edit: littlet war schneller
Beiträge von MTL
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Ich dachte ob der flexibel fließenden Körperhaltung des Fußgängers zunächst an Munchs Schrei, vermute aber doch eher, dass das Motiv das Ergebnis eines Ideenwettbewerbs in der Grundschule war. Hoffentlich und nicht, dass im Rahmen einer Kampagne dafür (Förder-)Geld gezahlt wurde
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Ich weiß zwar nicht wie intensiv bei ähnlichen Kollisionen in der Gegend sonst ermittelt wird, aber ich könnte mir in dem Fall aufgrund des öffentlichen Interesses durchaus vorstellen, dass die Polizei alles tun wird, um nicht das Bild zu bestätigen, das im entsprechenden Blog über die letzten Jahre gezeichnet wurde.
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Wie ist denn da die Schaltung mit der Fußgänger- und Fahrradampel?
Häufig laufen die ja nicht synchron und bei den einschlägigen Dashcam-Kanälen hat man ja schon häufiger gesehen, dass eine rote Fußgängerampel an der vorgelagerten Furt (die man links im Augenwinkel noch wahrnimmt) so gedeutet wurde, dass von dort nichts mehr kommen kann und der/die Radfahrer*in über Rot gefahren sein muss.
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SHK: Saale-Holzkopf
Naja, das ländliche Jena (OT Maua) war auch nicht besser, denn an der B88 stand die ganze letzte Woche ein Ampelgalgen mit dem zielgruppengerecht formulierten Horror-Szenario: "Ohne Bauern kein Bier!"
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Ich frage mich eh, ob die zuständige StVB die Schildergalerie am Ende angebracht hat, weil sie selbst keine Ahnung hat oder bewusst mit Blick auf die allgemeine Verständigkeit der Nutzer solcher Radverkehrsanlagen.
Einfach
hätte es ja auch getan. Dahinter ist halt nix mehr mit Radfahren auf dem Gehweg und fertig.
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(Mal abgesehen von der Frage, welche Eltern, welchen Beruf oder welchen Lebensabschnittsgefährten eine 19-Jährige haben muss, um an eine M-Klasse zu kommen.)
"Fahrerin" ist nicht "Eigentümerin" oder "Leasingnehmerin"; könnte genauso gut Mamas kleiner Einkaufswagen (gewesen) sein
Und ansonsten lässt die seit 2015 nicht mehr verwendete Klassenbezeichnung und die genannte Schadenssumme nach Schätzung der Polizei für die beiden "schwer beschädigten" Fahrzeuge vermuten, dass es sich bei dem Benz nicht mehr um einen Quasi-Neuwagen handelte, den es letztes Jahr zum Führerschein dazu gab.
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Tja, ich bin einer von denen, die eine Dashbike bestellt und bezahlt haben... ... ... ... .. .. .. . . . . . . . . . . .
+1
Ich fand das Projekt damals auch gut genug um es zu unterstützen. Angesichts des seinerzeit schon zur Verfügung stehenden Open Bike Sensors hatte ich geglaubt, dass die Entwicklung schnell gehen sollte, weil es ja nur ein Auslöser-Addon für eine Kamera hätte werden müssen, aber nach den ersten Entwürfen mit dem Kameramodul Seit-an-Seit mit den roten Rücklicht-LEDs hinterm selben Deckglas hätte man eigentlich schon misstrauisch bezüglich des technischen Sachverstands im Entwicklerteam werden müssen. Naja, mal schauen, was die nächsten Wochen bringen und wann man seine Ansprüche im Insolvenzverfahren dann wirklich geltend machen kann, wobei das der Erfahrung nach ggf. eh nur einstellige Prozente bringen wird.
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Ganz vorbei ist es anscheinend noch nicht. Zumindest ist auf der Website des Insolvenzverwalters zu lesen, dass der Betrieb zumindest für die nächsten Monate noch fortgeführt wird:
Jena: Startup für Fahrrad-Dashcam-Systeme wird fortgeführtDas Jenaer Startup-Unternehmen Dashfactory GmbH hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Verwalter wurde vom…diligens-rechtsanwaelte.de -
Gäbe es eine öffentliche Datenbank, könnte das Fahrraddiebstahl deutlich reduzieren. Denn man könnte das geklaute Rad dann weniger einfach innerhalb Deutschlands weiterverkaufen.
Als ich mal eines meiner alten Räder verkauft habe, hatte die Interessentin folgende Datenbank genutzt, um die Rahmennummer zu prüfen:
GLOBAL BACK - Die Datenbank für Identifikationsnummern
Keine Ahnung, wie viele das nutzen und ob es letztlich etwas bringt, aber schaden wird es sicher nicht, wenn du deine RN dort registrierst.
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Umso erstaunlicher, dass die Planungen dann aktuelle Vorschriften außer Acht lassen.
Kleine Fehler im Bereich irrelevanter Verkehrsteilnehmergruppen, die erwartungsgemäß erst nach Projektfertigstellung erkannt werden, sichern Folgeaufträge und ermöglichen gleichzeitig eine termingerechte und kosteneffiziente Planung
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ah. wusst ichs doch. Ich meinte mich zu erinnern, dass ich einen Anspruch auf schriftliche Ausführung der Weisung habe.
Und um das klarzustellen: der Weisung des Beamten, die Fahrbahn/Straße zu verlassen, bin ich ja nachgekommen.
Ich hab gerade mal fristwahrend eine E-Mail an die PI geschickt.
Achte darauf, dass in der schriftlichen Ausführung auch die Weisung zum Verstoß gegen §25 Abs. 5 StVO enthalten ist.
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Die Stadtrodaer Straße niemals ohne Kamera am Rad befahren
Das Weiterfahren bis hoch zum Wegweiser hätte ich mir wahrscheinlich gespart, denn abgesichert wäre ja jeder Halteplatz gewesen und dann wäre es vermutlich nur noch ein Vorwurf im Bußgeldbescheid gewesen.
Halt uns auf jeden Fall auf dem Laufenden, wie es mit der DAB weitergeht und ob Polizeihauptmeister S. von der Polizeinspektion Jena dort sein Schild hingezaubert bekommt. Den Widerspruch gegen letzteres übernehme ich dann
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Mich würde bei der Geschichte mal interessieren, wie die Akkuladezustand an den verschiedenen Stationen wirklich aussieht und wie viel Sicherheitsreserve jeweils eingeplant wird bzw. ob die Ladedauer von 30min einfach nur eine Vorgabe ist oder wirklich nötig, um bei der nächsten Fahrt nicht irgendwo unterwegs liegen zu bleiben.
Aus eigener Erfahrung bekommt man beim Elektroauto-Fahren am Anfang immer erstmal die Panik, wenn die erste "low battery" Warnung bei 20% kommt und es dauert dann eine Weile bis man sich daran gewöhnt, dass die Ladestandsanzeige viel präziser ist als die Tankanzeige beim Verbrenner und man mit den verbleibenden 20% noch genauso weit kommt, wie mit den 20% davor.
Beim Auto kommt natürlich die Unsicherheit hinzu, dass sich der Energieverbrauch mit der Topologie und Art der Straße verändert, aber bei einem Zug sollte sich der Energieverbrauch, abgesehen von der Heizenergie, doch kaum verändern und so sehr gut für die Strecke und deren Geschwindigkeitsprofil berechnen lassen.Weiß zufällig jemand, wo man technische Daten zu den Zügen findet? Akkukapazität, max. Ladeleistung oder Verbrauch kWh/100km?
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Mit dem Beginn direkt an der Furt und der Tatsache, dass es nur eine Spur ist, würde ich davon ausgehen, dass es sich nicht um die Markierung der Bremsspur handelt, sondern wohl eher um die rekonstruierte(?) Bewegung des Mädchens nach der Kollision.
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Na, das ging ja mal überraschend schnell.
Mein Widerspruch gegen die versetzten
läuft ja trotzdem noch, aber immerhin kann man den Bypass am Helicopter-Landeplatz noch nehmen, denn dort sind keine neuen Schilder dazugekommen. Läuft offensichtlich alles sehr sequenziell beim Fachdienst. Leider war zur gestrigen Beiratssitzung niemand da, mit dem man hätte darüber reden können ...
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Normalerweise jeder, der die Schilder sieht
.
Ich fand die erste Variante ja abschreckender.
Meiner Erfahrung nach werden
eher ignoriert als
, denn bei zweiterem schwingt zumindest bei schmaleren Straßen die Sorge mit, dass ja einer entgegenkommen könnte und man dann in eine unangenehme Situation kommt / sich ertappt fühlt. Bei durch
gesperrten Straßen kann es zwar auch zu Begegnungen mit anderen Autos kommen, aber die dürfen dann ja eigentlich auch nicht dort sein und irgendwie wird man dann schon beide Augen zudrücken.
Funktioniert allerdings nicht, wenn die Einbahnstraße gefühlt dreispurig ist ...
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Besten Dank für den Link. Ich werde das in meine Argumentation mit einbauen und dann muss man mal schauen, was die StVB draus machen möchte. Ich vermute zwar, dass es auf eine abknickende Hauptstraße der Kreisstraße hinauslaufen wird, aber vielleicht wird man ja auch überrascht.
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Da ich gerade dabei bin, noch ein paar Widersprüche gegen verschiedene RWBP im SHK einzulegen, bin ich noch über folgende Kreuzung gestolpert:
Hauptfahrtrichtung ist die K168 von Westen über die Saalebrücke kommend und dann nach Süden rechtsabbiegend und umgekehrt. Von Norden mündet eine Grundstückszufahrt in die Kreuzung, von Osten aus Richtung Dorf ein gemeinsamer Geh- und Radweg in straßenähnlicher Gestaltung und (eigentlich unzulässig) starkem Gefälle.
An der Kreuzung selbst sehen eigentlich alle Einmündungen gleichwertig aus, ohne Markierungen, abgesenkte Bordkanten oder dergleichen. Vorfahrtregelnde Zeichen gibt quasi keine, sodass alles nach R-v-L aussieht:
Aber etliche Meter vor der Kreuzung steht am östlichen Weg ein einsames
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Meine Frage ist nun, ob das so zulässig ist oder ob es sich lohnt, dagegen einen Widerspruch einzulegen.
Nicht, dass ich im SHK erwarten würde, dass dem Radverkehr dort irgendwelche Rechte als gleichwertige Verkehrsteilnehmer eingeräumt werden könnten. Vielleicht regt es aber doch dazu an, nochmal das Konzept dieser Kreuzung zu überdenken.