[Hamburg] Termine

  • Do. 21.05. 18:00 (pünktlich!) Bezirksversammlung Hamburg-Nord, Robert - Koch - Straße 17

    • Bürgerfragestunde. Mutmaßlich wird der Seniorenverein Bebelallee hier wieder gegen die Pläne für die Bebelallee wettern
    • Radwege an der Langenhorner Chaussee
    • Stadtrad für Flughafen-nahe Gebiete
    • Fahrradselbsthilfe "ZANK" umziehen
    • Eppendorfer Baum

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Regionalausschuss Rahlstedt am 9. September.
    Radfahren im Meiendorfer Weg:

    Alternativvorschlag von mir: Tempo 30.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • "Parkhaus für Hunderte Fahrräder am Hauptbahnhof geplant":


    Wird dann am Donnerstag in der Bürgerschaft diskutiert:

    Klingt nicht nach einer schnellen Lösung.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Solche Massenparkgelegenheiten sehe ich im Vorbeifahren in Lüneburg, in Offenburg - und beim Aussteigen in Karlsruhe. Da ist ein Tunnel unter den Gleisen, in den man einen Abstellkäfig eingebaut hat. Unterm Hauptbahnhof nachts um halb eins standen da rund 400 Räder.

    Interessant übrigens das Herangehen an die Bedarfsermittlung: Man zählt 766 »teils wild« abgestellte Räder am Hbf und schließt daraus messerscharf, dass man ein Parkhaus für 700 Fahrräder braucht. Das erinnert mich daran, wie Hamburg in den Siebzigern ermittelt hat, ob die Ost-West-Straße Radwege braucht: man zählte die Radfahrer, die auf der sechsspurigen Piste unterwegs waren, und befand dann: Das lohnt nicht.
    Wenn ich so professionell planen würde wie die Hamburger, würde ich die Anzahl der Räder in Lüneburg nehmen und sie nach dem Dreisatz mit der Einwohnerzahl von Hamburg zu Lüneburg hochrechnen. Dito mit Offenburg, dito mit Karlsruhe.
    Oder ich sage einfach: Wenn da jetzt 766 Fahrräder herumstehen, dann würden bei Vorhandensein eines Parkhauses mindestens 5.000 Leute ihren Drahtesel dort einstellen wollen.

  • Liebe alle, vor allem liebe Eidelstedter,
    ich zitiere mich ausnahmsweise mal selber - hier und jetzt passt es besser:


    "Gespräche am Abend" mit dem Eidelstedter Bürgerverein:
    Di 29.9., 19.00 Uhr, Bürgerhaus, Café
    Thema: Fahrrad fahren in Eidelstedt


    Wo, wenn nicht bei der Lokalpolitik, sollte man anfangen mit dem Weltverbessern? Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele von uns kommen. Dann wird's bestimmt sogar ein netter Abend. Und vielleicht können wir ja etwas in die richtige Richtung anschieben.

    Kommt zahlreich!
    Eure Ingrid

  • »Straßen, die ausschließlich mit 30 km/h befahren werden, dürfen auch von Fahrradfahrern genutzt werden.«

    Ach, und andere Straßen nicht?

    Und heißt »ausschließlich mit 30 km/h«, dass ich eine Ordnungswidrigkeit begehe, wenn ich in so einer Straße 25 km/h oder 28 km/h fahre?

  • Tempo 30 für ganz Mümmel, Radfahrer auf die Straße

    "Außerhalb dieser Zeiten ist auch diese Straße mit 50 km/h befahrbar. Dies wird von den Bewohnern seit langem nicht mehr gewünscht."

    Hat man schon einmal die Bewohner der Barmbeker Straße, Kollaustraße, Kieler Straße, Hudtwalckerstraße, Eiffestraße, Grindelallee, Tarpenbekstraße usw., usw, usw... einmal befragt, welche Geschwindigkeit sie in ihrer Straße "wünschen"?

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

  • Gefragt ja. Aber auf Veranstaltungen, bei denen solche Fragen gestellt werden, wird direkt klargemacht, dass solche kleinlichen Wünsche zugunsten der Umlandpendler nicht berücksichtigt werden können. HH muss diesen schließlich kostenlose Infrastruktur bereitstellen. Schließlich wohnen sie schon so arg weit weg. Da ist Tempo 50, Fahrbahn verbot für Radler und eine 10 spurige Autobahn dann leider "alternativlos".

    Bei sinnvollen Projekten, wie der Verlängerung der S21 bis nach Kaltenkirchen sperren sich übrigens dieselben Speckgürtelbewohner. Sie finden es besser, wenn zwei Sbahnlinien an der Elbgaustraße halten. Sonst wird die s3 am Ende noch voll!

  • "Aufgrund der Tatsache, dass die Fahrbahnen auch als Parkplätze dienen und die Straßen begrenzt sind, ist ein verkehrssicheres Radfahren nicht möglich." (CDU Wandsbek)

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • In Wandsbek war ich gestern.

    Kurzfassung: Hoffentlich bin ich in 12 Monaten hier weg.
    Oder: Hamburg verbockt es mal wieder

    unerträgliches Geheule der Anwohner und Anlieger. Fahrradstraße hat sich erledigt. Wird unter Garantie eine Hamburger Schwurbellösung.
    Sehr schlechte Präsentation von ARGUS. Wobei ich da nicht einschätzen kann, wie das bei der Ausschreibung des Auftrages aussah; was genau da vereinbart wurde. So oder so mangelhafte Kommunikation der Möglichkeiten aber auch Grenzen eines veloroutengerechten Umbaus

    Am meisten war ich übrigens von der Radverkehrskoordinatorin Frau Pfaue enttäuscht.
    3h auf dem Podium. 3 Wortbeiträge. Im Kern: "Danke für die kontroversen Beteiligungen hier". Es endete damit, dass sie feststellte, dass das Konzept Fahrradstraße angepasst oder gänzlich neu gedacht werden müsse.
    Diese Frau hat jetzt jeglichen Kredit bei mir verspielt.