• Die Waz schafft es, schon in der Überschrift alles falsch zu machen.

    Der Text ist aber insgesamt eher mit einem Augenzwinkern geschrieben und zudem noch ziemlich richtig, da passt die Überschrift schon dazu: "Man will sich ja nicht um eine Rolle im „Schwanensee“ bewerben." - "Fünfköpfige Familien sollten also davon absehen, während ihrer Radtour Händchen zu halten."

  • Heute habe ich beim Brötchenholen Springerpresse gekauft!!!

    Das Titelthema der Welt: "Das Fahrrad übernimmt die Macht"

    Im Gegensatz zu den üblichen fahrradfeindlichen Schreiberreien dieser Zeitung zwar etwas utopisch aber durchaus positiv.

    Ich werde nur nie verstehen wie Hamburg unter die 20 weltweit fahrradfreundlichsten Städte gekommen ist.

    Wie sieht es in Stadt Nummer 21 wohl aus...

  • Wer mag kann ja dem NDR seine Lieblingsbilder schenken für eine Sendung mit dem hiesigen Radlclub.


    ach wie geil. Danke für den Hinweis.
    Ich hab bei den Fotos von den Radwegen blöderweise immer das Problem, dass ich eben nur Fotos von den guten Fahrbahnen NEBEN den besch...eidenen Radwegen habe.
    :D

  • Ich werde nur nie verstehen wie Hamburg unter die 20 weltweit fahrradfreundlichsten Städte gekommen ist.

    Wie sieht es in Stadt Nummer 21 wohl aus...

    Alle diese Bewertungen, sei es der copenhagenize-Index oder der ADFC-Fahrradklima-Test, sind eher subjektiv abgefasst. Essen schneidet besser ab als Hamburg, dabei finde ich Essen gravierend schlimmer. Die Essener (5% Radanteil) kennen nicht die Hamburger (13% Radanteil) Verhältnisse, sondern vergleichen ihren Mist höchstens noch mit den Nachbarstädten, die in etwa vergleichbar schlimm sind. Der copenhangenize-Index hat eine willkürliche Vorauswahl an Städten getroffen. Und warum ist Rio oder gar Paris besser als Hamburg? Ich finde radeln in Hamburg immer noch entspannter als in Paris. Zwar hat es in Paris in den letzten Jahren viele Verbesserungen, Verschlimmbesserungen, oder besser Veränderungen gegeben. Es fahren also mehr Radler, aber die "Radwege" sind nicht wirklich gut. Aber sie führen dazu, dass es mehr Radler gibt, und das gibt den Radlern mehr Mut, mehr Selbstbewusstsein und hat einen Nachzieheffekt.

    Auch Dortmund liegt deutlich vor Hamburg, kann ich auch nicht nachvollziehen. Habe da früher gelebt und bin immer wieder regelmäßig dort. Die heutigen neuesten Hamburger Radwege sind deutlich besser als die neuesten Dortmunder Radwege.

    Auch soll Köln besser als als Hamburg sein, leuchtet mir nicht ein.

    Ein Großteil der Ruhrpottradler fährt ohnehin eher am Wochenende und aus Freizeitgründen, nicht als Alltagradler. Entsprechend das Angebot, dass dort in den letzten Jahren dort geschaffen wurde: Viele Radwege auf alten Industriebahntrassen. In den Innenstädten aber alles noch nach dem Leitbild der autogerechten Stadt. Wenn diese Radler ihre Stadt bewerten haben die sicher nicht als Maßstab Kopenhagen im Hinterkopf. In Hamburg überwiegt aber mittlerweile der Alltagsverkehr.

  • Radwege sind total sicher.


    Zitat

    wollte der Radfahrer rund 100 Meter hinter dem Ortsausgang [...] nach links auf den Radweg wechseln – "ohne die Fahrtrichtungsänderung zuvor dem nachfolgenden Fahrzeugverkehr anzukündigen"


    Jetzt darf man spekulieren, ob der Radweg nun benutzungspflichtig war (oder nicht) und ob der Radfahrer nun tatsächlich seine Fahrtrichtungsänderung dem nachfolgenden Verkehr nicht angezeigt hat (oder doch).
    Es ist sicherlich zu kurz gegriffen, hier die Schuld am Unfall der Anlage eines linksseitigen Radweges zu geben - versucht bin ich dennoch. :P

  • etzt darf man spekulieren, ob der Radweg nun benutzungspflichtig war (oder nicht) und ob der Radfahrer nun tatsächlich seine Fahrtrichtungsänderung dem nachfolgenden Verkehr nicht angezeigt hat (oder doch).
    Es ist sicherlich zu kurz gegriffen, hier die Schuld am Unfall der Anlage eines linksseitigen Radweges zu geben - versucht bin ich dennoch.


    Sicher ist nur die Fahrbahn.

    Erwischt hat's ihn offenbar im Mischverkehr beim Linksabbiegen.

    Der ist nicht auf dem linksseitigen Radweg verunglückt. Der wollte lt Meldung dahin. Er wollte lt Meldung von der Fahrbahn flüchten, hat's aber nicht mehr geschafft.

    Wie auch immer. Aus einer Zeitungsmeldung über einen Fahrradunfall überhaupt irgendetwas zu folgern, und dann auch noch allgemeine Weisheiten, das halte ich nicht für der Weisheit letzten Schluss.

    In velo veritas.

  • Wobei ich die Reihenfolge im Farradklimatest schon ziemlich nachvollziehbar finde. So ist Köln ja auch weit hinten, nur "etwas" besser eingestuft als Hamburg. Zwischen 4- und 5+ gibts dann ja doch weniger Unterschied als zwischen Freiburg/Münster/Bonn und Hamburg.

    Köln und Hamburg sind beide richtig schlecht. Allerdings würde ich Hamburg mittlerweile beim Veränderungswillen doch etwas vor Köln sehen - es tut sich ja langsam was hier.

  • Wer mag kann ja dem NDR seine Lieblingsbilder schenken für eine Sendung mit dem hiesigen Radlclub.

    nachdem ich gestern geschenkt hatte, bekam ich heut einen Anruf vom NDR. Das Formular auf der Website wäre fehlerhaft gewesen. Bild und Stadtteil sind da - der Text zum Bild nicht. Schön war: "Sie meinen bestimmt die Falschparker dort" "Nee, der Radweg ist aus ganz anderen Gründen eine Frechheit sondergleichen..."
    Und dann hab ich die Dame erstmal 5min damit zugetextet, was da alles falsch läuft. Inclusive: "vor mehr als 3 Jahren wurde beschlossen, dass die Benutzungspflicht entfallen soll. Und seit 3 Jahren passiert: nichts. Die Straßenverkehrsbehörde begründet das noch immer damit, dass die Räumzeiten angepasst werden müssten..."

    Bin ja mal gespannt, ob die Dame das alles mitgeschrieben hat, oder am Ende nur "schlechte Oberfläche" unters Bild klatscht :D

  • Hilfe! Wieviel hast du ihr denn geschickt? ;) :D

    Na, ist doch genial wenn die Presse das frisst. Aufklärung ist alles!
    Man muss das geschickt einfädeln...

    Man darf die Journalistengehirne wenn man sie hat dann aber auch nicht überlasten. ;)

    --
    [Zeichen 244] sike tu li ilo tawa li pona! [Zeichen 244]

  • Teil 1 der NDR-Themenwoche "Hamburg fährt Rad":

    Fand ich nicht so spannend... Der Fahrradhelm des Reporters war zwei Nummern zu klein, aber um darauf eine Kamera zu befestigen, reichte es noch. Außerdem kampfradelter er über Gehwege ;) .

    Das einzig Positive war der Aufruf vom Leiter der Verkehrsdirektion, dass der Autofahrer akzeptieren muss, dass der Fahrradfahrer auf die "Straße" gehört.
    So, Autofahrer, nun akzeptiert das mal! :D

  • Der Helm ist nicht nur zu klein, er sitz auch komplett falsch. Sowas sieht man ja leider immer wieder.

    Und die Befragung der Leute am Siemersplatz war ja auch irgendwie nichts sagend. Da ging es ja auch wieder nur um gefühlte Sicherheit.

    Ich finde den Siemersplatz bis auf Kleinigkeiten jetzt besser als vor dem Umbau.

  • Und die Befragung der Leute am Siemersplatz war ja auch irgendwie nichts sagend. Da ging es ja auch wieder nur um gefühlte Sicherheit.

    Ich finde es so bemüht dass alle Medien immer wieder den Umbau Siemersplatz heranziehen. Das gab es schon auf HH1, nun NDR - alles nichts Neues und nichts Erhellendes. Die wahren Knackpunkte am Siermersplatz haben die ja gar nicht erkannt: Der Radwegzwang im Knoten, und anschließend und vorher Fahrbahnradeln ggf. ohne sichere Aufleitungen. Der Konflikt mit dem 2-Richtungs-"Radweg" auf der Wartefläche der Busfahrgäste. Die nicht regelkonformen "Radwege" vor und nach dem Knoten.

    Warum ging der NDR nicht zu schmale Schutzstreifen an (Weidestraße), all die häßlichen "Radweg"-Leichen wie Langenhorner Chaussee. Oder den zu schmalen 2-Richtungs-Radweg entlang An der Alster an der Außenalster - vollkommen überlastet und brandgefährlich. Es geht um den Platz im Stadtraum für den Radverkehr und den Vorrang des Autoverkehrs. Wann werden die von Frau Krstanosti versprochenen Radwegsanierungen vor und hinter dem Knoten Siemersplatz jemals angegangen? Da müssten ggf. Bäume und / oder Parkplätze entfallen, um regelkonforme Radwege oder Radfahrstreifen einzurichten - ohne Fahrspuren anzutasten. Lieber werden weiterhin mit meinBaum meineStadt Bäumchen auf Radwegen gepflanzt.

  • nachdem ich gestern geschenkt hatte, bekam ich heut einen Anruf vom NDR. Das Formular auf der Website wäre fehlerhaft gewesen.

    Ich hab da ca. 30-40 Bilder hingeschickt, nur eines hat es auf die Galerie geschafft. Ja, auch ich hatte große Problem mit dem Formular - viele der Bilder musste ich trotz korrekter Eingaben mit 2-3 Versuchen hochladen.

  • Die Frankfurter Rundschau setzt ihre Serie über das Radfahren in Frnakfurt fort stellt das Fahrrad-Büro vor:

    So gut, wie ich die Serie vom Prinzip her finde, so schlecht finde ich die Werbung dafür. Zumindest im Online-Angebot der FR habe ich keinen Link oder sonstigen Verweis auf die einzelnen Artikel gefunden (oder ich habe ihn übersehen). "Stell dir vor, die FR berichtet über das Radfahren und keiner bekommt es mit"?! Das kann es doch nicht sein.

    Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. - Albert Einstein

  • Ich habe auch eine Anfrage an das Fahrradbüro gestellt wegen In der Römerstadt - Hat es dort noch blaue Lollis oder sind die mittlerweile weg??

    Ich bin von ca. einem Monat in dieser Ecke gewesen und zu dem Zeitpunkt waren die Lollies noch da.

    Üblicherweise gibt das Fahrradbüro auch auf seiner Webseite () bekannt, wenn etwas wo geändert wurde. Die Römerstadt wurde bisher leider nicht erwähnt.

    Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. - Albert Einstein