Slowakei führt Tempolimit für Fußgänger ein
Bitte bummeln: Der slowakischen Regierung geht es auf den Gehwegen des Landes zu hektisch zu. Das neue Jahr soll entschleunigt beginnen.
www.spiegel.de
Als jemand, der schon in der Slowakei mit dem Rad war: Bratislava ist eine hölle für Radler, da gibt es nicht einmal eine brauchbare Wegweisung zwischen den zwei großen Bahnhöfen.
Wenn die was angehen wollen, sollten sie lieber mal am Abstand für Autofahrer arbeiten. Ich bin noch nie auf so kurzer Strecke so oft knapp oder in Kurven überholt worden. Anders als in der Ukraine sind die Autos auch schnell, weil die Straßen fast alle saniert sind.
ZitatPerleberg: Zwei Radlerinnen bei Unfall auf Gehweg verletzt
Zwei Radfahrerinnen sind am Mittwoch (22. Oktober) bei einem Unfall in Perleberg leicht verletzt worden. Dies geschah gegen 14.30 Uhr bei einem Zusammenstoß an der Kreuzung Uferstraße/Ecke Puschkinstraße.
Nach Angaben der Polizei befuhr eine der Frauen verkehrswidrig und entgegengesetzt der Fahrtrichtung den Gehweg der Uferstraße. Die andere Radlerin fuhr verkehrswidrig auf dem Gehweg der Puschkinstraße. An der Kreuzung stießen die beiden mit ihren Fahrrädern zusammen.
Beide Frauen wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand nach Polizeiangaben nur ein geringer Sachschaden.
da haben sich 2 gefunden... ![]()
quasi im verkehrsberuhigten Bereich einer Altstadt. Die Fahrbahn ist Lava..
Tja, da kommen die Autos halt nicht vorbei bei den engen Fahrbahnen, und dann muss man ja auf dem Gehweg fahren (§1 StVO)
Also: Radfahrer und Bus kommen von Westen. Radfahrer will geradeaus bei Grün nach Osten. Bus will bei Grün rechts nach Süden abbiegen und hält an, weil er dem Radfahrer Vorrang gewährt.
Autofahrer kommt aus Osten und will über zwei Fahrbahnen + Radfurt + Fußgängerfurt nach links abbiegen. Bus hält - also gibt er Gas und zieht durch.
ZitatOb der Radfahrer etwa mit Licht oder ohne gefahren war, ist noch offen. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug er laut Polizei aber einen Helm.
Der Helm war knallgelb. Inwieweit man die Funzel eines Fahrrades neben dem Scheinwerfer eines Busses sieht ...
auch Hamburg, aber weniger dramatisch:
ZitatDie Bügel für Lastenräder am Neuen Jungfernstieg stellen Autofahrer vor Herausforderungen.
ZitatDaher hat das Bezirksamt Mitte Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Wie so häufig ohne Erfolg: „Die Verursacher konnten noch nicht ermittelt werden“
ach. ach was? trotz Kennzeichenpflicht? ![]()
ZitatDas Bezirksamt Mitte möchte weitere Schäden durch unachtsame Autofahrer in Zukunft verhindern. Daher sollen Natursteinpoller als zusätzlicher Schutz vor die Bügel gesetzt werden.
Lesen Sie in 3 Monaten exclusiv beim Abendblatt: "Mitten in der City: Autofahrer brettern neue Natursteinpoller um"
Das ist der Auftakt zu einer ganzen Artikelserie!!!
Der Helm war knallgelb. Inwieweit man die Funzel eines Fahrrades
Wie bequem doch diese Prioritätensetzung auf Linie des ADFC ist, der wieder einmal Krokodiltränen vergießt, denn gegen die Beblauung des angeblichen „Radweges“ sagt er ja anscheinend nichts. An meiner Hauskreuzung habe ich regelmäßig diese Konstellation, weil dort eine Haltestelle ist. Mir ist noch nie ein Radfahrer neben dem Bus entgangen. Soweit zur „Funzel“.
Also seit meiner Klage gegen den Enzkreis wegen einer völlig sinnlosen Benutzungspflicht in Dietlingen (Gde. Keltern) würde ich dem Enzkreis eher keine Kompetenz in Sachen Straßenverkehrsrecht zubilligen wollen... Auch das zuständige VG Karlsruhe war damals alles andere als "amused":
Wie bequem doch diese Prioritätensetzung auf Linie des ADFC ist, der wieder einmal Krokodiltränen vergießt, denn gegen die Beblauung des angeblichen „Radweges“ sagt er ja anscheinend nichts. An meiner Hauskreuzung habe ich regelmäßig diese Konstellation, weil dort eine Haltestelle ist. Mir ist noch nie ein Radfahrer neben dem Bus entgangen. Soweit zur „Funzel“.
Dann sind wir uns ja einig, dass Mischverkehr das Risiko dieses Unfalls drastisch verringert hätte, weil dann nämlich der Radfahrer vor dem Bus auf derselben Fahrspur gefahren wäre.
Sind wir, sehr gut!
Die jungen Fietser verunglücken nicht mit „E-Bikes“ (AKA normalen Rentner-Pedelecs), sondern auf „Fatbikes“, was wiederum dem laufenden Verdrängungsprozess der Mofas aus dem Straßenbild durch die seit 2023 geltende Mofa-Helmpflicht geschuldet ist. Wer von den jugendlichen Nutzern daraufhin nicht nach dem Motto „wenn schon Helm, dann auch gleich richtiges Kraftrad“ nach oben abgewandert ist oder altersbedingt die Fahrerlaubnis dafür noch nicht erwerben kann, fährt heute Fatbike, da diese relativ günstigen aus China importierten Zweiräder nicht nur im coolen Motocross-Look daherkommen, sondern offenbar auch sehr leicht zu frisieren sind. Ein Beispiel mehr dafür, dass Helme und Helmpflicht weit mehr Veränderungen bewirken als einfach nur die selben Köpfe wie vorher bei den selben Unfällen wie vorher irgendwie zu schützen zu versuchen.
was ich irritierend finde:
im Text steht, dass man eine Woche lang in allen 82 Notaufnahmen Daten erhoben hat.
In der Grafik steht, dass man ausgehend von 12 NA die Zahlen extrapoliert hat ![]()
Sollen wir hoffen oder bibbern, das sie das durchbekommen? Entweder können wir dann zusehen, was dank Helm passiert, was wir bereits ahnen, oder wir sehen zu, wie hier dasselbe angestrebt wird, „Die da habens ja auch.“.
Benutzungspflicht in Dietlingen
Den müsste ich eigentlich sogar kennen im Zuge eisenbahnarchäologischer Radtouren ...
Dieses vermutliche Trassenfragment ließ sich halt für nix anderes als einen Radweg verwenden, musste Verständnis für haben!!1!![]()
Dieses vermutliche Trassenfragment ließ sich halt für nix anderes als einen Radweg verwenden, musste Verständnis für haben!!1!
Das VG Karlsruhe hatte aber so gar kein Verständnis, dass der Enzkreis meinen form- und fristgerechten Widerspruch offenbar einfach in der Rundablage versenkt hatte. Die sind erst hochgeschreckt, als da ein gelber Umschlag mit meiner Klage drin vom Gericht kam.
Und meine Auslagen hätte ich ein Jahr später fast noch per Vollstreckung einfordern müssen… ![]()
scheint ne unsichere Gegend zu sein. Und da stellt man eine Woche lang sein Auto ab? Weil man vielleicht von "München-West" aus in den Urlaub fliegen will?