Vorschlag zur Güte: Könnte man vielleicht alle Beiträge des Users Ullie , die in den entsprechenden Themen nichts zu suchen haben, einfach hierhin verschieben? Es nervt einfach nur noch, dass inzwischen jede Diskussion von dieser Person vom Thema weggeführt wird. Es nervt sogar schon, dass man eine ganze Bildschirmseite nur mit Hinweisen sieht, dass seine Beiträge ausgeblendet wurden, wenn man ihn auf die Ignorierliste setzt. Der Troll schafft es selbst dann noch, eine Diskussion zu zershreddern.
Die Ullie-Halde
-
-
Die ignorierten Beiträge haben alle eine eigene CSS-Klasse. Allerdings reicht es nicht aus, nur die Beitränge per CSS auszublenden, da dann noch die Listenelemente zu sehen sind. Was man machen kann, ist per Javascript alle Listenelemente auszublenden, in denen geblockte Beiträge sind. Das geht für Firefox z.B. mit Greasemonkey. Ich habe das eben kurz ausprobiert: Greasemonkey installiert, neues Skript angelegt, das nur für diese Webseite ausgeführt werden soll und die Beiträge werden ausgeblendet. Geht bestimmt auch anders.
Das Skript:
// ==UserScript==
// @name HideIgnoredMessages
// @version 1
// @grant none
// @require https://code.jquery.com/jquery-3.6.0.min.js
// ==/UserScript==
$('li:has(.ignoredUserMessage)').css('display', 'none');
-
Bei Heise heisst das Trollwiese. Ein bischen generischer ist IMHO besser. Wer weiß, wofür man das noch brauchen kann - sonst gibts am Ende noch ne MLR-Halde.
-
Ich würde es lieber Off-Topic-Diskussionen o.ä. nennen. Moderatoren können dann entsprechende Beiträge und Absätze verschieben.
Ich unterstelle da erstmal keine Absicht und finde es daher auch nicht besonders taktvoll, das so klar zu deklarieren. -
Ich unterstelle auch nicht, dass der User Ullie das tut, um bewusst Diskussionen zu stören, aber es ist sehr auffällig, wie fast jeder seiner Beiträge die Diskussion in eine andere Richtung lenkt. Und es ist auffällig, wie starrsinnig er bei den immer selben Behauptungen bleibt und keine Bereitschaft zeigt, auf Argumente einzugehen. Stattdessen werden immer die selben Standpunkte und Aussagen wiederholt, egal, ob sie zum Thema passen oder nicht und egal, ob sie belegbar sind oder nicht.
-
Nehmen wir dieses Beispiel: Die dreistesten Unfallursachenausreden
Es geht eigentich um Pressemitteilungen der Polizei oder Presseberichte über Unfälle und die oftmals verzerrte Darstellung zu Lasten der Radfahrer. Im Verlauf der Diskussion geht es um Rechte im Straßenverkehr, auf die man als Radfahrer verzichten soll und darum, ob es überhaupt solche Rechte gibt. Ich hatte den Fehler gemacht und darauf verwiesen, dass es in der Luftfahrt und Schifffahrt nur Pflichten gibt: Ausweichpflicht oder Kurshaltepflicht, letztere damit sich derjenige, der nicht ausweichen muss, eindeutig verhält. Ein Vorfahrtverzicht im Straßenverkehr ist aber das Gegenteil eindeutigen Verhaltens.
Nun schnappt Ullie die Begriffe "Schiff" und "Flugzeug" auf und behauptet, es gäbe für Schiffe und Flugzeuge eine Pflicht, mit Radar ausgerüstet zu sein, was so pauschal falsch ist. Flugzeuge müssen z.B. überhaupt nicht mit Radar ausgerüstet sein, sondern allenfalls mit einem Transponder (Radarantwortgerät), der auf Radarsignale vom Boden Informationen über das Flugzeug (mindestens einen Zahlencode) auf einer Funkfrequenz zurücksendet. Die Transponderpflicht gilt auch nur für Flugzeuge, die nach Instrumentenflugregeln fliegen, oder für Flugzeuge, die Lufträume nutzen, in denen Transponderpflicht besteht.
Vorher schreibt er von einer Ausrüstungspflicht mit AIS für bestimmte Schiffe, was aber auch kein Radar ist.
Aber User Ullie behauptet einfach weiter:
"Und für viele andere Schiffe und auch für Flugzeuge gilt, dass sie mit Radarsystemen ausgestattet sein müssen."
und fragt:
"Du fliegst doch selber mit dem Segelflugzeug, was gibt es denn da für Vorschriften betreff der technischen Ausstattung, um Kollisionen zu vermeiden. Oder fliegt man mit einem Segelflugzeug ausnahmslos nur auf Sicht und es gibt keinerlei Vorschriften bezüglich einer Mindestausstattung mit Instrumenten?"
Erst wird eine Behauptung aufgestellt und dann in diesem Fall immerhin nachgefragt, ob die überhaupt stimmt. Meine Antwort an dieser Stelle: Segelflugzeuge müssen mit einem Fahrtmesser und einem Höhenmesser ausgerüstet sein, sonst nichts. Segelflugzeuge sind auch ausschließlich für den Betrieb nach Sichtflugregeln zugelassen. Was an Ausrüstung über einen Fahrt- und Höhenmesser hinausgeht, ist freiwillig oder vom Hersteller spezifisch für das entsprechende Muster vorgegeben. Radar in Segelflugzeugen gibt es überhaupt nicht, allenfalls Segelflugzeuge, die (freiwillig) mit einem Transponder ausgerüstet sind, um leichter Freigaben für bestimmte Lufträume zu erhalten.
Seit einiger Zeit gibt es für Segelflugzeuge das FLARM-System zur Kollisionsvermeidung. FLARM gibt aber nur Informationen, ob sich andere Flugzeuge, die ebenfalls mit dem System ausgerüstet sind, in der Nähe befinden und wenn ja: in welcher Richtung. Das System soll den Piloten also nur unterstützen, in welcher Richtung man nach anderen Segelflugzeugen schauen sollte. Die Entscheidung, wer ausweichpflichtig ist, müssen die Piloten aber selbst anhand der AUsweichregeln treffen. FLARM ist auch nicht vorgeschrieben, aber auf freiwilliger Basis inzwischen weit verbreitet.
Kurz danach wird das Thema wieder auf Fahrassistenzsysteme gelenkt, über die an mindestens 5 anderen Stellen bereits "diskutiert" wird. So wird das nächste Thema gekapert, um wieder die selben Behauptungen zu verbreiten, die an anderer Stelle längst widerlegt sind.
Mit Pressemeldungen der Polizei über Fahrradunfälle hat das nicht mehr das Geringste zu tun, aber Ullie hat das Thema wieder auf Assistenzsysteme gelenkt. Es gibt ein Stichwort und das ist, als hätte man einen Plattenspieler gestartet, der immer die selbe Platte abspielt, egal welche Musik gerade passt. Es fällt mir schwer, darin keine Absicht zu erkennen, gezielt Diskussionen zu stören.
-
In Version 5.4 der Forensoftware wird es wohl neue Möglichkeiten der Einstellungen geben, die Inhalte blockierter Nutzer angezeigt werden sollen. Ich würde erst einmal abwarten, was da neues passiert: Neuerungen in WoltLab Suite 5.4: Überarbeitung von bestehenden Funktionen
-
Bitte setzt diesem Treiben ein Ende!
-
Zitat
Klar und alle Radfahrer*innen sollen das ebenfalls sofort erkennen, dass der bestehende Radweg keiner ist.
Warum besteht er denn dann, der "bestehende Radweg"?
Es gibt viel Radwege, die keine sind in dem Sinne, dass sie nicht den dafür festgelegten Anforderungen entsprechen
Dann sollte der "Radweg eben nicht benutzungspflichtig sein, wenn er nicht den Anforderungen entspricht.
So einfach ist das eigentlich.
ZitatUnd diese Radwege sind manchmal zum Teil sehr beliebt bei Radfahrer*innen aus unterschiedlichen Gründen.
Ich halte es für keine kluge Strategie, in einem solchen Fall davon zu sprechen, dass das Irre ist.
Und ein ausgeschilderter Radweg ist zunächst mal für die allermeisten Menschen und Radfahrer*innen ein Radweg. Wenn dieser Radweg dann benutzt wird, dann ist das kein Gehwegradeln. Genau dieser Eindruck wird jedoch erweckt mit dieser Formulierung:
Da es genug Radler gibt die auch dann auf Gehwegen radln, wenn diese nicht als für Radler in irgendeiner Weise ausgeschildert oder sonst wie markiert sind, ist das eine komische These.
Es gibt Generationen von Radlern, die damit aufgewachsen sind, alles zu machen, nur nicht auf der Straße zu fahren. Und die muss man einfach runterschupsen, sonst geht das noch 40 Jahre so weiter mit dem Gehwegradln.
-
Außerdem ist es kein Grund, andere zum Gehwegradeln zu zwingen, nur weil es einige sowieso tun.