Wurde daran was geändert? Steht da nun ein 254er?
Nein, meines Wissens nach nicht.
naja.. wo käme man hin, wenn man den Ring2 freigäbe. das wäre das "Fass der Pandora"
Wurde daran was geändert? Steht da nun ein 254er?
Nein, meines Wissens nach nicht.
naja.. wo käme man hin, wenn man den Ring2 freigäbe. das wäre das "Fass der Pandora"
Der gleiche Gedanke kam auch mir beim Anblick der Streetview-Aufnahme.
Schon allein sicherheitshalber ist der Verzicht nötig.
Eigentlich warte ich schon seit Jahrzehnten auf eine StVO-Novelle, in der eine Mindestgeschwindigkeit zur generellen Befreiung von der RWBP eingeführt wird. Rein erfahrungsgetrieben bin ich ab ca. 40 km/h mit Gott und mir im reinen, wenn ich auf die RWBP dankend verzichte.
Die Behörde denkt im Traum nicht daran dort die &
abzubauen. Alles angeblich aus „Sicherheitsgründen“…
Also die Wasserschutzpolizei müsste eine eigene StVB haben…
Am Friedrich-Ebert-Damm: Lkw erfasst Radfahrer beim Ausparken
Ich kann trotz Abo den Artikel nicht lesen, die entsprechende Polizeimeldung scheint es noch nicht zu geben.
Die Pressemitteilung ist seit einigen Minuten online: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5050121
Aktuell läuft noch, bis zum 07.11.2021, ein Beteiligungsverfahren (online** und tlw. auch offline* auf öffentlichen Plätzen mit viel Publikumsverkehr) des Bezirksamtes Hamburg-Nord zum bezirklichen Klimaschutzkonzept (Thema ist u. a. "Mobilität und Verkehr"). Es gibt bereits recht viele Beiträge. Mein Tipp: Liked doch gern mal fahrradfreundliche Beiträge (gibt einige) .
*Info: https://klima-hamburg-nord.bet…mburg/dipas/#/projectinfo
**Karte: https://klima-hamburg-nord.beteiligung.hamburg/dipas/#/
Das Gleiche kann ich jeden Tag mit Autofahrern machen. Da käme für die Autolobby aka ADAC nix gutes bei raus, wenn ich das machen würde ...
Leider 2 weitere Unfälle in Hamburg :
1. Armgartstraße in Hamburg-Hohenfelde wegen "Geisterradelns" zwischen 2 Radfahrenden (Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4980902
Der letzte Absatz der Pressemitteilung der Polizei Hamburg ist entlarvend!
Die verbotswidrige Benutzung der falschen Radwegseite, das sogenannte "Geisterradeln", ist weiterhin eine der Hauptunfallursachen mit Radfahrerbeteiligung, deren Bekämpfung ein wichtiges polizeiliches Ziel ist.
[...]
Darüber hinaus kann jeder Fahrradfahrer durch eine gute Sichtbarkeit und das Tragen eines Schutzhelmes an einem sicheren Radverkehr beitragen.
Wenn das Geisterradeln eine der Hauptunfallursachen sein soll, dann frage ich mich, wieso die Polizei Hamburg dies dann an zig Stellen mittels Radwegbenutzungspflicht anordnet und dieses Verhalten so massiv fördert?!
Was bringt einem Radfahrenden eigentlich eine "gute" Sichtbarkeit und ein Helm, wenn die Gefahr von der Seite kommt und meistens 2 Tonnen, oder mehr, wiegt?
2. Dakarweg/Limaweg in Hamburg-Winterhude zwischen einem Radfahrenden und einem Kraftfahrzeugführenden. Bei der Pressemitteilung (Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4980023 ) ist mir nicht so ganz klar, ob mit Limaweg nicht evtl. die Veloroute 5N gemeint sein könnte, welche dort verläuft. Meine Theorie ist, dass das Ganze an der Kreuzung von Dakarweg und Veloroute 5N passiert sein könnte.
Diesmal ist es heute leider am Saseler Weg passiert :
Eine Autofahrerin (73) hat offenbar bei einem Überholvorgang einen Radfahrer (48) berührt, der dann stürzte. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.
Wenigstens steht in dem Artikel, dass der Überholabstand nicht eingehalten worden sein dürfte.
Eigentlich kann so ein "Unfall" ja gar nicht passieren, weil 1,5 m Mindestabstand gehalten werden müssen. Finde es dreist das als "Unfall" zu betiteln. "Gut" wäre gewesen, wenn im Artikel auf den Mindestabstand von 1,5 m hingewiesen worden wäre.
/Edit: Wer sich bzgl. des Abstandes so "verkalkuliert" dürfte eigentlich gar keine Fahrerlaubnis besitzen und das Alter der Autofahrerin sagt leider schon einiges!
Der LSBG saniert bereits seit Mai 2021 (offiziell seit Mitte Juni 2021) die uralten und zum Glück nicht mehr benutzungspflichtigen Radwege (Oberfläche besteht zu erheblichen Teilen aus uraltem Asphalt), sowie die Gehwege im Berner Heerweg, zwischen der, bereits im Rahmen der Veloroute 6 umgebauten, Kreuzung Neusurenland/Berner Heerweg und der großen Kreuzung Berner Heerweg/Berner Allee/Karlshöher Weg/Berner Brücke, welche im Zuge der aktuellen Sanierungsmaßnahme ebenfalls komplett saniert wird (Fahrbahn/Radwege/Gehwege). Im Bereich der Bushaltestellen wurden die Rad-/Gehweg ja schon vor Jahren saniert und die Radwege haben tlw. neue Führungen bekommen, aber die Oberflächenqualität und die Breite der Radwege in den damals nicht angefassten Bereichen ist wirklich grottig. Die Radwege werden auch tlw. verbreitert, was allerdings mal wieder auf Kosten der Gehwege geht, welcher aber trotzdem noch eine sehr ausreichende Breite hat...
Der Abschnitt zwischen den Kreuzungen Neusurenland/Berner Heerweg und August-Krogmann-Straße/Rahlstedter Weg/Berner Heerweg soll ja, soweit mir bekannt, im nächsten Jahr im Rahmen der Veloroute 6 angefasst werden und wenn es nach unserem grünen Verkehrssenator geht, von 4 auf 2 Fahrstreifen zurückgebaut werden (darauf hoffe ich) und dann wohl Protected Bike Lanes erhalten, wenn ich mich recht erinnere. Bin gespannt, ob die SPD das mitmacht.
Der LSBG meint zwar bzgl. der aktuellen Baustelle "Rad- und Fußverkehr wird auf die gegenüberliegende Seite verlegt.", aber dies wird durch keine entsprechende Beschilderung legalisiert, wobei ich damit persönlich kein Problem damit habe, da ich dort sowieso auf der Fahrbahn radle.
Zusätzlich wird dort auch die Deckschicht der Fahrbahn saniert, was dann auch Fahrbahnradlern zugutekommt . Noch besser hätte ich es allerdings gefunden, wenn man dort direkt Radfahrstreifen abmarkiert bzw. eine Protected Bike Lane errichtet hätte... Unabhängig davon, wie man zu den beiden von mir hier genannten alternativen Varianten steht, hätte man so sicherlich noch mehr Menschen zum Radfahren animieren können...
Seit letztem Jahr erneuert der LSBG die sehr stark sanierungsbedürftigen Rad- (bestanden tlw. nur noch aus Grand, Baumwurzeln oder zerbröseltem Asphalt)/Gehwege in der Saseler Chaussee (zwischen Stadtbahnstraße und Rolfinckstraße). Die Radwege dort sind leider durchgehend benutzungspflichtig ( /
), was problematisch ist, weil sie, insbesondere in Fahrtrichtung Norden, nicht selten direkt im Dooringbereich liegen und somit trotz Sanierung unbenutzbar sind. Zusätzlich gibt es dort natürlich zahlreiche illegal parkende Fahrzeuge, welche sich gerne auf Geh- und Radwege stellen, was dann auch wieder zu Konflikten führt, weil die Radwege dann wieder unbenutzbar sind. Besonders sicher sind die Radwege in dem Straßenzug schon deshalb nicht, weil alle paar Meter schlecht einsehbare Überfahrten/Querstraßen zu finden sind.
Leider hat man bei der Gelegenheit die Radwege auch gleich auf Kosten der Gehwege verbreitert (mit Garantie nur wegen der Benutzungspflicht), welcher jetzt an den meisten Stellen schon die legale Begegnung von 2 zu Fuß Gehenden (von Kinderwagen, Rollstuhl, etc. mal ganz zu schweigen) unmöglich macht.
Zusätzlich führt der Bezirk Wandsbek an einigen Stellen des Straßenzuges Saseler/Bramfelder Chaussee kosmetische Eingriffe insbesondere im Bereich einiger Bushaltestellen durch, deren Bushaltebuchten tlw. beseitigt werden, um die unzulässigen Führungen des Radverkehrs im Bereich dieser zu beseitigen. Zusätzlich hat man wenigstens bei beiden Baumaßnahmen die Bäume, welche den Radweg regelmäßig unterbrechen vor Wochen gefällt, um die Radwege dort stetig langzuführen.
Fakt ist, dass die "Veloroute" 5 im gesamten Straßenzug der Bramfelder/Saseler Chaussee diesen Namen absolut nicht verdient, was allein schon deshalb der Fall ist, weil auf ganzer Länge das legale Überholen anderer Radfahrender unmöglich ist! Das Ganze ist jedenfalls ein absolutes Trauerspiel ...
Ah, wir müssen hier die Nebenflächen sanieren.
Lass uns doch mal einen zu engen Radweg und zu engen Fußweg neu anlegen und so für Jahre verstetigen, anstatt einen Kfz-Fahrstreifen umzuwindmen...
Bild: breunigs (CC BY-SA 4.0)
Natürlich nur echt mit
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Und genau diese Art von "Sanierung" ist einfach nur Mist... Es geht der Stadt doch nicht wirklich darum an der Kollaustraße attraktive Bedingungen für den Radverkehr zu schaffen, sondern ihm die Fahrbahnbenutzung zu verwehren...
Und du gehst wirklich davon aus, dass Pressemitteilungen der Polizei das richtige Vokabular enthalten?
Nein ... Ich bin ja schon froh darüber, dass man nichts zum Thema Helm in der Pressemitteilung liest...
Am gerade erst umgestalteten Wiesendamm: Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzter Radfahrerin in Hamburg-Winterhude
Mir ist der Sachverhalt nicht so ganz klar, aber ich dachte, da wären jetzt in beiden Richtungen Radfahrstreifen eingerichtet worden? Insofern gehe ich mal davon aus, dass es sich um ein Kraftfahrzeug auf dem Seitenstreifen handelte und die Radfahrerin eigentlich auf dem Radfahrstreifen, nicht auf der Fahrbahn unterwegs war?
Also ich habe der Pressemitteilung schon recht genau entnehmen können, wo sich das Ganze wohl leider ergeignet hat : Die entscheidenden Begriffe in der Pressemitteilung lauten: "Fahrbahn", "Winterhude" und am "rechten Fahrbahnrand".
Anhand der Schilderung aus der Pressemitteilung würde ich davon ausgehen, dass die Radfahrerin in Fahrtrichtung Borgweg, im Abschnitt zwischen Saarlandstraße und Wiesenstieg, auf der Fahrbahn unterwegs war, was dort auch gar nicht anders möglich ist, aufgrund der Unbenutzbarkeit (Stichwort Dooring/mangelhafte Breite) des "Radweges" und der geparkte Hyundai dort in zweiter Reihe gestanden haben dürfte.
[Edit: Theoretisch kann sich der Unfall natürlich auch im Abschnitt zwischen Borweg und B5 (in Fahrtrichtung B5) ereignet haben.]
Weshalb wurde der Radfahrstreifen eigentlich damals noch mal abgelehnt? Waren das nicht diese virtuellen Parkplätze in der zweiten Reihe, welche man auf keinen Fall aufgeben wollte? Ich habe vor einiger Zeit mal bei entsprechender Stelle angefragt, ob dort etwas bzgl. eines Radfahrstreifens geplant ist. Die Antwort lautete sinngemäß, dass das von der bezirklichen Politik abhängig sei.
So zur Hälfte. Zwischen Borgweg und Goldbekufer bzw. Borgweg bis B5 gibt es keinen. Ebensowenig zwischen Saarlandstraße und Wiesenweg; dort fahren die meisten Radfahrer aber auf dem "Radweg". Fahrbahnnutzer werden dort regelmäßig genötigt. Vor'm Bahnhof Barmbek gibt's beidseitig auch keinen.
Aus den Meldungen kann man nicht entnehmen, wo genau der Unfall passiert sein mag. Ich halte nachher mal die Augen nach Spuren offen.
Zwischen Borweg und B5 (in Fahrtrichtung B5) gibt es ja "Radwege", welche dauerhaft komplett von parkenden Fahrzeugen blockiert werden (legalisiert durch VZ 315), welche leider bis heute auch nicht zurückgebaut wurden und auch nicht sanierbar sind, wenn man den Gehweg nicht komplett beschneiden möchte und Bäume und Parkplätze nicht angetastet werden sollen. Interessant ist dort, dass die Breite der Richtungsfahrbahn nicht dazu ausreicht, um 2 Fahrstreifen abzumarkieren, aber trotzdem 2-spurig gefahren wird, also quasi wie z. B. auf Teilen der Kieler Straße/Langenhorner Chaussee...
Noch bis zum 20.06.2021 läuft ein Online-Beteiligungsverfahren des Bezirkes Wandsbek, welches Themen ("Wohnen, Arbeit und Gewerbe, Soziales, Nachbarschaft und Zusammenhalt, Freiräume und Grün, Sport und Bewegung, Freizeit und Kultur, Klima, Mobilität, Handel und Versorgung, Sonstiges"), versehen mit Attributen ("Das ist wertvoll!", "Das soll sich verändern!", "Das wird wichtig für Wandsbeks Zukunft!, "Sonstiges"), behandelt bzgl. derer die Bürger Wünsche in eine Karte eintragen können. Wenn Ihr also auch ein Problem mit den "Radwegen" und/oder Benutzungspflichten im Bezirk Wandsbek habt (wäre im Radverkehrsforum ja das Naheliegende ), dann erstellt/liked/kommentiert entsprechende Beiträge doch einfach in der Karte
.
Genau das meinte ich!
Letztlich möchte man ja die Magistralen (B431, ex-B434, Wandsbeker Chaussee, usw.) irgendwann fahrradtauglich umbauen, aber bis da mal was ernsthaftes passieren könnte, dürfte es 2030 oder noch später sein, was ich persönlich etwas blöd finde, weil ich dort ja heute wegen der blauen Schilder auf untauglichen Fakeradwegen radeln soll...
Veloroutenkonzepte sind vermutlich nicht unbedingt reine Ablenkungsmanöver. Ich bewerte das mehr als Versuch, das zu machen was geht und sich politisch relativ unproblematisch durchsetzen lässt. Leider fehlt der Mut, eine grundsätzliche und deutliche Abkehr von der autozentrierten Mobilitäts-Infrastruktur als erstrebenswertes und notwendiges Ziel zu formulieren und Maßnahmen umzusetzen, die dazu beitragen, das Ziel Verkehrswende tatsächlich zu erreichen.
Immerhin kann auch mit einem Veloroutennetz schon einiges erreicht werden. Eine Veloroute, die durch ein reines Wohngebiet führt, kann zum Beispiel an vielen Stellen so gestaltet werden, dass der Radverkehr Vorrang hat. Und dabei sind oft keine so großen Hindernisse zu überwinden, wie bei der Umgestaltung von Hauptverkehrsstraßen. Das Ziel muss aber immer wieder formuliert werden, dass es nicht damit getan ist, Velorouten durch Wohngebiete anzulegen.
Also hier in Hamburg ist der Veloroutenausbau in Nebenstraßen leider eher Parkplatz- als Radverkehrsförderung...
Alles anzeigenSoll eine von vier Fahrspuren gestrichen werden und stattdessen Radfahrstreifen beidseitig. Aber keine Ahnung wann die endlich anfangen zu bauen. Ich warte schon seit Jahren darauf, also wird's mal Zeit.
Wurden östlich schon Radfahrstreifen gebaut, zumindest teilweise. Deutlich besser als vorher.
Esplanade bauen sie gerade.
Jungfernstieg wurde gesperrt, auch solche "Prestigeprojekte" muss man sehen.
Es wird also teilweise was gemacht. Aber viel zu langsam für meinen Geschmack. Hat vielleicht Gründe bei Planungskapazitäten oder Kostengründe. Oder schlicht Politik, weil man mit zu großen Änderungen viele Wähler verlieren könnte.
An der Wandsbeker Chaussee meinst Du mit "östlich schon Radfahrstreifen gebaut, zumindest teilweise. Deutlich besser als vorher." sicherlich die Lübecker Straße, welche ja auch nur auf der Südseite über einen Radfahrstreifen verfügt, aber leider nicht auf der Nordseite, wo der Radweg immer noch schlecht ist.
Die Prestigeprojekte sehe ich ja auch, aber es gibt für unzählige Straßenzüge durchaus brauchbare Planungen mit Radfahrstreifen, welche allerdings leider seit Jahren nicht umgesetzt werden (Braamkamp, Krausestraße, usw.)...
Mir persönlich würde bei vielen Straßen ja schon die Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht (RWB) reichen ...
Alles anzeigenIn Hannover ist das Einrichten eines Velo-Routen-Netzes zur Zeit ein großes Thema.
Ein Streitpunkt dabei:
Die einen sagen:
"Velo-Route ist toll, da kann ich auf Nebenstrecken mit wenig Autoverkehr, abseits von den Hauptverkehrsstraßen gut fahren."
Dia anderen sagen:
"Velo-Route ist Quatsch. Die Geschäfte, Ärzte, sonstige Einrichtungen, zu denen ich hin will, liegen an den Hauptverkehrsstraßen. Dort muss was für den Fahrradverkehr getan werden, zum Beispiel Umwandlung von Parkplätzen/Autofahrspuren zu Radverkehrsanlagen wie "Protected Bikelines", anstatt handtuchschmaler aber trotzdem benutzungspflichtiger Hochbordradwege.
Ist das bei euch in Hamburg auch ein Punkt, der kontroverse Diskussionen auslöst?
Also ich persönlich halte diese sogenannte "Velorouten"-Thematik für ein gezieltes Ablenkungsmanöver der Autoparteien (in Hamburg insbesondere der SPD), um davon abzulenken, dass an den Hauptverkehrsstraßen seit Jahren absolut nichts passiert. In Hamburg wären das insbesondere folgende Straßen/Straßenzüge:
Es läuft seit heute, den 20.05.2021, ein Online-Beteiligungsverfahren des Bezirksamtes Eimsbüttel zur "Veloroute 2 - Sillemstraße von Hellkamp bis Sartoriusstraße". Beteiligen könnt Ihr Euch bis zum 17.06.2021 unter folgendem Link : https://beteiligung.hamburg/radverkehr-eimsbuettel/#/
Der LSBG wird in den "Hamburger und den niedersächsischen Sommerferien" die Stader Straße (B73) zwischen Moorburger Straße und Moorburger Bogen instandsetzen. Leider liest sich das ganze mal wieder sehr MIV-zentriert: Man erneuert "ca. 31.250 m² Fahrbahn", was "ca. 1.825 m beidseitig" entspricht, aber nur "700 m²" Radwege und "1.400 m²" Gehwege. Die Geh- und Radwege (selbstverständlich mit RWBP belegt, obwohl sie auf fast kompletter Strecke unbenutzbar sind) sollen auch erst nach den Arbeiten auf der Fahrbahn instandgesetzt werden. So wird das leider nichts mit der Mobilitätswende, welche durch solche Instandsetzungen immer weiter in die Zukunft verschoben wird . (Link: https://fbhh-evergabe.web.hamb…8234-6e280e834360/details ; https://fbhh-evergabe.web.hamb…b2-eb11-9143-005056ba1102 ).
Ich hoffe ja immer noch darauf, dass sich auf weiten Teilen der B73 in Hamburg mal etwas tut. Eine Planung für eine, leider immer noch MIV-zentrierte, Grundinstandsetzung gibt es ja bereits seit zig Jahren für einen ziemlich langen Abschnitt des Straßenzuges (Link: https://lsbg.hamburg.de/conten…ungsunterlage-bericht.pdf & https://lsbg.hamburg.de/conten…mungsunterlage-plaene.pdf ).