Was gibt Gutes zum Thema Radverkehr zu berichten?

  • Ich habe gerade zwei Wochen Nordholland hinter mir. Der Abschlußdeich des Ijsselmeers wird gerade saniert (

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    ). Deshalb kann man den gerade nicht mit dem Fahrrad befahren. Die Fahrbahn auf dem Deich ist eine Autobahn. Die Niederländische Lösung für den Radverkehr sieht so aus:

    Kostenloser Bustransfer für Radfahrer so lange wie der Radweg nicht befahrbar ist. https://deafsluitdijk.nl/fietsbus-dienstregeling/

    Ich wäre gespannt, wie die "Lösung" für das Problem hierzulande aussehen würde.

  • Tatsächlich gibt es für den Herrentunnel in Lübeck zur Querung der Trave eine ähnliche Lösung mit permanentem und kostenlosem Shuttle. Der Bus ist speziell für mehr Stauraum für Räder konzipiert plus Anhänger für noch mehr Räder

    Hab ich selbst vor einigen Wochen genutzt, aber leider keine Bilder gemacht.

    Hier sind ein paar Netzfunde:

    Bild 1

    Bild 2

    Bild 3

  • "Verkehrspolitik in Frankreich - Paris führt fast überall Tempo 30 ein" auf tagesschau.de vom 30.8.2021

    Paris führt auf den meisten Straßen Tempo 30 ein
    Weniger Lärm, weniger tödliche Unfälle - und die Mehrheit der Bürger will es so: Seit heute gilt in Paris auf den meisten Straßen ein Tempolimit von 30 km/h.…
    www.tagesschau.de

    "Weniger Lärm, weniger tödliche Unfälle - und die Mehrheit der Bürger will es so: Seit heute gilt in Paris auf den meisten Straßen ein Tempolimit von 30 km/h.

    (...)Die Stadtbewohnerinnen und -bewohner wünschten sich sichere Radwege, breitere Bürgersteige, eine ruhigere Stadt, "in der sie ihre Kinder in die Schule bringen können - ohne Angst, dass ein zu schnell fahrendes Auto sie umfährt".

    (...)

    Die Stadt beruft sich auf ein Umfrage, nach der fast 60 Prozent der Pariser und Pariserinnen mehr oder weniger für Tempo 30 seien. Und auf die Weltgesundheitsorganisation: Ein Zusammenprall mit einem 50 km/h fahrenden Auto sei für einen Fußgänger zu 80 Prozent tödlich. Bei 30 Kilometern pro Stunde dagegen nur zu zehn Prozent.

    (...)

    Konservative auf den Barrikaden Falsch, sagt dagegen der französische Verein "40 Millionen Autofahrer". Geschäftsführer Pierre Chasseray hat Tempo 30 in Paris schon kritisiert, als es noch ein Versprechen vor der Wiederwahl der Bürgermeisterin war: "Das ist eine groteske, dumme Maßnahme, die die Bürger gegeneinander aufbringt. Aber die Medien fahren darauf ab.

    (...)

    Die konservative Oppositionschefin im Pariser Stadtrat, Rachida Dati, läuft Sturm. "Durch Madame Hidalgos Verkehrspolitik gibt es jetzt sogar Nacht-Staus. Den Begriff verwendet eine Satirezeitung." Und Staus führten zu mehr Abgasen. "Ansonsten will sie 100 Prozent Fahrrad. Das ist Anarchie", meint Dati: "Heute heißt es in Paris: Fußgänger gegen E-Roller, Auto gegen Fahrrad." Man müsse besser regulieren und sich an der Realität ausrichten." (Hervorhebungen von mir)

    Eigentlich sollte man doch meinen, dass die Fahrbahnen hinreichend sicher seien, wenn dort Tempo 30 gilt. Es ist ein Widerspruch, der häufiger auftaucht, wenn über Maßnahmen berichtet wird, die dem Radverkehr zu Gute kommen. Nach meiner Beobachtung verhält es sich so:

    In Tempo-30-Zonen in Wohngebieten sollte es eigentlich keine Radwege geben. Aber besonders in Altbeständen existieren häufig veraltete Fahrradwege zum Teil aus den 70er und 80er Jahren, die manchmal sogar schon recht breit gestaltet sind, ohne jedoch die heute geltenden Mindestmaße zu erfüllen. Selbst dann wenn solche Radwege nicht als benutzungspflichtige Radwege gekennzeichnet sind, werden sie häufig noch von vielen Fahrradfahrer*innen benutzt.

    Auf Hauptverkehrsstraßen, auf denen in Deutschland in der Regel Tempo 50 gilt, sind die Radwege manchmal schon gut ausgebaut mit durchgehenden Mindestbreite von 1,50 m bis 2,00 m. Dann gibt es aber auch Abschnitte auf diesen Straßen mit gut ausgebauten Fahrradwegen, zum Beispiel vor Krankenhäusern oder vor Kindergärten, an denen ein sogenanntes "Strecken-30" angeordnet ist, also ein kurzer Abschnitt von rund 200-300 m, auf dem nur Tempo 30 gefahren werden darf. Leider weiß ich nicht genau wie die Situation in Frankreich ist, wo jetzt in Paris ein weitgehendes Tempo-30-Gebot angeordnet wurde.

    In der Berichterstattung über die Tempo-30-Anordnung in Paris wird deutlich: "Die Stadtbewohnerinnen und -bewohner wünschten sich sichere Radwege,...".

    Und ich denke, diese Forderung ist berechtigt. Die Fahrbahn einer stark befahrenen innerstädtische Straße, auf der heute noch Tempo 50 gilt, wird für viele Radfahrer*innen nicht einfach so von Heute auf Morgen dadurch attraktiver, dass der Autoverkehr, dort nur noch mit Tempo 30 lang fahren darf. Eine wichtige Rolle spielt dabei das nur allzu berechtigte Misstrauen gegenüber "Temposündern".

    Hier wäre es interessant zu erfahren, wie dass die Bürger*innen von Paris sehen.

    Und es wäre interessant zu erfahren, wie das die Bürger*innen sähen, wenn durch verbindlich arbeitende Intelligente Geschwindigkeitsassistenten (ISA) zuverlässig das Einhalten der geltenden Tempolimits sicherstellen würde.

    Eine ähnliche Betrachtung verdienen auch Fußgängerüberwege. Es gibt in Hannover Wohngebiete, in denen zum Teil schon seit drei Jahrzehnten Tempo-30-Zonen angeordnet sind. Eigentlich sollten dort keine Fußgängerüberwege mehr nötig sein und sie sind eigentlich auch nicht vorgesehen. Aber sie genießen Bestandsschutz und bei den Anwohnern oft sehr große Beliebtheit. Auf dem Titelbild des tagesschau.de-Beitrages ist übrigens eine Straßenszene mit Zebrastreifen abgebildet!

    Ich denke solche Fragen müssen mit bedacht werden, wenn Tempo 30 flächendeckend durchgeführt wird, was ich sehr begrüße.

  • "Weniger Lärm, weniger tödliche Unfälle - und die Mehrheit der Bürger will es so: Seit heute gilt in Paris auf den meisten Straßen ein Tempolimit von 30 km/h.

    (...)Die Stadtbewohnerinnen und -bewohner wünschten sich sichere Radwege,

    "Sichere Radwege" ist ein Oxymoron.

    Auch die Franzosen lassen sich gerade offenbar von den Trollen der niederländischen Verkehrsplanunungs-Consultantbüros behumsen, wonach Radunfälle etwas mit *fehlender* Infrastruktur zu tun hätten. :evil:

    Von 2019 nach 2020 stieg die Anzahl der Verletzten im Radverkehr von Paris um 35%, während sich in diesem Zeitraum die Zahl der Todesopfer in 2020 gar von 4 auf 8 verdoppelte.

  • Es ist schon richtig immer wieder darauf hinzuweisen, dass Fahrradwege nicht per se das Fahrradfahren sicherer machen.

    Mehrspurige Fahrstreifen auf breiten Fahrbahnen, die von vielen Autos mit hohen Geschwindigkeiten befahren werden, machen jedoch definitiv den Fahrradverkehr nicht sicher und attraktiv. Und den ersatzlosen Rückbau eines Fahrradweges und stattdessen einfach nur die Anlage einer zusätzlichen Autospur würde erst recht von niemandem als eine geeignete Maßnahme zur Förderung des Radverkehrs betrachtet werden. Auch dann nicht, wenn dort Tempo 30 gelten würde. Und auch dann nicht, wenn dort durch die gegebenen technischen Möglichkeiten sicher gestellt würde, dass dort kein Auto schneller als Tempo 30 fährt.

    Leider gibt es auch in Städten wie Hannover, in denen der Fahrradverkehr schon seit mehreren Jahrzehnten verhältnismäßig stark etabliert ist, immer noch Straßen mit breiten, mehrspurigen Richtungsfahrbahnen an denen trotzdem nur sehr schmaler Radwege entlangführen.

    Zum Beispiel die Vahrenwalder Straße:

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.com

    Die beiden Richtungsfahrbahnen jeweils getrennt durch das Gleisbett für die Stadtbahn, haben jeweils drei Fahrspuren, von denen die äußere temporär (außerhalb der Verkehrsspitzen) zum Parken freigegeben ist.

    Ich sehe nicht, dass durch einen ersatzlosen Rückbau des viel zu schmalen Radweges an der Vahrenwalder Straße der Radverkehr dort sicherer gemacht werden würde. Es sei denn dadurch, dass dann dort im Vergleich zu heute, kaum noch Radverkehr stattfinden würde.

    Sehr gut vorstellen kann ich mir da einen geschützten breiten Radfahrstreifen, der an Stelle der rechten Fahrspur angelegt werden könnte. Parken am Fahrbahnrand wäre dann nicht mehr möglich. Aber da ist jetzt in den Verkehrsspitzenzeiten auch nicht möglich.

    Was wäre wenn es deutlich weniger Autoverkehr gäbe, so dass eine Fahrspur auf der Vahrenwalder Straße ausreicht? Man bräuchte dann vielleicht zusätzlich zur Stadtbahn Omnibusverkehr und könnte dann eine Fahrspur je Richtungsfahrbahn für den Omnibusverkehr und Radverkehr reservieren. Eine Fahrspur für den Autoverkehr reicht dann aus. Und die Bürgersteige könnten entsprechend verbreitert werden.

  • Tempo 30 gibt es auf Hauptverkehrsstraßen in Mainz schon seit 2020 siehe Foto!

    Passend zum Thema:

    alles wissen
    Mehrere deutsche Großstädte fordern flächendeckend Tempo 30 innerorts. Einige europäische Metropolen wie Brüssel oder Helsinki haben es bereits eingeführt. Was…
    www.hr-fernsehen.de

    "alles wissen": Tempo 30 in der Stadt – was bringt das?

    SENDETERMINE

    Do. 09.09.21, 20:15 Uhr

    Fr. 10.09.21, 04:05 Uhr

    Fr. 10.09.21, 09:20 Uhr

    So. 12.09.21, 15:30 Uhr

    "Mehrere deutsche Großstädte fordern flächendeckend Tempo 30 innerorts. Einige europäische Metropolen wie Brüssel oder Helsinki haben es bereits eingeführt. Was bringt Tempo 30 in der Stadt für Umwelt und Klima? Und kann es den Straßenverkehr sicherer machen?"

    Ich bin mal gespannt, wie in der Sendung flächendeckend Tempo 30 innerorts dargestellt wird.

    Drei Fragen finde ich besonders spanend:

    1. Wird einmal mehr so getan, als sei Tempo 30 innerorts ohnehin kein Thema, weil es in vielen Städten angeblich so viele Staus gäbe, dass ohnehin nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit gefahren werden könne? Hoffentlich macht die Sendung deutlich, dass besonders gefährliche Rasereien dann stattfinden, wenn die Straßen weniger voll sind.

    2. Wie soll Tempo 30 durchgesetzt werden gegen notorische Raser? Die FAZ schrieb beispielsweise vorgestern: "In Paris kann es für Raser künftig teuer werden. Von Montag an gilt auf fast allen Straßen der französischen Hauptstadt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern. Bei Überschreitung drohen Geldbußen von mindestens 90 Euro." Na und? Es ist doch reine Polemik, wenn die FAZ weiter schreibt. "Wer mit dem Auto nach Paris fährt, muss künftig das Tacho fest im Blick behalten."

    Spanien als Vorbild: Paris führt in Innenstadt Tempolimit 30 ein
    In Paris kann es für Raser künftig teuer werden. Von Montag an gilt auf fast allen Straßen der französischen Hauptstadt eine Höchstgeschwindigkeit von 30…
    www.faz.net

    Fast alle Autofahrer*innen fahren heutzutage mit Navigationssystemen, die Tempolimits ansagen können oder per Warnton alarmieren können, wenn das Tempolimit erreicht ist und so den Autofahrer davon entlasten, ständig auf den Tacho zu starren, wie die FAZ schreibt. Aber selbst ohne Navigationssystemen mit entsprechenden Funktionen wäre diese Aussage einfach nur billige Polemik, denn wenn kein Tempo 30 gilt, dann gälte ja Tempo 50, das ebenfalls eingehalten werden müsste, zur Not mit dem Blick auf den Tacho, wenn auf elektronische Helfer verzichtet wird.

    3. Wie wird das Thema ÖPNV abgearbeitet? Leider wird immer wieder gerne so getan, als würde Tempo 30 den ÖPNV ausbremsen. Das ist nun wirklich leicht widerlegbar. Aufgrund der regelmäßigen Haltestellenstopps ist der Omnibusverkehr und Straßenbahnverkehr ohnehin deutlich langsamer unterwegs als der Autoverkehr, weil Tempo 50 zwischen zwei Haltestellen nur für eine sehr kurze Distanz erreicht wird. Gilt dagegen Tempo 30, dann gleichen sich die Zeiten von Bus und Auto stärker an als das jetzt bei Tempo 50 max. der Fall ist.

    Rechenbeispiel: Busse und Straßenbahn beschleunigen und Bremsen mit 1m/Sek², bzw. -1m/Sek².

    Für eine Beschleunigung von 0 auf 50 km/h (das ist ~14m/Sek) benötigt ein Bus 14 Sekunden und legt eine Strecke von rund 100m zurück. (14 Sekunden multiplizieren mit der Durchschnittsgeschwindigkeit während der Beschleunigungsphase, das ist 7m/Sek)

    Bei der üblichen Haltestellendichte von 200 bis 300 m ist der Bus also höchstens ein Drittel der Strecke mit Tempo 50 unterwegs, denn für das Beschleunigen auf 50 und das Bremsen braucht das Fahrzeug jeweils 100m.

    Für eine Beschleunigung von 0 auf 30 km/h (das ist ~8m/Sek) benötigt ein Bus 8 Sekunden und legt eine Strecke von rund 32m zurück. (8 Sekunden multiplizieren Durchschnittsgeschwindigkeit 4m/Sek)

    Bei einer Haltestellendichte von 200 m bis 300 m ist der Bus also eine sehr viel längere Zeitspanne mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (bei Tempo 30) unterwegs. Und damit die meiste Zeit genau so schnell wie ein Auto.

    Hoffentlich hat ein Journalist mit gearbeitet, der einigermaßen gut rechnen kann und sich nicht von irgendwelchen "Autoexperten" einreden lässt, der ÖPNV würde besonders darunter leiden, wenn nur noch Tempo 30 innerorts gefahren wird.

    Übrigens gilt diese Überlegung, ob Tempo 30 eine Verbesserung bringt, in ähnlicher Weise auch für Fahrräder und zwar ganz ohne groß zu rechnen. Tempo 25 (mit einem Pedelec leicht erreichbar auch für weniger gut auf Fitness konditionierte Radfahrer*innen) ist eben nur 5km/h langsamer als Tempo 30 km/h.

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (31. August 2021 um 12:26) aus folgendem Grund: Foto dazu gefügt, Link zum FAZ-Artikel ergänzt

  • Der ÖPNV profitiert von Tempo 30 max. innerorts.

    Dieses Fazit ziehen David Huber und Veronique Kring in ihrer Studienarbeit:

    Tempo 30 als neue innerstädtische Regelgeschwindigkeit - Chance oder Gefahr für den ÖPNV?

    Hamburg, 09. September 2020

    Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Carsten Gertz | Betreuer: M.A. Felix Czarnetzki

    "Tempo 30 als innerstädtische Regelgeschwindigkeit bringt die optimalen Voraussetzungen für ein sicheres und gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer*innen. Unter Berücksichtigung eines Gesamtverkehrskonzeptes, das eine Verkehrswende anstrebt, sollten Verkehrsunternehmen daher bereit sein, kurzfristig negative Auswirkungen zu akzeptieren, um langfristig positiv von den Änderungen zu profitieren."

    https://www2.tuhh.de/mobillab-hh/wp-content/uploads/sites/31/2021/02/010_Huber_Kring_Tempo-30-Chance-oder-Gefahr-fuer-den-OePNV.pdf

  • In Paris gilt Tempo 30 [Zeichen 274.1] und der ADAC (30.8.2021) schäumt. Warum eigentlich?
    Zitat: "In fast ganz Paris gilt jetzt Tempo 30. Wer mit dem Auto in der französischen Hauptstadt unterwegs ist, sollte den Tacho genau im Blick haben. (...)

    Geldbuße schon bei geringen Geschwindigkeitsüberschreitungen ..."

    In Paris gilt Tempo 30
    So teuer sind die Geldbußen für Autofahrer
    www.adac.de

    Heißt im Umkehrschluss: Der ADAC hält es bei Tempo 50 Regelgeschwindigkeit innerorts, wie es in Deutschland gilt, nicht für notwendig, auf den Tacho zu schauen, zumal ja ohnehin keine relevanten Geldbußen drohen. X/

    Vielleicht täte der ADAC besser daran, seinen Mitgliedern zu erläutern, wie ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent funktioniert. Dann braucht der Fahrer auch nicht andauernd auf seine Tacho zu starren und kann dafür besser die anderen Verkehrsteilnehmer im Blick behalten.

    Wenn man allerdings den "Experten" in den Kommentarspalten des entsprechenden Welt-Artikels vom 30.8.21 Glauben schenken wollte, dann besteht ohnehin keine Gefahr in Paris zu schnell zu fahren:

    "Evelyn M.

    vor 3 Tagen

    Schneller als 30 geht in Paris eh nicht..."

    oder:

    "Manfred R.

    vor 4 Tagen

    Nun ja, in Paris ist schnelleres Fahren bislang aufgrund der Verkehrsdichte eh nur Wunschdenken."

    Paris führt großflächiges Tempolimit von 30 Stundenkilometern ein - WELT
    Bis auf wichtige Verkehrsachsen und die Stadtautobahn sind sämtliche Pariser Straßen von nun an mit einem Tempolimit von 30 Stundenkilometern belegt. Die…
    www.welt.de