Pop-Up-Bike-Lanes in Hamburg

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  • Passend zum Ende der Fahrrad-Saison. Hurra.

    Was machen die Hamburger eigentlich im Herbst und Winter, wenn Fahrrad zu nasskühl ist und der ÖPNV (gefühlt) voll mit Corona-Schniefnasen ist?

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

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  • Moin,

    Testfahrt "Beim Schlump" außerhalb der HVZ:

    Es ja "nur" ein Radfahrstreifen in der Dooring-Zone, der so breit ist, dass man auch außerhalb der Dooring-Zone radeln kann, ohne zu dicht überholt zu werden. Und auch das Überholen anderer Radfahrer geht problemlos. Andererseits sollte man da bisher auch wohl schon auf der Fahrbahn fahren, jetzt ist der rechte Fahrstreifen nur halt weitgehend frei von Kfz.

    Einmal musste ich dann doch auf die Fahrbahn, da hier jemand aus der Einmündung kam und auf dem Radfahrstreifen frech wartete bis die Fahrbahn frei war.

    Fazit: Wenn kein Stau ist, dann wäre der Radfahrstreifen unnötig, wenn sich Radfahrer dort nicht vom Autoverkehr bedroht fühlten. Ergo: Man nimmt den Autofahrern nur deshalb den Platz weg, weil sich einige nicht vernünftig genug verhalten.

  • und wenns doch mal mehr Autoverkehr gibt und wenige Rad Fahrende (machen wir uns bitte nichts vor: Regen, Kälte, Tageszeit haben einen Einfluss auf die Wahl der Verkehrsmittel), staut es sich auf der Fahrbahn, weil rechts mit dem KFZ eben gar-nicht mehr gefahren werden darf.

    Ohne Radfahrstreifen käme man zumindest so weit, bis man auf einen Rad Fahrenden aufläuft. Dann wechselt man den Fahrstreifen .. usw.

    jetzt: nicht mehr möglich.

  • Ich habe mir den Aufpoppradfahrstreifen heute einmal angetan, nicht zur Hauptverkehrszeit, vom Schlump bis zur Bogenstraße.

    Die Markierungen sind gelb (gehen wohl leichter wieder ab). Die Lollis sind aber fest eingebuddelt.

    Die ersten Meter sind noch sehr schmal, bis die beiden Fahrstreifen auf einen zusammengeführt sind. Danach ist es der ganze Fahrstreifen.

    An der Haltestelle Bundesstraße ist sie unterbrochen, die Markierung Zeichen 340 und nicht 295.

    Am Ende verschenkt der Streifen und man wird auf den Radweg aufgeleimte. Die letzten Meter sind wieder mit Zeichen 340 ausgeführt.

    Am Anfang bin ich auf der Fahrbahn an den Beginn des Radfahrstreifens gekommen. Dieser setzte nahtlos den endenden Radweg fort. Ich weiss deshalb nicht, ob ich überhaupt auffahren durfte.

    Ich konnte recht bald einen Bus an der Haltestelle sehe. Auch während ich bei Rot an der Bundesstraße warte musste, ist bei ihm nichts passiert. Um rechtzeitig auf die Linke Spur zu kommen, musste ich erneut das Zeichen 295 überqueren. Es erst drei oder vier Meter vor dem warten Bus zu tun, hielt ich nicht für angebracht. Die Autofahrer, also der entscheiden, hat sehr gut auf mein Zeichen reagiert. Danach habe ich erneut das Zeichen 295 überquert, um wieder nach Rechts zu kommen

    Am Ende wechselt man dann zwar legal aber nachrangig wieder auf die Fahrbahn, wenn man sich keinen Radweg antun möchte.

    Alles in Allem habe ich mich nicht im geringsten anders verhalten, als ich es ohne Radfahrstreifen getan hätte, wenn man von der ersten Meter absieht, auf denen ich weiter rechts gefahren bin, um auf den Streifen aufzufahren.. Die Autofahrer waren pflegeleicht. Die "Notwendigkeit" dieses Aufpoppstreifens sehe ich in der Psychologie.

    PS: aufgeleimt habe ich nicht geschrieben. Den Vorschlag der Autokorrektur nehme ich aber dankend an, weil er mir passend erscheint.

  • Die Hallerstraße bekommt eine Pop-Up-Bikelane zwischen Grindelberg und Rothenbaumchaussee.

    So wird die "Kette" an Pop-Up-Bikelanes von Altona bis zur Alster vervollständigt.

    Aktueller Zustand:

    Bildquelle: breunigs, Datenlizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International

    Die Markierungen sollen noch diesen Monat stattfinden und die Pläne findet man hier:

    https://lsbg.hamburg.de/contentblob/15…mte-planung.pdf

    Insgesamt ist die Planung gelungen und auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung zum jetzigen Zustand.

    Einzig an der Kreuzung mit der Rothenbaumchaussee wird leider überhaupt nichts gemacht... Und leider wieder eine viel zu lange Planungszeit für einen viel zu kurzen Abschnitt...

  • Soweit ich das verfolgt habe, soll es im Herbst 2021 losgehen :):

    Rothenbaumchaussee (Hallerstraße bis Moorweidenstraße): Leitungsarbeiten und Deck-schichterneuerung – Leitungsträger und LSBG – Beginn voraussichtlich zweite Jahreshälfte 2021

  • Das ist doch eine vorausschauende Fahrbahnmarkierung einer Baustelle, Respekt. Hamburg immer Schwerwetter-Vorbereitet.

    Mag man gar nicht glauben, bei den vielen Autos, die aus dem nassen Bereich gezogen werden mussten, obwohl ich schon gestern in den Nachrichten die Aufforderung der Feuerwehr, die Dinger wegzufahren, sogar als Bayer deutlich verstanden zu haben meinte.