Ich glaube auch, dass die detaillierte Ausführung besser von freien Dienstleistern geplant wird. Welche Qualifikation der Gartenbauer allerdings dafür mitbringt?
Neue Fahrradstraßen - alter Wein in neuen Schläuchen
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DMHH -
30. Januar 2022 um 10:15 -
Unerledigt
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Ich glaube auch, dass die detaillierte Ausführung besser von freien Dienstleistern geplant wird. Welche Qualifikation der Gartenbauer allerdings dafür mitbringt?
Och, jede Menge: Wege mit gewundenem Verlauf und wassergebundener Decke, flankierende Hecken, vorbei an flachwurzelnden Bäumen, Breite variabel ...
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Da hast du wohl leider recht...
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Selbst eine echt große Verwaltung wie in Hamburg bekommt es nicht hin, die unterschiedliche Auftragssituation stets zu 100% in-house abzudecken. In diesen Fällen sind Planungsbüros dann einfach wie Leiharbeiter: die fangen Auftragsspitzen ab oder springen bei geänderter Priorisierung ein.
Eine gute Alternative dazu gibt es meines Erachtens nicht. Entweder hat man zu viel Personal für zu wenig Projekte - oder es bleiben Projekte einfach in der Schublade und werden jahrzehnte nicht weitergeplant.
Na ja, eine Anbindung eines Wegelchens an ein anderes Wegelchen sollten sie eigentlich schon hinkriegen...
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Na ja, eine Anbindung eines Wegelchens an ein anderes Wegelchen sollten sie eigentlich schon hinkriegen...
ja, selbstredend. Ich stimme dir uneingeschränkt zu.
Nur: wenn alle MA:innen bereits mit anderen Projekten voll sind, hast du als Verwaltung 2 Möglichkeiten
a) extern
b) liegenlassen
und gerade bei "kleinen" Sachen ist extern manchmal echt besser. Weniger Hick-Hack, wenn doch etwas schief läuft, kann man es mit überschaubaren Mitteln wieder hinbiegen und letztendlich gibts auch unterschiedliche Grenzen für "kosten". Also: wer muss die Beauftragung der Vergabe der Planung absegnen. Oder manchmal sind z.b. noch 15.000EUR im Finanztopf. Dafür kannste eine Maßnahme im Umfang von A planen lassen, aber nicht im Umfang von T. Also gibst du A nach außen, weil dafür das Geld reicht. T machste dann im nächsten Jahr oder fängst intern selbst damit an.
Will sagen: es gibt viele, einige davon sogar gute Gründe, warum man das an einen Dipl-Ing für Landshaftsbau gegeben hat.
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Vielleicht hat der Dipl-Ing für Landschaftsbau den Auftrag für den Spielplatz bekommen, und das Wegelchen gab es gleich mit dazu.
Mich hat aber gewundert, dass über die Einbindung in das lokale Wegenetz und die antizipierte Nutzung des Weges in der Planung nichts zu finden ist.
Darum habe ich mal meine Beobachtungen als Anwohner in zwei Folien gebracht.
die 3 Variantenvorschläge müsst ich mir morgen mal in Ruhe durcharbeiten. Aber 2+3 sehen schon arg kurvig aus. hm.
Da der Weg sehr zur Wiederbelebung der höher gelegenen Strecke durch den Gutshof beitragen kann, favorisiere ich Variante 3. Unter der Bedingung, dass die überflüssige Kurve begradigt wird.
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