Beiträge von Alf

    Ich würde sagen, das ist ein freilaufender Rechtsabbieger nur für den Radverkehr. Interessant ist allerdings, dass Radfahrer, welche den freilaufenden Rechtsabbieger passiert haben, wegen Rechts vor Links nun sogar Vorrang gegenüber den Radfahrern haben, die bei Grün aus der Langen Laube kommen. Da hätte es dann noch nicht einmal die Beschleunigungsspur gebraucht. Ich frage mich, ob der Entwurf für dieses Bauwerk von jemanden stammt, der vorher Autobahnen gebaut hat...

    Auf manche meiner abgegebenen Meldungen habe ich erst nach zwei Jahren eine Antwort erhalten bzw. ist der Status von "unbearbeitet" nach "in Bearbeitung" oder "erledigt" gerutscht. Bei einem schriftlichen Dialog mit der Radverkehrsbeauftragten der Stadt Fürstenfeldbruck wurde mir dann erklärt, dass schlichtweg das Personal fehlt, um sich die Meldungen überhaupt aufzurufen. Von Abarbeiten will ich hier mal gar nicht reden. Ach ja, und die Radverkehrsbeauftragte ließ auch durchblicken, dass sie auch noch andere Aufgaben hat, als sich um Missstände in der Radinfrastruktur zu kümmern. Ich hatte daraufhin vorgeschlagen, dass ich den Job gerne übernehmen würde. Wurde nicht weiter darauf eingegangen.

    Das ist doch völlig korrekt gemacht so - gäbe es das immergrüne Licht mit der Fahrrad-Streuscheibe nicht, müssten Radfahrer die Ampel für den Fahrverkehr beachten und bei rot anhalten.

    In München gibt es auch solche Stellen, da steht dann statt dem Radfahrer-Grünlicht ein Schild "Signal gilt nicht für Radverkehr".

    Beispiel: https://www.mapillary.com/app/?pKey=283752960104157

    Das Grünlicht ist besser als das Schild, denn es gilt nur auf der Radverkehrsführung, nicht auf der Fahrbahn.

    Zwei "Fachleute", ein Gedanke... ^^

    Ja, in München gibt es viele Stellen mit solchen Schildern. Wobei ich mich dann immer frage, wie der Richter entscheidet, wenn es wegen sowas zu einem Unfall mit einem Querverkehr-Radfahrer kam, der zweifellos grün hatte.

    Die Münchener Variante kommt da mit Blechschildern aus:

    Das ganze gibt es auch noch nur für die Tram:

    Hier müssten Radfahrer auch auf dem Radweg die Signalgeber beachten. Oder doch nicht, weil der Masten links vom Radweg steht?

    Um ganz sicher zu gehen, fährt man hier mit dem Rad am besten immer nur in die entgegengesetzte Richtung, wo auf gleicher Höhe der Bayerstraße das ganze dann so aussieht:

    Hier ist dann nun zweifellos der Radfahrer wirklich an die Signalgeber gebunden. Hält sich allerdings niemand vom den Radfahrern dran. Die sind ja kein Verkehr und schon gar keine Fahrzeuge, gell? :P

    oder durch umstellen des Fahrzeuges...

    Ah, prima!

    Gilt das dann auch für Tretroller, Rollschuhe, Rollstühle, Inliner, Laufställe, Laufräder, Fahrräder, Dreiräder, Velomobile, Pedelecs, S-Pedelecs, Mofas, Mopeds, Mokicks, Leichtkrafträder, Motorräder, Pkw, Lkw, Busse, Panzer? Oder wo ist da die Grenze, ab wann sich der Halter seines illegalen Parkplatzes sicher sein kann? Schieben kann man letztlich alles, wenn wir hier alle mit anpacken. Selbst Lokomotiven sind durch Muskelkraft bewegbar, Wenn die Bremsen nicht anliegen...

    Es sei denn, sie werden kurzfristig zum Fußgänger und das Fahrrad zur Schubkarre. Es gibt tatsächlich Kreuzungen, bei denen sich das lohnt, wenn man schnell vorankommen will.

    Aber dann nutze ich doch sicherlich keine für Radverkehr in Schrittgeschwindigkeit freigegebenen Gehwege, wenn ich schnell vorankommen will.

    ... Der ungeneigte Radler darf auf dem Gehweg weiter fahren und wird dann sogar von einer Kombischeibe begrüßt, die es gar nicht geben dürfte, weil vor und nach der Kreuzung keinerlei Radverkehrsanlage zu sehen ist. ...

    Das würde dann ja bedeuten, dass Fahrradtorkler dann die Signalgeber des Kraftverkehrs zu beachten hätten, wenn es keine Kombi-Streuscheibe wäre, weil reine Fußgängerampeln seit viereinhalb Jahren niemalsnie für Radfahrer gelten.

    Entenwerder wird gerade ein neuer Radweg für die Veloroute 9 gebaut.

    Aha, wieder einmal aus vielen kleinen Beton-Pflastersteinen zusammengesetzt. Wohlmöglich noch mit Fase. Das hat in Hamburg Tradition. Ich kenne keinen derartigen Radweg, der sich in den Jahren nicht in Buckelpisten verwandelt hätte. Die Planer fahren einfach kein Rad. Und bei älteren so angelegten Radwegen schüttelt einem die Fase noch ordentlich durch, gerade bei hohem Reifendruck. Einfach schrecklich!

    Warum sollte dir ein Radfahrer in die Rippen fahren? Fährst du, wenn du mit dem Rad unterwegs bist, Fußgänger an?

    Wenn mir ein Fußgänger unvermittelt vor den Lenker läuft, dann es durchaus darauf hinauslaufen. Glücklicherweise ist mir das aber noch nie passiert. Ich finde es aber irgendwie komisch, dass beim Radfahr-rechts-abbiegen nicht die Lichtzeichen des "Fahrverkehrs" gelten sollen. Gelten dann wenigstens die vorfahrtregelnden Schilder für den abbiegenden Radfahrer?

    Das ist kein Rotlichtverstoß, den Eric da begeht, denn das Rotlicht mit dem Richtungspfeil nach Rechts gilt für den Autoverkehr.

    Für den Radverkehr auf dem Radweg, den Eric benutzt, gilt das Rotlicht nicht, denn die Ampel steht links vom Radweg und auf dem Radweg ist an der Stelle keine Haltelinie markiert.

    Das bedeutet, wenn ich bei grün eine Kreuzung überquere, habe ich einfach Pech gehabt, wenn mir von rechts ein Radfahrer in die Rippen fährt?

    die Kindersendung PUR hat auch einen halbstündigen Beitrag produziert.

    "Der gefährlichste Fahrradweg"

    Bei 4:39 wundert es mich, dass selbst ein professioneller Fahrradkurier seine Opferrolle damit beschreibt, er wäre "übersehen" worden. Also hat der Unfallgegner geguckt.

    Und bei 8:59 begeht der Moderator einen qualifizierten Rotlichverstoß, denn der Richtungspfeil des Signalgebers für den Fahrverkehr war eindeutig rot. Dafür beschwert er sich, dass ihm die Fußgänger in die Quere kommen.

    Und überhaupt: Wer permanent so weit rechts fährt, dass es pures Glück ist, dass er keine Außenspiegel mitnimmt, braucht sich nicht darüber beschweren, dass auch Kraftfahrer nicht mehr Platz zu ihm lassen.

    Dort gibt es einen Zwei-Richtungs-Fuß+Radweg, seit paar Jahren mit [Zusatzzeichen 1022-10] anstatt [Zeichen 240] .

    Das macht die Hansestadt Hamburg immer dann, wenn sie eingesteht, dass die bauliche Beschaffenheit der Oberfläche für Radverkehr eigentlich unzumutbar ist und sie dem Radfahrer dann die Wahl lassen muss, weil eine Benutzungspflicht im Zweifelsfall rechtlich wohl nicht haltbar wäre oder die Verkehrssicherungspflicht vernachlässigt wäre. Anstatt solche Radwege jedoch instand zu setzen bzw. vernünftig zu sanieren, wird dem Radfahrer der Mittelfinger gezeigt: Dann fahr' doch auf der Fahrbahn, wenn Du Dich traust. Oder kauf' Dir ein Auto..."

    Vielleicht sollte man schreiben: "Autofahrer und Radfahrerin übersehen sich gegenseitig!"

    Ich versuche mich in meine Kindheit zurückzuerinnern. Da haben wir Kinder ja oft verstecken gespielt. ich kann mich jedoch nicht daran erinnern, dass ich einem Spielkameraden direkt oder zumindest in Sichtweite gegenüberstand und ihn trotzdem übersehen habe.

    Da gibts hier verschiedene Meinungen. Ich bin auch der Meinung, wenn man Fußgänger-Furten nutzt und sich an diesen Ampeln orientiert, sollte man schieben. ... Zumindest beim Auffahren und aufstellen auf dem Gehweg müsste man wohl schieben.

    Also ist der Radfahrer während des "Abbiegens" dann ja eigentlich Fußgänger. Das ist im Bild für den Schüler aber wirklich blöd dargestellt. Andererseits kenne ich kein anderes Verkehrsmittel, was während des Betriebs motieren kann. Habe noch kein Auto gesehen, dass zum Fahrrad wurde oder auch noch kein Bus, der plötzlich Kraftrad war.