Hat überhaupt jemals ein Mensch den Tod verdient?
irgendwie komme ich da auch immer auf "nein".
Irgendwie komme ich immer auf "Ja." Doch darin, dass es hier keinen Unterschied von Mensch zu Mensch gibt, stimmen wir überein.
Hat überhaupt jemals ein Mensch den Tod verdient?
irgendwie komme ich da auch immer auf "nein".
Irgendwie komme ich immer auf "Ja." Doch darin, dass es hier keinen Unterschied von Mensch zu Mensch gibt, stimmen wir überein.
Als wahrheitsliebender Mensch habe ich schon auf dem Schirm, dass ich ein bisschen mehr esse, wenn ich kräftig in die Pedale trete. Aber bei 1 kg Rindfleisch als typischen Verbrauch musste ich mir schon auf die Schenkel klopfen.
Im Winterhalbjahr bewirkt mein Mehrverbrauch, dass ich mit etwas geringerer Raumtemperatur auskomme. Mein Chef hält es kaum aus in meinem Büro.
Hier werden meist nur ganz trocken die Teilnehmerzahlen gemeldet. Und darauf hingewiesen, dass gestern (also am 14.11.) in eine unangemeldete Demo in Zeulenroda stattfand:
In den Ostthüringer Regionalnachrichten: https://www.mdr.de/nachrichten/th…ngen/index.html
Klingt logisch
Hat von Euch schon mal jemand ein Kilo Rindfleisch auf 100 km gefuttert?
Und dem Autor dieses Artikels wurde 2016 ein Preis der "Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur" verliehen. Es wird immer verrückter.
Da steht das falsche Modalverb. Bei kann wäre ich dabei gewesen. Es ist aber soll, womit ein Motiv ins Spiel gebracht wurde,
Da hast Du recht. Dahinter steht das grundsätzliche menschliche Problem, dass wir anderen leicht negative Motivationen unterstellen, uns selbst aber stets positive. Im Konfirmandenunterricht habe ich gelernt, dass man sich stets bemühen soll, den anderen im guten und nicht im schlechten Licht stehen zu lassen.
Eine Ausnahme ist die Warnung vor dem Wolf im Schafspelz, wenn sie sein muss. Andererseits kann man auch mal sein Unbehagen äußern, wenn man Verantwortungsträgern nicht traut, um herauszufinden, ob es anderen genauso geht. Ohne gleich ein endgültiges Urteil zu treffen.
Immerhin haben sie den Stoff für diesen amüsant geschriebenen SZ-Beitrag geliefert.
Nun frage ich mich, ob dort geplant ist, die Radstreifen zweifarbig zu markieren: Grün auf den sicheren Abschnitten und rot an allen Gefahrenstellen?
Neutralität oder Objektivität reichen für Uli aus, um das Werfen mit Dreck zu rechtfertigen.
Ullie widerspricht zwar gern und ausdauernd, aber bösartig oder respektlos ist er nicht.
Ich finde, es muss nicht jeder Beitrag in diesem Forum ausgewogen sein. Dass wir uns gegenseitig auf unsere Einseitigkeiten aufmerksam machen, finde ich dennoch richtig. Nur sollte es nicht ad hominem gehen.
Für die Informatiker unter Euch: Man kann auch git als Twitter-Ersatz verwenden.
Mal was für Kinder:
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-671188.html
Gerade da, wo die Eltern ihre Kinder nicht bis hin zum selbständigen sicheren Fahren begleiten können, finde ich solche niederschwelligen Angebote sehr gut. Vielleicht bilden sich dadurch auch Fahrgemeinschaften, die sich sonst nicht gefunden hätten.
Mir fällt es sehr schwer, den Klimaprotest moralisch zu bewerten. Mein Weg ist es nicht, so zu handeln. Andererseits kann ich die Verzweiflung durchaus nachvollziehen, die man empfindet, wenn man das Fiasko kommen sieht, aber keine adäquate Reaktion in Politik und Gesellschaft erkennen kann. So etwas gibt es in anderen Bereichen auch. Als Christ hat man zumindest noch ein "Ventil" zu Gott hin, aber wenn man das nicht hat? Dann kann man die Verzweiflung in sich hineinfressen oder auch nach außen tragen. Wobei es leicht geschehen kann, dass man damit mehr Schaden als Nutzen bewirkt.
Du hast , wie immer auch die Polizei , vergessen zu erwähnen, das Autofahrer in über 80% der Unfälle mit Autobeteiligung auch Unfallverursacher sind.
Ich weiß. Bei Kfz-Rad-Unfällen in etwa 3/4 der Fälle. Du hast recht, das wird gern verschwiegen, wie auch im aktuellen Antrag einiger Münchener Stadträte.
In der polizeilichen Unfallstatistik sind etwas über die Hälfte der erfassten , von Radfahren verursachten Unfälle, Alleinunfälle
.. etwa die Hälfte der erfassten Unfälle mit Radfahrerbeteiligung Alleinunfälle. Deswegen sind Radfahrer in etwas über der Hälfte aller Unfälle, an denen sie beteiligt sind, die Hauptverursacher.
im "Radverkehrsbeirat" der Stadt Jena im Oktober 2022 gab es wohl den Themenblock "Fahrradunfälle".
Im SessionNet steht ein PDF zu den Unfallberichten.
Ja, deswegen war ich dort. Zumal es auch um den Schulweg meiner Tochter ging. Aus dem Beirat heraus kam die Bitte, das pdf entweder herumzuschicken oder ins SessionNet zu stellen. Am Ende ist es das SessionNet geworden, wo ich jetzt nachlesen kann, dass sich die Freundin meiner Tochter bei ihrem Sturz einen Schneidezahn ausgeschlagen hat.
Etwas enttäuscht war ich, dass nur Alleinunfälle betrachtet wurden. Beim nächsten Beirat soll es die gewünschte Gesamtbetrachtung von Wiesenstr. und KarLi geben. Da werde ich nochmal für die erste Stunde hingehen.
Die überschreiben den Artikel über einen tödlichen Unfall ernsthaft mit "Bei Hamburg: Auto rauscht in Pferd - Tier und Reiterin sofort tot".
Haben sie bei der Mopo abgeschrieben.
die Sache fiel gerade in die Zeit meines (erfolgreichen) Widerspruchs gegen die RWBP auf den ähnlichen gebauten Göschwitzer Brücken
Das wusste ich noch gar nicht. Danke dafür.
Passend zum neuen Warnwestensicherheitskonzept der CSU
Oh weh!
Gleich im ersten Antrag so ein peinliches Zitat.
Zitat"Laut dem Sicherheitsreport der Polizei München von 2021 wird bei mehr als jedem zweiten Verkehrsunfall (56,7 %) mit Radbeteiligung dieser auch durch Radfahrerinnen/-fahrer verursacht."
Was müssen sich die Fahrradfahrer auch ständig auf die Fresse legen?
Zitat"Hier gilt es durch Schulungen, Verwarnungen und notfalls auch Bußgelder ein Bewusstsein für die existenten Gefahren zu schaffen und damit die Sicherheit zu erhöhen."
30 € für einen Sturz? Auf nasser Fahrbahn 50 €? Auf schadhaften Radwegen 70€? Man weiß einfach nicht mehr, ob man lachen oder weinen soll.
Im zweiten Antrag weiß man nicht, ob mit "Radstreifen" auch Hochbordradwege gemeint sind? Gerade nach dem Präludium muss man mit allem rechnen.
Zitat"Viele Kollisionen zwischen Verkehrsteilnehmerinnen und -nehmern erfolgen dort, wo Radstreifen nutzende Radfahrerinnen und -fahrer die Fahrbahn mit wartepflichtigen Pkws queren, da Radfahrerinnen und -fahrer das Sicherheitsgefühl des Streifens von der Strecke in die Querung tragen."
Man könnte die gleiche Aussage auch so formulieren wie Th(oma)s : "Radwege dienen dem Komfort des Kraftverkehrs. Aus Gründen der Verkehrssicherheit sind sie überflüssig." Dass Hr. Mehling dagegen mit "Radfahrer absteigen" punkten will, wirkt wie Klientelpolitik.
Im dritten Antrag ist immerhin ein interessanter Artikel erwähnt, in dem es u.a. heißt: "It is also likely that bicycle helmets have larger effects among drunk cyclists than among sober cyclists, and larger effects in single bicycle crashes than in collisions with motor vehicles."
Auch im vierten Antrag (Warnwesten) soll sich die Kampagne erstaunlicherweise nicht an die mehrheitlichen Hauptverursacher der Rad-Kfz-Kollisionen richten.
Erst im 5. Antrag (Poller entfernen oder sichern) wird die Verantwortung nicht mehr auf die so leichtsinnigen Radfahrer abgewälzt.
Ein Rad zu viel mitgenommen.
Sechzig. Mit mehr regelkonformen Sachsen rechnet die Polizei in einer Halbmillionenstadt also nicht.
Vielleicht stand für die Aktion ein Budget von 1000 € zur Verfügung, 100 € Verwaltungskosten und 900 € zum Verteilen.
Ob der verkehrspädagogische Nachsatz von der Polizei oder von der Presse stammt, bleibt uns verborgen.
Sehr traurig:
Dort gab es vor kurzem schon eine Frontalkollision zweier Radfahrer, beide schwer verletzt:
Ja, ein Bonus-Malus-System ist einem allein auf Strafen basierenden Ansatz vorzuziehen.