus der Radverkehrsstrategie umgesetzt werden. Das wären lediglich StadtRAD (wenn keine Parkplätze wegfallen für Stationen), Baustellenmanagement, Winterdienst und Imagekampagne. Selbst der Maßnahmenkatalog mit Prioritätenschlüssel (z.B. Veloroutenbau, Radfahrstreifen, usw.) hätte nicht gebaut werden können. Nicht einmal der verpflichtende regelkonforme Bau von generell allen Radverkehrsanlagen wäre nicht möglich, weil nach Hesse keine Parkplätze wegfallen dürfen, keine Fahrspuren. usw. . . Es bleibt max. die Aufhebung der B-Pflicht in Tempo 30-Zonen, weil Radler da den Autoverkehr nicht stören. Denn selbst an Hauptverkehrsstraßen mit Fake-Radwegen wie Langenhorner Chaussee würden Radler auf der Fahrbahn nach Hesse den Autoverkehr tangieren.

  • Zitat

    Die Stadt Hamburg plant neue Radwege in der City. Das bedeutet mehr Baustellen und weniger Parkplätze. Sogar als Radfahrerin finde ich inzwischen: Wir müssen endlich auf Autofahrer Rücksicht nehmen.

  • Denn selbst an Hauptverkehrsstraßen mit Fake-Radwegen wie Langenhorner Chaussee würden Radler auf der Fahrbahn nach Hesse den Autoverkehr tangieren.

    Genau: Es sind nämlich die Radfahrer, die für Stau verantwortlich sind: . Herr Lücke hat mir nie geantwortet... :thumbdown:

    Andererseits kann sich die CDU auch sehr Fahrradfahrer-freundlich zeigen: . Wahrscheinlich geht das auch, ohne einen Parkplatz zu opfern.