Beiträge von krapotke

    Erstmal danke für Deine Einschätzung.

    Du meinst den Bordstein der Insel bei der rechten, gelb markierten Ampel? Der ist auf beiden Inselseiten in Höhe der Furten abgesenkt.


    Mich interessiert eure Meinung, welche Regelungen hier für den Radverkehr gelten. Es handelt sich um die Kreuzung in Kiel, Fahrtrichtung Norden. Der Radverkehr wird auf der schwarzen Markierung von einem Hochbordradweg auf einen Schutzstreifen im Bereich der rechten Busspur geleitet. Es gibt in diese Fahrtrichtung nur die Fahrbahn- und die Busampel, keine gesonderten Lichtzeichen für den Radverkehr. Gilt die Fahrbahnampel hier auch für den Radverkehr auf dem Radweg bzw. Schutzstreifen und wo wäre hier zu halten? Busse fahren nach meiner Beobachtung auch bei Signal "Halt", unter Beachtung des parallel fahrenden Radverkehrs, ihre Haltestelle im äußerst rechten Fahrstreifen an.

    Radverkehr, der aus der Ringstraße kommend nach links in das Sophienblatt abbiegen möchte (lila Markierung), wird über eine Furt bis zur rechten gelb markierten Ampel mittels Kombischeibe geführt. Edit: Zu dieser Furt gibt es ist inks außerhalb des Bildes eine Radverkehrsampel. Gilt dann ab er Sprunginsel §10 StVO wenn nun der schwarzen Markierung gefolgt werden soll?

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    Aus meiner Sicht ist die Diskussion über die Reaktivierung der Wehrpflicht heiße Luft. Der Personenkreis, der diese fordert, weiß selbst welche dicken Bretter dafür gebohrt werden müssten.

    Für Wehrpflichtige müssen Unterkünfte, Ausrüstung und Ausbildungspersonal bereitgestellt werden. Alle drei Ressourcen sind in der Bundeswehr knapp. Bei wirtschaftlicher Talfahrt steigen zwar erfahrungsgemäß die Zahlen der Interessent*innen am Wehrdienst, aber neue Kasernenanlagen sehe ich so schnell nicht.

    Ihren Äußerungen zufolge strebt Strack-Zimmermann eine Grundgesetzänderung an, um Frauen zum Dienst mit der Waffe verpflichten zu können.

    Liebe Mütter und Väter hört genau auf das, was da gesagt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Eltern begeistert sein werden von der Idee, dass ihre Kinder und insbesondere ihre Töchter zum Wehrdienst verpflichtet werden sollen.

    So sehr ich die Wiederbelebung der Wehrpflicht selbst ablehne, wenn schon ein Zwangsdienst eingeführt wird, dann für einen möglichst großen Personenkreis (gleiches Unrecht für alle). Mit welcher Begründung, außer atavistischen Männlichkeitsbildern, lassen sich hier Privilegien für Frauen rechtfertigen? Und auch dann wäre mir persönlich der inkludierte Personenkreis noch zu klein, beschränkt er sich doch auf Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit. Meine Vorstellung wäre eine Geschlechts und Staatsangehörigkeitsneutrale allgemeine gesellschaftliche Dienstpflicht für z.B. alle Volljährigen, die in Deutschland einen Schul-, Studien- oder Berufsabschluss erreicht haben und zehn Jahre ohne Unterbrechungen ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland hatten. Die Bundeswehr wäre dann neben anderen Trägern wie der Alten- und Krankenpflege, der Kinderbetreuung, des Hilfs- und Rettungsdienstes, Umweltschutzvereinen, Nachbarschaftsinitiativen und etlichen weiteren nur ein mögliches Betätigungsfeld unter vielen. Damit würden auch andere gesellschaftlich wichtige Funktionsbereiche die Chance erhalten auf diesem Weg Personal zu rekrutieren. Wichtig wäre mir noch, dass es für die Dauer der Dienstpflicht keine finanziellen Privilegien für bereits länger verpflichtete Soldat*innen gibt. Unabhängig von der Einsatzstelle erhalte alle die ersten zwölf Monate die selben Leistungen.

    Ich denke, dass es sich bei den jetzt geäußerten Forderungen zu mehr Sicherheit im Bahnverkehr einfach um die erste Empörungswelle nach solchen schlimmen und verunsichernden Ereignissen handelt. Die Debatte flammt auf, flaut wieder ab und verläuft sich. Erinnert sich noch jemand an den 2019 in FaM getöteten Jungen? Der wurde vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Danach gab es Forderung nach Barrieren an Bahnsteigen, die sich erst nach Einfahrt des Zuges öffnen. Es gibt heute keine Barrieren und die Menschen stehen immer noch dicht gedrängt an den Bahnsteigkanten. I

    Und ich kann ja durchaus verstehen, dass sich Menschen vor der Vorstellung ekeln, Insekten zu essen. Auf der Grünen Woche vor drei Jahren hat mir der folgende Teller auch schon etwas Respekt abgerungen. Geschmeckt hat es mir trotzdem.

    Gekocht oder geröstet bzw. gebraten?

    Ullie Ich hatte dich so verstanden, dass Du 15km/h als Durchschnittsgeschwindigkeit von Radfahrenden annimmst und Du mit S-Pedelcfahrer*innen auf Radwegen einverstanden bist, solange sie diese Geschwindigkeit nicht überschreiten. Ich wollte lediglich in die Diskussion einwerfen das mittlerweile viele Pedelecs unterwegs sind, die, unabhängig von der körperlichen Leistungsfähigkeit der Fahrer*innen, höhere Geschwindigkeiten erreichen. Dazu kommen dann noch natürlich die Sportskanonen, die auch ohne Motor diese und höhere Geschwindigkeiten fahren können.

    Das gegenüber langsameren Verkehrsteilnehmern auf der eigenen Verkehrsfläche Rücksicht genommen werden muss ist für mich selbstverständlich, insbesondere wenn es sich Kinder oder Senior*innen handelt. Gerade diese Gruppen der besonders schutzwürdigen Personen bedürfen einer fehlerverzeihenden Infarstruktur wie z.B. großzügiger Wegebreite, glattem Untergrund, großzügigen Kurvenradien und Übersichtlichkeit. Auf solch ausgestalteten Wegen werden dann aber von Diejenigen , die über das fahrerische Können, verfügen höhere Geschwindigkeiten angestrebt werden.

    Niemand muss sich irgendwelche Technik zulegen um "mithalten" zu können, ob man nun idR mehr überholt wird als man selbst überholt oder umgekehrt ist Privatsache. Auch wird niemand gezwungen seinen Unterstützungsmotor komplett auszufahren.

    Kann ich Dich vielleicht so verstehen, dass Radwege einen Schutzraum für unsichere Radfahrende sein sollen und Du Dir daher dort nur moderate Geschwindigkeiten wünscht, schnellere Fahrer*innen siehst Du dann auf der Fahbahn?

    Hier wurde ja schon öfters geschrieben, daß die Geschwindigkeiten mit denen sich der Radverkehr fortbewegt eine große Varianz hat. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, die Masse der Alltagsradelnden fährt irgendwo zwischen 10kmh -30kmh. Ich finde es schwierig daraus allgemein erwartbare Geschwindigkeiten abzuleiten. Wenn ich es trotzdem tuen müsste, würde ich jedoch keine Geschwindigkeit unter 25kmh wählen. Seit der großen Verbreitung der Pedelcs können auch untrainierte Personen unter ungünstigen Bedingungen wie z.B. Steigungen oder Gegenwind diese Geschwindigkeit schnell erreichen und auch halten.

    Mit den Autobahnen ist das bissl so wie mit dem invasiven Tier-Arten, meinst vom Menschen eingeführt, die man mittels Neozoen, die Fressfeinde sind, versucht wieder unter Kontrolle zu bringen.

    Klappt auch nie, wird, aber immer wieder begeistert versucht. Um dann festzustellen, dass es nicht klappt und man dann im schlimmsten Fall zwei invasive Arten hat.

    Man muss es nur geschickt genug staffeln. Rektor Skinner erklärt ab 01:12 wie es geht.

    Die Kieler Nachrichten berichten über Ambitionen des Bauauschusses, auf Betreiben des Beirates der Menschen mit Behinderungen, den Radverkehr auf der Kiellinie zwischen Reventloubrücke und Bernhard-Harms-Weg einzuschränken. Moniert werden unangepasste Geschwindigkeit der Radfahrenden und die Vorbeifahrt an Fußgänger*innen in zu geringem Abstand. Aktuell ist die Strecke als Gehweg - Radfahrend frei beschildert. Geplant war ein Durchfahrtsverbot für den Radverkehr von 10:30 bis 19:00 Uhr. Der Beschluss wurde nicht gefasst, da der VCD moniert hat nicht beteiligt worden zu sein. Dieser favorisiert einen getrennten Rad- und Fußweg. Die Beratung wurde auf März 2023 verschoben.