andere Unfallqualität?

  • bislang hatten wir Glück: So viele Radler MÜSSEN auf Radwege fahren, dass man sie hauptsächlich im Bereich von Kreuzung platt macht...

    aus der neuen Verpflichtung, den Schutz den Radfurten, meines Wissens sind beide Arten genauso stark verpflichtend und verbindlich, benutzen zu müssen (um, an sich, das ist der Grund, der Schutz wird nur vorgeschoben, dem Kraftverkehr Vorrechte beizubehalten: 3 Striche bist ein Fußgänger, nur bei 4 Strichen oder extra separater Radampel hat man Deine Vorfahrtrechte auf Deine Fortbewegungsart abgestimmt...) verliert man schlicht und ergreifend unterwegs den Schutz einer eigenen Spur, wo man bei Bedarf stürzen kann unter eher vermutlich geringer auffallenden Folgen...


    Hm! Was glaubt Ihr wie es in den Unfallstatistiken in, sagen wir, 5 Jahren aussehen wird und wie viele, zusätzliche geschredderderte gestürzte Radler man feststellen wird?

  • :/ Helft mir mal, wenn ich etwas überlesen habe. Da fährt einer auf dem Radweg, fällt, stürzt dabei auf die Fahrbahn und wird von einem zufälligerweise gerade vorbeikommenden KFZ erfasst.
    So.

    fuechschen: Was hat das nun damit zu tun, dass es ein linksseitiger Radweg war? Gar nichts. Wäre er von einem rechts verlaufenden Radweg gestürzt, hätte er genauso gut direkt vor ein KFZ fallen können. :|

    munchengladbach: Was hat das nun mit Radfurten zu tun? Oder damit, dass einem eine eigene Spur irgendeinen "Schutz" verleiht? Hier hat der Radfahrer ja eine eigene Spur gehabt. Was hat es ihm genutzt, wenn er aus seiner Spur heraus stürzt? ?(

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • munchengladbach: Ausserdem schmeisst du da ein bisschen was durcheinander.
    Die Anzahl der Linien bei Rad- und Fußgängerfurten hat mal so ungefähr genau gar keinen Einfluss auf die Vorfahrt-/Vorrangregelung an der Kreuzung. Auch macht sie aus Radfahrern keine Fußgänger.
    Sie regelt übergangsweise noch bis Ende 2016 welches Lichtzeichen für den Radverkehr gilt, wenn ich auf einer Radverkehrsführung unterwegs bin und nicht spezielle Lichtzeichen für den Radverkehr gegeben werden.


    Wer ein Rad fährt, hat die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. Davon abweichend sind auf Radverkehrsführungen die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten. An Lichtzeichenanlagen mit Radverkehrsführungen ohne besondere Lichtzeichen für Rad Fahrende müssen Rad Fahrende bis zum 31. Dezember 2016 weiterhin die Lichtzeichen für zu Fuß Gehende beachten, soweit eine Radfahrerfurt an eine Fußgängerfurt grenzt.

    Also:
    3 Linien: Rad- und Fußgängerfurt grenzen direkt aneinander. Es gilt die Fußgängerampel.
    4 Linien: Rad- und Fußgängerfurt grenzen nicht direkt aneinander. Es gilt die "Outoampel".

  • Der Text gibt weitere Rätsel auf:

    aus der neuen Verpflichtung, den Schutz den Radfurten, meines Wissens sind beide Arten genauso stark verpflichtend und verbindlich, benutzen zu müssen (...) verliert man schlicht und ergreifend unterwegs den Schutz einer eigenen Spur, wo man bei Bedarf stürzen kann unter eher vermutlich geringer auffallenden Folgen...

    Welche Verpflichtung ist denn neu? ?( In Zusammenhang mit Radwegen und Radfurten sehe ich keine Neuerungen. Habe ich was verpasst?

    Und wieso verliert man durch Benutzung einer Radfurt unterwegs den Schutz einer eigenen Spur? ?( Gerade die Radfurt hat doch den Vorteil, zwei Radwege über eine eigene Führung miteinander zu verbinden und die Radfahrer bei der Aufteilung der Verkehrsflächen im Kreuzungsbereich immerhin zu berücksichtigen.

    Abgesehen davon, dass der Zweck einer eigenen Spur sicher nicht einmal in der verwegensten Verkehrsplanung darin bestehen wird, dass man "bei Bedarf" folgenlos stürzen kann. ;(

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • Was hat das nun damit zu tun, dass es ein linksseitiger Radweg war? Gar nichts. Wäre er von einem rechts verlaufenden Radweg gestürzt, hätte er genauso gut direkt vor ein KFZ fallen können

    auf dem rechten Radweg währe er nicht auf die Fahrbahn gefallen, da stand "kam ... ins Straucheln und fiel nach rechts auf die Fahrbahn"
    Rechter Radweg = fiel nach rechts auf den Gehweg

  • strauchelte nach links und fiel auf ... die Fahrbahn. 50:50 Chance falsch genutzt. Dumm gelaufen.

    exakt!

    das war meine Überlegung bei Erstellen der ersten Wortmeldung: auf der Fahrbahn fahrend, fällst Du 100:0 auf der Fahrbahn, oder

    hast keine einzige andere Chance!

    Endlich einer, der etwas begreift, ohne dass man ihm alles vorkauen kann...

    ausserdem, wenn Du nicht auf der Fahrbahn stürzt, droht es Dich, das Stürzen, besonders stark auf den Übergängen (schräg verlaufende oder verlegte "Bremsschwellen", die bei Regen, Schnee, Eis und feuchten heruntergefallen Baumblättern besonders glatt sind) zu den Radfurten! Und wenn Du sie heil genommen hast, dann wirst Du von Abbiegern, die Dich, exakt wie auf dem Radweg früher, "übersehen" an der Kreuzung überfahren!

    aber ihr seid ja alle dafür! also freuen wir uns auf weiteren neuen Radfurten und auf dem Wegfall der schützenden echten Radwegen! Ist ja zukunftsweisend und Fortschritt!

  • aber ihr seid ja alle dafür! also freuen wir uns auf weiteren neuen Radfurten und auf dem Wegfall der schützenden echten Radwegen! Ist ja zukunftsweisend und Fortschritt!

    Also, ich bin einmal auf dem Radweg "gestürzt" und in Richtung der Fahrbahn (wenn auch nicht bis zu dieser) gefallen. Der Grund war ein Baum mitten auf dem gemeinsamen Rad- und Gehweg den ich wegen Dunkelheit, Regen, Gegenverkehr und den daraus resultierenden Spiegelungen auf der Brille nicht gesehen habe. Volle Kanne mit der rechtan Schulter gegengeknallt und entsprechend nach links abgeprallt. Aber wie bereits gesagt glüchlicherweise nicht bis auf die Fahrbahn bzw. unter den in diesem Moment vorbeifahrenden Linienbus (ts, an was man sich so alles erinnern kann!?).

    Ich denke es ist müßig darüber zu diskutieren ob ich auf der Fahrbahn auch gegen einen Baum gefahren und hingefallen wäre ... da scheinen irgendwie nie welche herumzustehen.

    Zitat aus der Quelle: "auf dem linken Radweg [...] kam er aus bislang ungeklärten Gründen ins Straucheln [...]".
    Ischa auch zu komisch, das. Aus welchen Gründen ein Radfahrer wohl auf einem deutschen Radweg! ins Straucheln kommen könnte? Bei der Qualität?

  • munchengladbach: Also, ich habe eigentlich immer noch nicht verstanden, was Du mit diesem Thread willst. Für mich ist das alles nur wirres Gefasel.

    wie ist es möglich, dass nach dem Bundesverwaltungsgerichtsurteil noch welche gibt? taugen die Radfahrerorganisationen nichts?

    Es gibt mancherorts schon ein paar linksseitige Radwege weniger. Wer sich dafür interessiert, kann sie selbst versuchen wegzuklagen. Hast Du das schon versucht? Oder gehörst Du zu denen, die meinen das sei anderer Leute Aufgabe (hier die der "Radfahrerorganisationen")?

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • munchengladbach: Also, ich habe eigentlich immer noch nicht verstanden, was Du mit diesem Thread willst. Für mich ist das alles nur wirres Gefasel.

    Es gibt mancherorts schon ein paar linksseitige Radwege weniger. Wer sich dafür interessiert, kann sie selbst versuchen wegzuklagen. Hast Du das schon versucht? Oder gehörst Du zu denen, die meinen das sei anderer Leute Aufgabe (hier die der "Radfahrerorganisationen")?

    Dein eigenes Gefasel (wie hervorgehoben kommt die Benutzung des Worts von Dir selber) ist mindestens sehr polemisch, aber ich kann Deine Frage beantworten: Ja, ich stehe im offenen Streit mit der Stadtverwaltung diesbezüglich.

    Nein, ich erwarte gar nicht, dass die Anderen etwas tun, schon gar nicht die "Radfahrerorganisationen":

    Der Radverkehr interessiert sie wenig, hier zumindest!

    Sie wollen momentan zeigen, dass es Radfahrer hier gibt, was nicht wahr ist (der Anteil des Radverkehrs ist ein der aller niedrigsten in ganz Deutschland), und, obwohl die aktuelle große Radstation halb leer ist, und von zu wenigen Radlern benutzt, also eher abgelehnt wird (Verhältnis geparkte Räder direkt davor ausserhalb geparkt / Räder drin) beschränkt sich deren Aktion auf einerseits großen weiteren Radstation am anderen Bahnhof und auf andererseits der Festlegung von Punkten für ein neues Punktnetz, deren Routen unklar sind. Beides nutzt den hiesigen Radlern verdammt wenig (unsere dringendste Sorge ist die Gleiche, wie APF zum Ausdruck brachte: Radwege im Stand und im Zustand, wie man es in zivilisierten Ländern erwartet, ob Deutschland oder sonstwo! Sagen wir, dass die Messlatte der Zivilisation ist, wie sie mit den schwächsten ihrer Teilnehmer umgeht, nicht ob sie Bomben und Ersatzstoffe produzieren, und den Bessergestellten, gleich wie, sie es sind, noch mehr bieten kann...)

    Die Routenvorschläge, die ich im betreffenden Entwurf derzeit sehe, laufen zu oft, dass heißt bevorzugt, in meinen Augen, da es nämlich andere Wege nämlich, entlang von Straßen mit hoher bis extremer Verkehrsdichte und gerade Routen, wo derzeit legal nur linksgeführte Radwege, da Pflichtwege, benutzt werden dürfen...

    Jetzt wird's tricky mit Deiner Frage: Der Gegenstand meiner Beschwerden gegen die Stadt wegen einem links geführten Radwegs, das also die Vorgaben in den VWV StVO verletzt, ist nämlich seit der Entstehung des Radverkehrsnetzes NRW's mehrfach eine ausgeschilderte Landesroute, und die Radfahrerorganisationen (wir haben hier ein Bündnis von Radfahrerorganisationen unter dem gemeinsamen Deckmantel "Verkehrswende") behalten ungezwungen solche Routenverläufe in ihrem obigen Entwurf.

    Was haben sie sich dabei gedacht?

    Entweder sie machen sich stark, die Benutzungspflicht auf dem besagten einseitig angeordneten Radweg abschaffen zu lassen,

    oder sie tun als wenn nichts wäre und übernehmen ihn trotz anders lautenden Vorgaben der StVO...

    Wie stehe ich dann da vor Gericht, wenn die Stadt dort argumentiert: «Der Weg wird aktiv von den Radfahrerorganisationen in einem Routenentwurf befürwortet und damit empfohlen, und sie sind ja Experten aus der Bevölkerung, wie sie sie die VWV StVO vorsehen,

    oder sind sie es nicht / sollten es nicht doch irgendwie sein?

    Dann werde ich alt aussehen mit einer Klage und mein Geld schlicht und ergreifend vergeuden!

    Allerdings tut sich personell enorm viel derzeit in der Stadt: neuer Oberbürgermeister vor etlichen Monaten, hat einen erfahrenen Mobilitätsbeauftragten ziemlich schnell bestellt, Mann ist ein Jahr da, sieht man noch nicht viel, aber kann noch kommen, neuer Ordnungsamtchef(in, eine Volljuristin, eine gravierende Änderung, schätze ich), und, gerade heute in der Presse, neuer Polizeipräsident (der bisherige hatte Aktionen gegen Radfahrer zugelassen, die am Rande der Legalität oder gar drüber waren! Meiner Meinung nach war er selber ein Autofan... In dem Beruf kommen viele, weil sie Motor und Motorrad immer mochten, nach dem Motto, da kann man sogar sein Hobby irgendwie nutzbar machen! Und nur die allerwenigsten werden Polizisten, weil sie gehört haben, dass es Fahrradstaffel gibt, wir haben ja sogar eine in der Stadt, und sie geht sogar bei Rot über die Ampel, natürlich ohne Blaulicht noch Martinshorn, wie wir eben, die verpönten Radler, ohne Blaulicht noch Martinshorn, wenn wir an einer Ampel bei total stillem Verkehr nicht anhalten, ah ah ah!).

    Vielleicht versammelt sich also da gerade eine Mannschaft mit echten Befugnissen, die etwas ins Rollen bringen und einen Richtungswechsel einleiten kann. Nur sie ist eine "griechische Mannschaft": Die Stadt ist so verschuldet, dass nur Griechenland es anteilig mehr ist. Das gibt eher Anlass zu Befürchtungen und Verzweifeln, als Hoffnung, auch bei einer anderen Mannschaft, weil das Land nicht den Radfahrern in verzweifelter Lage helfen will, sondern andere Ziele bevorzugt: Auch selber mit Radstationen glänzen, vielleicht (was macht es in 10 Jahren für einen Eindruck, wenn die Politiker, die heute die Drähte ziehen, nur berichten können: «Unsere Jahrzehntenbilanz: wir haben alles Löcher und Wurzelschäden der Radwege in Mönchengladbach bereinigt!»), wollen.

    Also warte ich gerade ab, was die Stadt entscheidet: gehen wir vor Gericht wegen dem Radweg zwischen Knotenpunkt ZI, ab nächsten Schildermast im Osten des Punkts, und Knotenpunkt EK (rote Radroute im Routenplaner NRW , d.h. mit StVO-wertigen Schildern ausgeschilderte Route, im Gegensatz zu den Routen mit Vereinsschildern, aber gleichzeitig Fußballroute NRW's, und Route zur, sage ich so, Hauptattraktion der Stadt, Schloß Rheydt mit vielen Festen usw. die Radler von überall her anziehen), oder nicht!

  • Tut mir leid! Aber so sehr ich mich auch bemühe, ich kann Dir kaum folgen.
    Mach doch bitte mal einen Versuch, einfachere und kürzere Sätze zu bilden, die dafür vollständig sind.
    Subjekt - Prädikat - Objekt.
    Dann kommen wir vielleicht weiter.
    Z.B. dieses Monstrum hier:

    Die Routenvorschläge, die ich im betreffenden Entwurf derzeit sehe, laufen zu oft, dass heißt bevorzugt, in meinen Augen, da es nämlich andere Wege nämlich, entlang von Straßen mit hoher bis extremer Verkehrsdichte und gerade Routen, wo derzeit legal nur linksgeführte Radwege, da Pflichtwege, benutzt werden dürfen...

    Die Routenvorschläge (Subjekt)... laufen zu oft (Prädikat)... - und dann kommt außer einigen Nebensätzen und viel Interpunktion kein Objekt und in der Summe eben auch keine Aussage. Oder Du meinst "entlang von Straßen mit hoher Verkehrsdichte" als Objekt, aber was mache ich dann mit dem "und" und den nachgeschobenen Satzteilen?

    Deinen früheren Beiträgen entnahm ich, dass Du ursprünglich aus dem französischen Sprachraum kommst. Da könnte man nun - mit einem Augenzwinkern und ohne das als Beleidigung zu meinen - sagen, dass einen der anhaltende Redefluss und die Bandwurmsätze nicht wundern. Aber wenn es dann in der zugegebenermaßen nicht einfachen deutschen Sprache nicht so recht klappt, solltest Du vielleicht Dir selbst zuliebe daran arbeiten.
    Wenn es Dir schwer fällt, komplexe Zusammenhänge in einem Satz darzustellen, hilft es sicherlich, die Sätze von Grund auf so zu bauen, dass Du alle gedachten Nebensätze (und Nebengedanken) erstmal fallen lässt und erst im Nachhinein (vielleicht auch in Klammern) - oder zwischen Gedankenstrichen aus dem Text sichtbar herausgenommen - hinzufügst.

    ;)

    Twitter: @Nbg_steigt_ab


  • Deinen früheren Beiträgen entnahm ich, dass Du ursprünglich aus dem französischen Sprachraum kommst. Da könnte man nun - mit einem Augenzwinkern und ohne das als Beleidigung zu meinen - sagen, dass einen der anhaltende Redefluss und die Bandwurmsätze nicht wundern.

    * Augenzwinker und Räusper *

    Da muss ich als jemand, der mit "Trottoir" statt "Bürgersteig" aufgewachsen ist, widersprechen. ;)

    Wie wäre es mit Bandwurmsätzen wie diesen:

    Er ritt einst, mit einer Koppel junger Pferde, wohlgenährt alle und glänzend, ins Ausland, und überschlug eben, wie er den Gewinst, den er auf den Märkten damit zu machen hoffte, anlegen wolle: teils, nach Art guter Wirte, auf neuen Gewinst, teils aber auch auf den Genuß der Gegenwart: als er an die Elbe kam, und bei einer stattlichen Ritterburg, auf sächsischem Gebiete, einen Schlagbaum traf, den er sonst auf diesem Wege nicht gefunden hatte.

    Among other public buildings in a certain town, which for many reasons it will be prudent to refrain from mentioning, and to which I will assign no fictitious name, there is one anciently common to most towns, great or small: to wit, a workhouse; and in this workhouse was born; on a day and date which I need not trouble myself to repeat, inasmuch as it can be of no possible consequence to the reader, in this stage of the business at all events; the item of mortality whose name is prefixed to the head of this chapter.

  • OFFTOPIC AN - @spkr: es ist wohl völlig uninteressant und hat mit der Sache nichts zu tun, wie man schreibt, jeder wie er kann. Ich kam hierher mit besten Schulkenntnissen in Deutsch. Leider zuerst in Wittlich, und dann nach Stuttgart. In beiden Standorten spricht man einen widerlichen Dialekt, der mit Hochdeutsch nichts zu tun hat! Die zwei ersten Jahre im Zivildienst (davor leistete ich Dienst in Wittlich in der dort stationierten Panzerdivision) war ich hauptsächlich Übersetzer. An diesen Texten habe ich mein Deutsch erst wirklich erlernt, jahrelang techn. Schachtelsätze übersetzt, die keine Präpositionen noch Artikel enthalten. weil man zusammengesetzte Wörter bevorzugt, um die Wirkung des Verschachtelns noch eine noch größere Dimension zu geben. Schulkenntnisse helfen in Deutschland so gut wie gar nicht, fasse Dich am eigenen Bart: Die Deutschen maltraitieren mit wenigen Ausnahmen schrecklich ihre Muttersprache, sowohl in der Grammatik als auch in der Aussprache... Ich lese auch SEHR VIELE offizielle oder Fachtexte: Es sind oft hochgradige Ansammlungen von Schachtelsätzen mit komplexen zusammengesetzten Wörtern. Vorhaltungen braucht sich kein Ausländer gefallen zu lassen. In meinem ersten Beitrag habe ich, um ihn einfach zu halten. Korinthenkacker holen sich dann bevorzugt alle Details, die ich als äklar und selbsverständlich betrachtet hatte, und auf welche ich nicht in einem Schachtelsatz eingegangen war. Dann kippe ich natürlich im náchsten Beitrag den Schalter um, um entfalte voll meine Detailliebe. Ist die Konsequenz von EURER widerliches Verhalten, hänseln zu wollen, anstatt das Thema ernst nehmend zu besprechen! Der teutonische Ansatz zur Diskussionsbereitschaft eben, speziell im Gegenwart oder zusammen mit Menschen anderer Herkunft... Von daher ist dieses Forum nicht sehr viel Wert. - OFFTOPIC AUS

    Zum Thema:

    Ich stelle fest, dass die Befürworter der falschen, da sehr gefährlichen Politik, die Radfahrer in einem Land auf die herkömmliche Fahrbahn bringen, die den schier verrückten (das einzige zivilisierte Land der Welt ohne Höchstgeschwindigkeitsvorgaben! Ist, international gesehen, schon sehr aussagekräftig: recht können nicht die 80 Millionen aus fast 10 Milliarde Menschen haben: Es ist genauso verrückt, wie, in meiner Heimat, Gesetze gegen den Gebrauch von englischen Wörtern bzw. für Damen gegen das Tragen der Hose, wo in der ganzen Welt doch die Frauen die Hose tragen, und heute mit englischen Slangs kommentieren) hiesigen Autofahrern seit 1928 gehört...

    Die Regierung lenkt ein, um massig Geld auf Kosten der Sicherheit der kommenden Radfahrergenerationen einsparen zu können, ...

    ...und disqualifiziert sich! Kein Drama, andere deutschen Regierungen haben sich noch viel mehr disqualifiziert. Es hat Tradition!

    Ok, man will hier nicht über die Sicherheit reden, sondern über Grammatik und Sprache!

  • im übrigens hätte ich sehr grosse Mühe gehabt, die Folgen eines Unfalls auf der Fahrbahn mit einem Zeitungsbericht zu dokumentieren, die an Fahrern auf der Fahrbahn passieren: Die Benutzung der Fahrbahn durch Radfahrer liegt im gesamtdeutschen Durchschnitt weit unter promille des deutschen Gesamtverkehrs und ist statistisch somit nicht verwertbar! Traditionell waren es nur die Leitungssportler des deutschen Radsport geblieben, die anderen scheuten hauptsächlich die Strasse... Trotzdem gab es schon unzählige und bestialische Unfällen auf den Strecken auf normaler Fahrbahn, ich bin sogar sicher, ist aber nur ein Gefühl, das ich nicht mit Zahlen untermauern kann (ich stütze mich aber auf langer Erfahrung von Familienangehörigen, die Unfallopfer beruflich betreuen), dass sie trotz Radwegbenutzungspflicht seit so gut wie seit immer (von den früher geboren fahren nur noch vereinzelt Rad, meine Schwiegermutter, 1926 geboren, beispielsweise, wobei sie tolle 2 Jahre alt war, als die Radwege eingeführt wurden, also die Zeit ohne Radwege nie gekannt hat!) zahlreicher und schwerwiegender gewesen sind, als die Unfälle auf den Strecken auf den Radwegen. Nimmt man die hohe Borde raus, die ein konstruktiver Unfug sind und eine Schande für eine techn. begabtes und genauso reiches Volk (wie die Holländer, auch Borde haben, aber man kann nicht davon stürzen: Sie sind erhaben...), dann kommt ein Großteil davon sogar bei den schweren Unfällen auf Strecken auf Radwegen schon nicht mehr in Betracht!

    Die meisten und schlimmsten Unfällen waren bislang auf die Kreuzungen, Gabelungen und Einbiegungen konzentriert, und der Grund davon, ist, dass dort die Radfahrer nicht am Ort sein dürfen, wo sie relativ sicher, sicherer auf jedem Fall, fahren, nämlich in der gleichen Spur wie der Kraftverkehr, möglichst direkt und geradelinig vor dem Stern des Kühlers. Europa ist sich einig darüber und alles andere ist eine widerliche Mauschelei mit verdrehten Scheintatsachen:

    Lies mal die Beschlüsse des europäischen Parlaments bitte nach! OK für die Strasse, aber dann bitte 30-km/h in allen Stadtgebieten ;) ...

  • Also zurück auf Anfang:

    bislang hatten wir Glück: So viele Radler MÜSSEN auf Radwege fahren, dass man sie hauptsächlich im Bereich von Kreuzung platt macht...

    Worauf bezieht sich das "bislang"? Was war bislang anders?

    Zitat

    aus der neuen Verpflichtung, den Schutz den Radfurten,...benutzen zu müssen

    Was für eine Verpflichtung ist neu?

    Zitat

    Was glaubt Ihr wie es in den Unfallstatistiken in, sagen wir, 5 Jahren aussehen wird und wie viele, zusätzliche geschredderderte gestürzte Radler man feststellen wird?

    Warum sollte sich an Unfallhäufigkeiten irgendwas ändern?

    Du kommst nicht auf den Punkt, was Du mit diesem Thread eigentlich diskutieren willst! Kein Wunder, dass man sich als dummer Forenleser dann eben ein paar verständliche Brocken heraussucht und diese kommentiert. :/

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • Deine Detailliebe geht aber ganz oft so weit, dass Du Dich selbst in den Tausend Gedanken verstrickst, die Dir durch den Kopf gehen. Das Ergebnis sind dann in aller Regelmäßigkeit laaange Beiträge, die ich zumindest über weite Strecken gar nicht mehr verstehe. Irgendwann wird es mir dann einfach zu anstrengend und ich lese sie gar nicht mehr. Und das hat einen Sch...dreck mit Deiner Herkunft und Deiner Mutterspache zu tun. Es fällt Dir offensichtlich schwer, Deine Gedanken in einen verständlichen geschriebenen Text zu transferieren. Und das ist auch kein Grund "umgekehrt fremdenfeindlich" zu werden (teutonischer Ansatz ... mit Menschen anderer Herkunft)!

    Auch wieder zum Thema: Wir leben nun einmal in einem Rechtsstaat. Die allgemeine RWBP wurde abgeschafft, weil sie die Freiheit der Radfahrer unangemessen einschränkt. Das hat nichts damit zu tun, dass Radfahrer auf die Fahrbahn gedrängt werden sollen. Ich kann auch den daraus gezogenen Schluss nicht verstehen, dass dadurch Geld auf Kosten des Radverkehrs gespart werden soll. Nach meinem Erleben führt die Abschaffung der allgemeinen RWBP eher dazu, dass bessere Radverkehrsanlagen gebaut werden, da sie attraktiv genug sein müssen, dass sie freiwillig benutzt werden. Und zumindest hier in HH wurde noch nie so viel Geld in den Radverkehr investiert, wie aktuell. Dass die Investitionen bei weitem noch nicht ausreichen, steht auf einem anderen Blatt. Natürlich ist das von hinten durch die Brust ins Auge; aber so kann das in einem Rechtsstaat schon einmal laufen.

    Du scheinst auch subjektive und objektive Sicherheit in keiner Weise zu unterscheiden. Subjektiv fühlen sich (leider die meisten) Radfahrer auf dem Radweg sicherer. Objektiv kommen hier in HH auf jeden Radfahrer, der einen wie auch immer gearteten Unfall auf der Fahrbahn hat drei beim rechts abbiegen "übersehene", getötete Radfahrer, die sich Sekunden vorher auf dem Radweg noch so sicher fühlten. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen: wirklich gefährliche Situationen habe ich meist auf dem Radweg.

  • OFFTOPIC AN - @spkr: es ist wohl völlig uninteressant und hat mit der Sache nichts zu tun, wie man schreibt, jeder wie er kann. Ich kam hierher mit besten Schulkenntnissen in Deutsch. Leider zuerst in Wittlich, und dann nach Stuttgart. In beiden Standorten spricht man einen widerlichen Dialekt, der mit Hochdeutsch nichts zu tun hat! Die zwei ersten Jahre im Zivildienst (davor leistete ich Dienst in Wittlich in der dort stationierten Panzerdivision) war ich hauptsächlich Übersetzer. An diesen Texten habe ich mein Deutsch erst wirklich erlernt, jahrelang techn. Schachtelsätze übersetzt, die keine Präpositionen noch Artikel enthalten. weil man zusammengesetzte Wörter bevorzugt, um die Wirkung des Verschachtelns noch eine noch größere Dimension zu geben. Schulkenntnisse helfen in Deutschland so gut wie gar nicht, fasse Dich am eigenen Bart: Die Deutschen maltraitieren mit wenigen Ausnahmen schrecklich ihre Muttersprache, sowohl in der Grammatik als auch in der Aussprache... Ich lese auch SEHR VIELE offizielle oder Fachtexte: Es sind oft hochgradige Ansammlungen von Schachtelsätzen mit komplexen zusammengesetzten Wörtern. Vorhaltungen braucht sich kein Ausländer gefallen zu lassen. In meinem ersten Beitrag habe ich, um ihn einfach zu halten. Korinthenkacker holen sich dann bevorzugt alle Details, die ich als äklar und selbsverständlich betrachtet hatte, und auf welche ich nicht in einem Schachtelsatz eingegangen war. Dann kippe ich natürlich im náchsten Beitrag den Schalter um, um entfalte voll meine Detailliebe. Ist die Konsequenz von EURER widerliches Verhalten, hänseln zu wollen, anstatt das Thema ernst nehmend zu besprechen! Der teutonische Ansatz zur Diskussionsbereitschaft eben, speziell im Gegenwart oder zusammen mit Menschen anderer Herkunft... Von daher ist dieses Forum nicht sehr viel Wert. - OFFTOPIC AUS

    Wenn du alle deine Beiträge nur ansatzweise so verständlich wie diesen kurzen Ausflug ins OFFTOPIC schreiben würdest, hätte wohl kaum einer ein Problem zu verstehen, was du uns sagen willst.

    Und es hat natürlich mit der Sache zu tun, wie man schreibt. Schreibt man nämlich unverständlich, dringt der Leser gar nicht bis zur Sache durch.
    Und du kannst ja offensichtlich ohne Probleme verständlich schreiben, wenn du willst. Davor habe ich übrigens ziemlichen Respekt. Denn selbst manch Muttersprachler tut sich heutzutage damit schwer.