Beiträge von timovic

    Die größere Frechheit ist eigentlich die Antwort eines Redakteurs auf Twitter: "Der Satz stammt aus einem Interview. Da ist es unsere Aufgabe, die Diskussion anzuregen. Es bedeutet nicht, dass wir diese Meinung auch persönlich teilen. Für eine angemessene Antwort sorgen unsere Interviewpartner."

    Schade (oder ein Glück?), dass man die Meldungen nicht kommentieren kann. Da sind Probleme geschildert, die ich so nie hätte...

    Das war damals im SZ-Gefahrenatlas auch so. Allerdings habe ich dort einfach in einer neuen Meldung zur gleichen Stelle kommentiert - wenn es mir sinnvoll schien.

    Ohne Anhalt (andere Fußgänger) finde ich das im Auto nicht so leicht zu schätzen. Gerade wenn du aus einem T50-Bereich kommend in einen VBB einbiegst, erscheinen dir schon 20km/h wie stehen. Das alles hängt natürlich auch stark von der Gestaltung des VBB ab. Wenn das nur ein Schild an einer normalen Straße ist (wie im Video) fällt es natürlich schwerer sehr langsam zu fahren als wenn es sich um einen verwinkelten Bereich mit Sichthindernissen und engen Kurven handelt.

    Weil sie zumindest in München nicht konsequent eingesetzt werden. Gibt ja Ecken, wo an jedem Kreuzungsast die Signalisierung anders erfolgt.

    Aber ja, mir ist das auch schon aufgefallen. Besonders nervig, wenn sich jemand an so einer Ampel abstützt oder direkt davor stellt, so dass man sie nicht mehr erkennen kann...

    Ich glaube die 15km/h stammen noch aus der Zeit, als Tachos erst ab 20km/h die Nadel bewegt haben. Afaik ist es aber seit mehr als 20 Jahren Vorschrift, dass Tachos jede gefahrene Geschwindigkeit anzeigen müssen (die kleinste Ziffer auf der Scheibe ist seitdem die "0" und nicht mehr die "20"). Davon ab haben viele aktuelle Autos ja eine zusätzliche Digitalanzeige für die Geschwindigkeit.

    Das könnte man in diesem Fall bezogen auf den linken Fußgänger auch anders sehen:

    Wobei eigentlich auch §1 (2) reichen sollte, um solche Stunts nicht auszureizen. [Ich mache das auch ganz gerne, übertreibe es dabei aber aus guten Gründen nicht so sehr ;) ]

    Eine Behinderung ist für mich nach dieser Definition z.B. ein Stehenbleiben oder Hinlegen des Fußgängers, aber niemals das (nicht einmal besonders langsame) Gehen in die gleiche Richtung wie der Fahrverkehr.

    So "unique" ist das Prinzip der Brücke in Utrecht gar nicht, in München gibts seit über 10 Jahren den Max-Hirschberg-Weg, der mittels Brücke und dem Dach eines Gebäudes (sowie dem Deckel einer Bahnstrecke) zwei Parks (und die angrenzenden Wohngebiete) miteinander verbindet. Natürlich hat das einen anderen Maßstab und ist insg. eher funktional als ikonisch entworfen, aber das Prinzip ist das gleiche. Auf der Strava Heatmap sieht man auch, dass der Weg sehr gut angenommen wird.

    Entschuldige - ja doch - wer den Radweg am Friederikenplatz (erlaubterweise) entgegengesetzt der üblichen Fahrtrichtung befährt, der fährt auf ein graues schlecht sichtbares Schild zu. Hatte die Situation nicht so vor Augen, weil ich das an der Stelle normalerweise nicht mache. Habe es jetzt aber doch gemacht, um diese Bilder aufzunehmen:

       

    An der Goethstraße sah ich diese Baustellen-Baken, die so aufgestellt waren, dass aus dem markierten Fahrradstreifen so was wie eine "Protected Bikeline" wird. Diese Baustellen-Baken sind erstens komplett aus Kunststoff und deshalb vermutlich weniger schmerzhaft, wenn man dagegen fährt als die an einem Metallrohr befestigten Blechstreifen. Und zweitens sind die Kunststoff-Baken von beiden Seiten beschichtet mit rotweißer Warnmarkierung. Könnte das eine Alternative sein für die Metallrohre mit Blechstreifen? Der Klotz in dem die Baustellen-Baken hier auf dem Bild stecken, der müsste etwas kleiner sein, bzw, die Halterung im Boden eingelassen.

    Schön, wie der Radweg dort, wo man besonders aufpassen muss, extra schmal wird.