Beiträge von MTL

    Das Schlimme ist, dass das ja nicht der erste war, der dort mal eingefahren ist. Meines Wissens ist das Zäunchen innerhalb seiner kurzen Existenz ja schon davor mindestens zweimal umgemäht worden, nur war es bislang zum Glück beim Sachschaden geblieben.

    Hoffentlich geht es dem Radfahrer bald wieder besser und er kann ohne Folgeschäden wieder auf's Rad steigen.

    Wie kommt man überhaupt auf die Idee, die Laternen in dem Bereich zu platzieren, der ja offensichtlich als Parkfläche vorgesehen war?
    Warum stellt man die nicht einfach in den ohnehin schon vorhanden Grünstreifen, sowie auf jedem anderen Parkplatz auch?

    Naja, da steht "Schlagloch" neben dem geteerten Radweg, also vermutlich irgendwo im Grünstreifen. Dort könnte das "Schlagloch" dann auch eine offengelassene Baugrube irgendwelcher Glasfaserverleger sein, die gerade gefühlt überall unterwegs sind und gleichzeitig von Sicherungsmaßnahmen nicht viel halten.
    Richtung Maua gab es vor ein paar Wochen auch ein rund 2m tiefes Loch halb im Radweg, bei dem der Absperrzaun eher überm statt vor dem Abgrund stand.

    ach, du warst das :D

    hatte mich bei der Brücke in Kahla erst unlängst gefragt, ob da nicht mal eine BPflicht war

    War eins der Schilder tatsächlich zwischenzeitlich verschwunden?
    Als ich am Mittwoch dort lang bin, standen die Zeichen am Anfang und Ende noch oder wieder. Hätte mich auch gewundert, wenn unser Lieblingslandkreis da schnell tätig geworden wäre.

    Ende April kamen die Antwortschreiben auf meine Widersprüche, sind bei mir wegen wegen diverser anderer Sachen aber auch erstmal liegen geblieben.

    Bei den meisten war aber ohnehin keine Antwort erforderlich, da den Widersprüchen vollumfänglich abgeholfen wurde und so folgende [Zeichen 240] (früher oder später) verschwinden werden:

    Hier in Orlamünde links

    Hier in Orlamünde rechts

    Hier in Kahla rechts

    Hier in Kahla links

    Hier in Schöps rechts


    Offen ist noch die Sache in Jägersdorf, die ich im November ja beschrieben hatte.
    Wie erwartet soll die Kreisstraße mit Verlauf der Vorfahrtsstraße entsprechend gekennzeichnet werden. VZ 205 am Radweg soll bleiben und die nördliche Einmündung ist nur eine Grundstückzufahrt. Im Anhang das Schreiben der Behörde.

    Dementsprechend werde ich den Widerspruch zurückziehen, überlege aber noch, ob ich etwas dazuschreibe. Ergänzung des [Zeichen 205] am aktuellen Standort durch ein ZZ mit Meter-Angabe wäre das eine, das andere eventuell ein zweites [Zeichen 205] im Kreuzungsbereich.

    Aber wie ist es mit der Wartepflichtig an der Grundstücksausfahrt? Ist man dort "wartepflichtiger" als derjenige, der vom Radweg kommt oder gilt zwischen den beiden untergeordneten Einmündungen, dann wieder RvL?

    Neu ist zumindest, dass die Manipulationen immer weniger offensichtlich werden. Bei der ersten Tunings kam ja immer eine kleine Box zwischen Raddrehzahlgeber und Steuereinheit, die die Frequenz vom Drehzahlgeber halbiert und da fiel es natürlich schon bei der Sichtkontrolle auf, wenn da mehr Stecker als nötig am Rad waren und dazwischen irgendwas mal Kabelbinder festgetüdelt.

    Heute höre ich immer häufiger, dass man nur noch den Regionalcode in der Steuereinheit umprogrammieren braucht, um dann statt der hier zugelassenen 25km/h deutlich höhere Geschwindigkeitslimits anderer Länder freizuschalten. Die Motoren und Controller sind wohl gerade bei den asiatischen Herstellern auf weit höhere Leistungen ausgelegt, als für unser deutsches Limit nötig sind und so ist es nach der Freischaltung dann auch kein Problem, die hohen Geschwindigkeiten dauerhaft zu erreichen.

    Sowas ist bei einer Kontrolle dann vermutlich schwer oder gar nicht festzustellen, wenn die Freischaltung am besten noch mit einer wilden Tastenkombination versteckt ist.

    In Jena wäre es nicht einmal überraschend, wenn das Ding in Gegenrichtung als Radschnellweg ausgeschildert wäre ;)


    [Zeichen 240] mit [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] in Gegenrichtung hat man ja schon und zur endgültigen Verwirrung noch die zu schmalen Streifen aus roten und grauen Betonsteinen; natürlich quer statt längs gepflastert, weil's so mehr rüttelt :evil:

    Nicht auszuschließen, dass das überholte Fahrzeug sogar noch angehalten hat, um die Dame über die Straße fahren zu lassen. Habe ich so auch schon erlebt, dass dann einer aus dritter oder vierter Position ohne Sicht vorbeiknallen muss.

    Erschwerend wird in dem Fall noch hinzukommen, dass der Taycan quasi lautlos losschießt und im Extremfall in unter drei Sekunden aus dem Stand bei Tempo 100 km/h sein kann.

    Seltsam ist nur die Suche nach Zeugen. Zumindest dem überholten Fahrzeug kann die Sache doch gar entgangen sein, sodass man sich kaum vorstellen kann, dass der danach einfach weitergefahren ist.

    Ich finde ja die Grafik beim ADAC sehr beeindruckend: seit 2014 von 35 % auf 55 % ja und von 65 % auf 41 % nein.

    Alle haben den Schuss gehört, nur die FDP nicht. Vielleicht steht das F ja nicht für "Ferbrenner", sondern für: die Forgestrigen ... Oder: die Fossildemagogen.

    Ich habe meine Zweifel, dass bei den Tempolimit-Befürwortern tatsächlich der Umweltgedanke gereift ist.

    Vielmehr wird da der demografische Wandel eine positive Rolle spielen, da der Anteil derer zunimmt, die mit dem schnellen Verkehr auf den Autobahnen mit jedem Jahr mehr herausgefordert sind und sich eine Anpassung an die Geschwindigkeit ihrer Reflexe erhoffen.
    Auch könnte ich mir vorstellen, dass die (langsam) wachsende Zahl der Elektroauto-Fahrer nach kurzer Eingewöhnungsphase feststellt hat, dass man mit 120km/h entspannt am Ziel ankommt und man gleichzeitig nicht viel schneller fahren sollte, um annähernd in die Nähe der versprochenen Reichweiten zu kommen.
    Also zwei Punkte für den Komfort, aber am Ende vielleicht dann doch keiner für's Klima, weil sich ohne Angst vor gefährlichen Rasern wieder mehr Leute auf die Autobahn trauen und dann in Summe mehr Kilometer Fahrstrecke zusammenkommen. Letzteres könnte dann auch wieder kontraproduktiv für die Unfallstatistik sein, weil wieder mehr Fahrer auf der Autobahn unterwegs sind, die Abstände und Geschwindigkeiten nicht richtig einschätzen können.

    Wenn nur die Kennzeichen der Fahrzeuge erfasst und weiterverarbeitet werden, die offensichtlich regelwidrig bzw. sicherheitsgefährdend geparkt sind, ist das nichts anderes als das was das Ordnungsamt ohnehin macht; Stichwort Beweisfoto und auch da werden gelegentlich andere Kennzeichen im Hintergrund erkennbar sein, die dann unkenntlich gemacht werden.

    Der Hamburger Ansatz war nach meinem Verständnis jedoch, die Kennzeichen aller geparkten Fahrzeuge durch eine Datenbankabfrage zu jagen und somit auch die Daten all jener, die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, mit Ort und Zeit zu verarbeiten. Dass die Idee rechtlich problematischer ist und ausgebremst wird, kann ich wie gesagt nachvollziehen, vor allem wenn die Regeln und Gesetze dann staatenübergreifend angewendet werden müssen.

    Edit: habe gerade nochmal nach einem aktuelleren Stand gesucht.

    Es scheint unverändert zu sein. Die Länder wollen wohl, der Bundesverkehrsminister will anscheinend nicht und schiebt den Datenschutz vor.

    https://www.golem.de/news/parken-ha…308-177236.html

    Hätte mich auch gewundert, wenn da noch niemand vorher auf die Idee gekommen wäre.

    Bei dem Hamburger Ansatz wird aus meiner Sicht schon wieder ein Schritt zuviel gemacht, der es dann leicht macht, mit Datenschutzbedenken dagegen zu argumentieren: Statt einfach erstmal die offensichtlichen und sicherheitsrelevanten Verstöße zu erfassen und so zu bearbeiten, wie man es bei der regulären Begehung auch machen würde, muss es mit Blick auf die Parkraumbewirtschaftung halt gleich wieder mit einem Datenbankabgleich und einem ausländischen Unternehmen dazwischen sein.

    Was ich mich sowohl beim Anzeigenhauptmeister als auch beim Ordnungsamt frage:
    Warum tut man sich das an, sich in auffälliger Montur an das relevante Fahrzeug zu stellen und dort die Dokumentation vorzunehmen?

    Gerade bei eindeutigen Dingen wie Parken auf Gehwegen, Radwegen oder sonst wo, wo es eindeutig nicht erlaubt ist, könnte man genauso gut so arbeiten, wie die Rohdaten für Streetview oder auch kleiner wie für Mapillary entstehen. Einfach eine oder mehrere Kameras an ein Fahrrad, sodass alle relevanten Blickwinkel abgedeckt sind und dann eine kleine Runde durch die Stadt drehen. Hinterher kann man einfach die relevanten Bilder aus der Serie heraussuchen, hat in den EXIF Daten die exakte Uhrzeit und ein Geotag, sodass man die entsprechende Ordnungswidrigkeit danach bequem im Büro beschreiben kann, ohne zu risikieren mit dem Fahrer oder sonstigen Experten diskutieren zu müssen.

    Der digitale Rückspiegel von dem Rad wäre tatsächlich ein Feature, das ich mir schon häufiger an meinem Rad gewünscht habe, aber am normalen (Bio-)Rad und mit Nachrüstlösungen stehen dem ja eine Reihe von Problemen im Weg.

    Bei der Hinderniserkennung wäre ich sehr gespannt, wie die so auf deutschen Radwegen abgeht :D
    Sowas funktioniert ja schon im Auto nur so mäßig und die müssen i.A. keinen Hindernisparcour mit ständigen Verschwenkungen absolvieren. Da sind amerikanische Radwege wohl ein leichteres Feld.

    Die Parkdauer wird über Zusatzzeichen geregelt. Üblich sind wohl bis 3 Stunden während des Ladevorgangs.

    Die Parkdauer wird auch vom jeweiligen Ladesäulenbetreiber bzw. App-Partner beschränkt.

    In meiner ADAC / EnBW Lade-App ist die Höchstladedauer auf 4h begrenzt, danach kostet es 10Cent pro Minute, wobei das "Strafgeld" aber bei 12 EUR begrenzt ist. Eine Parkscheibe habe ich beim Laden allerdings noch nie ins Auto gelegt :/ Wohl auch, weil bei uns die meisten Ladeplätze mit [Zeichen 314] und ZZ "Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs" und ohne zeitliche Einschränkung markiert sind.

    Vielleicht ein ganz klein bisschen drüber:

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    Ob man ihn bei Übernahme der Unkosten in eine Stadt seiner Wahl einladen kann? ^^

    Das Projekt war ja schon zwei, drei mal in der Presse und ich denke, da kommen die Interessen von verschiedenen Seiten zusammen. Die Notwendigkeit des Radweges habe ich nie ganz verstanden, weil die Verkehrsbelastung auf dieser landschaftlich fantastisch gelegenen Strecke / Straße (zumindest immer dann wenn ich dort lang bin) sehr gering ausfiel und man eigentlich immer die ganze Breite der westlich von Bibra sehr guten Fahrbahn ausnutzen konnte.

    Aus Gesprächen mit einem Bekannten, der über den Gemeinderat selbst an den Überlegungen und Planungen zum Radwegbau im Reinstädter Grund beteiligt ist, hatte ich bisher erfahren, dass eigentlich eine Strecke entlang des Bachs geplant ist, weil da schon entsprechende Feldwege existieren und entsprechend die Unterstützung der Landwirte bzw. Grundstückseigentümer leicht zu bekommen wäre.
    Ich würde die Routenführung auch begrüßen, weil man so natürlich trotzdem noch die Wahlfreiheit hätte, auf der Kreisstraße zu fahren.

    Bei dem straßenbegleitenden Radweg wird man mit Sicherheit drauf gezwungen werden wird dann irgendwo am OE Kahla wieder über irgendeine Grundstückszufahrt zurück auf die Fahrbahn dürfen. Bis jetzt schien dieses Risiko eher überschaubar, aber mit der Umleitungsidee auf dem Radweg, steigt sicherlich die Chance, dass der Quark tatsächlich gebaut und danach mitsamt der erwartbaren Überlastungsschäden vernachlässigt wird, wie die meisten anderen Radwege im SHK auch.