achso, da wird seit 20 Jahren nichts gegen die Falschparker gemacht weil die Polizisten selbst dort parken.
Jedenfalls freut sich der Beitrag über Kommentare.
achso, da wird seit 20 Jahren nichts gegen die Falschparker gemacht weil die Polizisten selbst dort parken.
Jedenfalls freut sich der Beitrag über Kommentare.
achso, da wird seit 20 Jahren nichts gegen die Falschparker gemacht weil die Polizisten selbst dort parken.
Der Mann liefert eine perfekte Argumentation für weniger Autos in der Stadt und er liefert eine Lösung.
"Ein Auto löst sich nicht in Luft auf. Das lässt sich auch nicht wie ein Fahrrad mal schnell in den Keller stellen. ......
Auf ihrer Parkplatzsuche kurven sie mehrere Kilometer durch die angrenzende Wohnsiedlung. Das ist laut und nicht sehr umweltfreundlich. ...
Die Anwohner brauchen nach dem Umbau gar nicht mehr mit ihren Autos nach Hause kommen. Sie können in den Randgebieten parken."
Nur leider ist der Mann dann nicht fähig die richtige Konsequenz daraus zu ziehen.
Alle Anwohner dort sollten wissen, das mit dem Kauf eines Kfz kein Rechtsanspruch auf einen kostenlosen Parkplatz vor der Haustür gekoppelt ist. Die Stadt sollte die verbleibenden Parkplätze mit Anwohnerparkausweisen gegen Gebühr verteilen. Dann braucht doch keiner suchen, wenn er keinen Schein hat.
Die Seite ist ja der Hit. Da hätte ich mich ja zu den schönen Radverkehrspolitik-Zeiten richtig ausgetobt
Habe mal diesen Kommentar zur Seite „Auto vs Fahrrad“ geschrieben. Mal sehen, ob das freigeschaltet wird.
ZitatAlles anzeigenLustiger Beitrag.
Und wenn ich mit meinem Fahrrad herumkurvte wie ein Kraftfahrer, dann müsste ich ständig ordnungswidrig auf der Fahrbahn parken. Wenn ich an einer Kreuzung abbiegen möchte, fahre ich bis zur Straßenmitte vor und blockiere einen Teil des Querverkehres. Wenn mich dann jemand anhupt, gucke ich doof und zucke mit den Schultern, denn schließlich sieht er doch, dass ich abbiegen möchte und er kann sich ja auch mal etwas gedulden.
Beim Abbiegen achte ich auch nicht auf Kraftfahrzeuge, die haben ja schließlich eine Knautschzone und können ja selbst auf sich aufpassen, denn ich muss ja derweil mit meinem Mobiltelefon hantieren oder in der Jackentasche kramen, da kann ich leider nicht bremsen. Außerdem kann ich meine Augen nicht überall haben, Kraftfahrzeuge müssen dann eben auch mal auf ihre Vorfahrt verzichten.
Ich sehe auch nicht ein, dass ich an einem Unfall schuld bin, wenn Kraftfahrzeuge in meinem toten Winkel fahren. Schon in der Grundschule lernt man, was der tote Winkel ist, aber hinter dem Lenkrad scheint das schnell in Vergessenheit zu geraten. Es ist außerdem ein Unding, dass Kraftfahrzeuge jedes Mal rechts an der Ampel nach vorne drängeln dürfen, das sollte man unbedingt verbieten.
Erst vor ein paar Tagen ist bei einem schrecklichen Unfall ein Kraftfahrer ums Leben gekommen. Der Kraftfahrer fuhr rechts neben einem Radfahrer auf dem Autoweg, der Radfahrer wollte nach rechts abbiegen, konnte den Kraftfahrer aber nicht sehen, weil der im toten Winkel war und nicht auf seine Vorfahrt verzichtet hat. Hilft ja nichts, dass er sich nun auf den Grabstein meißeln lassen kann, dass er Vorfahrt hatte.
Schlimm ist es immer, wenn im Feierabendverkehr Stau entsteht, weil alle Radfahrer gleichzeitig nach Hause wollen, aber dann fahre ich trotzdem in eine Kreuzung rein, auch wenn ich dann bei der nächsten Ampelphase den Querverkehr blockiere. Die Kraftfahrer hupen dann immer ganz genervt, aber ich finde, die sollen sich nicht so aufregen. Außerdem fahre ich immer etwas schneller, weil mein Fahrrad gute Bremsen hat und ich weiß, wo die Blitzer stehen, denn schließlich will ich trotz des Staus pünktlich zu Hause sein.
Am schlimmsten finde ich es aber, wenn Kraftfahrzeuge auf einer Fahrradstraße fahren, obwohl es eine bestens ausgebaute und breite Parallelstraße nebenan gibt. Das ist fast so schlimm wie die ganzen Kraftfahrzeuge, die mitten auf einer Landstraße den Verkehr behindern, obwohl es nebenan eine von meinen Steuergeldern finanzierte Autobahn gibt. Wozu zahle ich denn Unmengen an Steuern, wenn Kraftfahrer die Autobahnen sowieso nicht benutzen?
Wenn auf der Fahrradstraße am Harvestehuder Weg einen Kraftfahrer sehe, der nicht eine Parallelstraße benutzt, dann hupe ich erstmal eine Weile, überhole gaaaaaanz dicht, führe dabei am Lenkrad ein Stück aus dem Sterbenden Schwan von Schwanensee auf und dränge den Kraftfahrer nach rechts ab. Dann fange ich eine Diskussion mit ihm an, warum er nicht die bestens ausgebaute Parallelstraße benutzt, die von meinen Steuergeldern bezahlt wurde, und wenn er dann nicht spurt, dann schmeiße ich sein Kraftfahrzeug rüber ins Straßenbegleitgrün. Soweit kommt es noch, dass Kraftfahrer mitten auf der Fahrradstraße den Verkehr behindern dürfen, obwohl es eine bestens ausgebaute und breite Parallelstraße gibt. Wenn ich in Deutschland etwas zu sagen hätte, gäbe es wieder eine Parallelstraßenbenutzungspflicht für Kraftfahrzeuge.
Und wenn ich abends nach Hause komme und keinen Stellplatz im Fahrradkeller finde, dann parke ich halt mitten auf der Fahrbahn. Kraftfahrer können ja ausweichen.
Vor allem müssten Kraftfahrer endlich ein Kennzeichen bekommen und eine Führerscheinprüfung ablegen müssen, damit sie sich endlich an die Regeln halten. Außerdem müsste eine Kraftfahrzeugsteuer eingeführt werden, damit Kraftfahrer ihre Infrastruktur selbst finanzieren. Wenn sie schon eine neue Autobahn möchten, dann sollten sie wenigstens dafür zahlen müssen!
Und Kraftfahrer sollten endliche einen Helm tragen müssen! Ich will nicht mit meinen Krankenversicherungsbeiträgen für deren gefährlichen Fahrstil geradestehen müssen!
Also, nicht dass wir uns falsch verstehen, ich habe ja nichts gegen Kraftfahrer, ich fahre schließlich auch manchmal mit dem Kraftfahrzeug, kenne also beide Seiten, aber so wie sich einige Kraftfahrer im Straßenverkehr verhalten, so geht das einfach nicht.
Das hat er sich verdient, der Polizist, der Verkehrsregeln bricht und das auch noch gut findet!
Die "Critical-Car"-Seite ist derzeit abgestellt.
Es gibt ein paar nette Leserbriefe auf
Die "Critical-Car"-Seite ist derzeit abgestellt.
Aufgrund großer Nachfrage geschlossen?
Der wird erstmal damit zu tun haben, die vielen Kommentare zu sichten und alle unerwünschten Wortmeldungen zu löschen.
Die "Critical-Car"-Seite ist derzeit abgestellt.
Da würden mich dann ja doch mal die Hintergründe interessieren. Zuviel Resonanz aufgrund der Öffentlichkeit bekommen oder wie oder was?
Ich finde es ja witzig / einen interessanten Zufall, daß hier im Forum (und woanders sicherlich auch) u.a. Forumteilnehmer (?) den Nachmittagsstau oder den Verkehr rund um Fußballspiele als Critical Car Mass bezeichnen, ein Blog geöffnet wird unter diesem Namen mit genau der gegenteiligen Stoßrichtung! Wie unterschiedlich doch wir Menschen die Welt wahrnehmen.
Naja, der Begriff "critical mass" ist ja ohnehin ganz witzig. Weiß doch schließlich fast jeder, dass die kritische Masse insbesondere eines nicht werden sollte: zu groß.
Malte: die neue Funktion ist ja ganz witzig. Aber wieso kann ich meine eigenen Beiträge "liken"?
Malte: die neue Funktion ist ja ganz witzig. Aber wieso kann ich meine eigenen Beiträge "liken"?
Jetzt kannst du es nicht mehr — danke für den Hinweis
Da würden mich dann ja doch mal die Hintergründe interessieren. Zuviel Resonanz aufgrund der Öffentlichkeit bekommen oder wie oder was?
Sich danebenbenommen, würde ich vermuten. Ich bin zwar nicht "Be Li" aus dem Wochenblatt, aber dieser Mensch trifft es meiner Ansicht nach: Ein Polizist, der sich rühmt, illegale Parkplätze retten zu wollen und derart parteiisch gegen alle anderen Verkehrsteilnehmer vom Leder zieht - das geht nicht. Ich bin mal gespannt, was gesagt wird, wenn die führenden Hamburger Medien die Polizeiführung um eine Stellungnahme bitten ...
Es gibt ein paar nette Leserbriefe auf
hamburger-wochenblatt.de/barmb…-parkplatznot-d24921.html
Was ein gewisser Stefan Warda dort schreibt, finde ich besonders gut!
Wenn die Behörde und die Polizei immer über "Parkdruck" klagen und fragen, wo die Autos denn stehen sollen, frage ich: Darf ich, sagen wir auf der Wiese an der Außenalster, ein Haus bauen, weil ich schließlich nirgends eine Wohnung finde? Schließlich zahle ich doch Steuern!
ZitatSich danebenbenommen, würde ich vermuten. Ich bin zwar nicht "Be Li" aus dem Wochenblatt, aber dieser Mensch trifft es meiner Ansicht nach: Ein Polizist, der sich rühmt, illegale Parkplätze retten zu wollen und derart parteiisch gegen alle anderen Verkehrsteilnehmer vom Leder zieht - das geht nicht. Ich bin mal gespannt, was gesagt wird, wenn die führenden Hamburger Medien die Polizeiführung um eine Stellungnahme bitten ...
Ich finde er kann privat durchaus eine kontroverse und mir unverständliche Meinung vertreten, die der offiziellen Position der Polizeiführung widerspricht. Er sollte dadurch keine Nachteile erfahren. Auf Nachfrage kann die Polizeiführung ja ihre Sicht der Dinge kund tun.
Er darf nur nicht im Namen der Polizei sprechen, hat er aber auch nicht.
Was ein gewisser Stefan Warda dort schreibt, finde ich besonders gut!
Ich habe ja auch schon mal überlegt, mir einen Pferdeanhänger als Fahrradgarage vor die Haustür zu stellen.
Ich finde er kann privat durchaus eine kontroverse und mir unverständliche Meinung vertreten, die der offiziellen Position der Polizeiführung widerspricht. Er sollte dadurch keine Nachteile erfahren. Auf Nachfrage kann die Polizeiführung ja ihre Sicht der Dinge kund tun.
Er darf nur nicht im Namen der Polizei sprechen, hat er aber auch nicht.
Wenn er aber groß raushängen lässt, dass er als Beamter der Wache 31 einerseits Verkehrswidrigkeiten duldet und andererseits anderen Teilnehmern Rechte wegnehmen will, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass die Chefs sagen »Junge, so nicht!«
Man stelle sich vor, ein Zugbegleiter würde in einem Zeitungsartikel schreiben: »Na ja, die Radfahrer haben nicht so viel Geld, deswegen verlange ich von denen keine Fahrradkarte im Zug« oder »Bei Reisenden mit sächsischem Dialekt verzichte ich auf die Fahrpreisnacherhebung.« Da wäre fix was los!
Der große Unterschied ist aber, daß die Duldung von Verkehrswidrigkeiten bei der Polizei gang und gäbe ist. Insb. das jahrelange Tolerieren von Falschparkern auf Grund von Parkdruck ist doch von oben abgesegnet. Hat er geschrieben, daß er als Polizist gegen die StVO handelt um anderen VT Rechte zu nehmen oder plädiert er nur für eine bestimmte Regelung? Letzteres wäre doch in Ordnung. So als würde ein Zugbegleiter sagen: Fahrradwagen sollten wir abschaffen. Als würde da der Bahnvorstand böse.
Ich finde es eigentlich trotzdem schade, dass die Seite so schnell aus dem Netz radiert wurde. Klar, ich hätte mich gerne über die Forderungen lustig gemacht, aber mich eben auch intensiv mit seiner Seite auseinander gesetzt.
Und eines lässt sich ja nun nicht in Abrede stellen: Der Parkdruck ist insbesondere in den Gebieten, die den Krieg damals einigermaßen überstanden haben, gerade in den Abendstunden enorm. Naturgemäß sind hier im Forum eher Menschen versammelt, denen das Radfahren recht leicht fällt und die teilweise schon lange nicht mehr in einem Auto saßen. Nun gibt’s aber Menschen, die vielleicht nicht unbedingt auf ein eigenes Auto angewiesen sind, aber wenigstens glauben, auf ein eigenes Auto angewiesen zu sein. Ich finde, das muss man berücksichtigen.
Dabei steht es für mich außer Frage, dass so eine Situation wie am Wiesendamm durchaus Grund genug sein könnte, über die Abschaffung des eigenen Kraftfahrzeuges nachzudenken und zur Erkenntnis zu gelangen, dass der Parkraum in einer Großstadt, gerade in einem Altbauviertel, durchaus sehr begrenzt ist. Und vielleicht kommt man anders als die Critical-Cars-Seite dann auch auf die Idee, dass man dem Wiesendamm, der ja eigentlich nicht gerade hässlich ist, wenigstens noch teilweise den begrünten Mittelstreifen freihalten sollte. Oder andersherum: Dass die Lebensqualität nicht steigt, indem jeder Quadratmeter in einem Wohngebiet von Kraftfahrzeugen belegt wird.
Ich bin mir sicher, dass einige oder vielleicht auch viele Anwohner in der Gegend um den Wiesendamm durchaus in der Lage wären, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Das klappt sicherlich nicht bei jedem und ist zum Teil auch sicherlich eine Kopfsache, aber es kann klappen.
Und trotzdem finde ich es wichtig, dass auch Gegenstimmen zu Wort kommen, selbst wenn sie sich in polemischer Weise über Radfahrer echauffieren. Wie das läuft, wenn eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern nicht zu Wort kommt, sehen wir ja an der Radverkehrsinfrastruktur, die in den letzten Jahrzehnten in Deutschland gebaut wurde — oder eben auch nicht.
Man hätte ins Gespräch kommen können und selbst wenn man keinen Konsens findet, weil man beispielsweise den Mittelstreifen nicht beparken lassen möchte oder sich nach den Erfahrungen aus der Uhlenhorst nicht noch mal am Nasenring durch den Mühlenkamp ziehen lassen möchte, dann hätte man wenigstens Argumente ausgetauscht.
Darum unterhalte ich mich ja auch gerne mit Kraftfahrern, die mit der Hupe mal wieder auf einen Radweg hinweisen wollen. Den klatsche ich nicht einfach „Nicht benutzungspflichtig!“ um die Ohren, sondern nehme mir die Zeit, denen nicht nur die aktuelle Rechtslage beizubringen, sondern auch noch zu erklären, warum ich denn diesen Radweg, der durch die Windschutzscheibe doch so toll aussieht, nicht befahre. Dann hätte der Autor von Critical Cars vielleicht auch verstanden, warum die Radfahrer dort nicht auf dem tollen Wiesendamm-Radweg fahren wollen.
Darum unterhalte ich mich ja auch gerne mit Kraftfahrern, die mit der Hupe mal wieder auf einen Radweg hinweisen wollen
Würde ich auch gern - aber 99,9 Prozent von ihnen fahren weiter, ohne auf meine Handzeichen zu reagieren. Vielleicht wissen sie genau, dass sie im Unrecht sind sein könnten...
Und eines lässt sich ja nun nicht in Abrede stellen: Der Parkdruck ist insbesondere in den Gebieten, die den Krieg damals einigermaßen überstanden haben, gerade in den Abendstunden enorm.
Nur hat das Gebiet innerhalb einiger Baublöcke den Krieg zwar einigermaßen(!) gut überstanden - Jarrestadt wurde aber nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Und: zwischen Wiesendamm und Osterbekkanal, Barmbeker Straße und Barmbeker Stichkanal fand eine nicht gerade zarte Nachverdichtung statt.
Da sind heute Wohnblöcke, wo 1940 noch Fabriken/Gewerbehöfe standen...
Und selbst 1960 sah die Gegend bei ähnlicher Wohndichte noch passabel aus, was zugestellte Straßen angeht.
Das heute ist ein hausgemachtes Problem der letzten 30 Jahre. Mehr Autos. Mehr Autos. Mehr Autos.
Sollen die in ihrem Moloch da ersticken. Oder sich für die Betonierung des Stadtparks einsetzen.