War eher so gemeint, dass Verkehrsschilder doch regelmässig rechts stehen?
BS: grüss mer amol des schäine frangn. Wor i awall scho long nimmer
War eher so gemeint, dass Verkehrsschilder doch regelmässig rechts stehen?
BS: grüss mer amol des schäine frangn. Wor i awall scho long nimmer
Zurücklehnen und geniessen:
In Schleswig-Holstein gibt es für sowas eine oberste Landesbehörde, denen man auf die Eier gehen kann. Drüben in Wedel habe ich während der seligen Schilderwiki-Zeiten die Erfahrung gemacht, dass die Straßenverkehrsbehörde ihre Vorgesetzten gar nicht so gerne am Telefon hat. Das lief dann so:
Witzigerweise geht das in Hamburg ja offensichtlich nicht. Wenn ich hier die Polizei alarmiere, weil sich Fußgänger und Radfahrer einen nicht einmal einen Meter breiten Notweg neben einer ungesicherten Baugrube mit Metallspießen teilen müssen, habe ich ja direkt die verantwortliche Behörde an der Strippe. Und soweit ich das mitbekommen habe, interessiert sich auch niemand weiter oben in der Befehlskette für solchen Unfug.
Eigentlich müsste man diese Arbeitsstelle direkt stilllegen. Die Verkehrsführung durch den Eingangsbereich hindurch ist ja schon frech genug, aber diese ungesicherte Baugrube mit den Metallspießen geht nunmal überhaupt gar nicht. Da verstehe ich gar keinen Spaß — die zuständigen Behörden leider schon.
VD5 informieren?
edit: ok, etwas kryptisch, gebe ich zu.
die Verkehrsdirektion ist auf Landesebene so ungefähr das Höchste. Darüber kommen dann eben nur noch Polizeipräsident bzw. sein Vize und dann unser Innen-Michael sowie der Ober-Olaf.
VD51 ist die zentrale Straßenverkehrsbehörde.
vd51@Polizei.Hamburg.de
Da sitzt der Herr R., und ich denke schon, dass den das interessiert, wenn in der Stresemannstraße dauerhaft so große Scheiße angeordnet ist, die brandgefährlich für alle Beteiligten ist.
Bevor man dort vorstellig wird, sollte man aber im Falle Arbeitsstelle oben dann mal die zuständige StVB angemeckert haben.
Denn gleich nach oben eskalieren lassen, ist auch nicht fein.
Und soweit ich das mitbekommen habe, interessiert sich auch niemand weiter oben in der Befehlskette für solchen Unfug.
Das kann ich bestätigen. Hier sind ein paar Bilder der Großbaustelle Siemersplatz. Radfahrer und Fußgänger wurden wie der letzte Dreck behandelt. Hamburg ist eine Autostadt. "Der Verkehr" muss rollen. Fußgänger und Radfahrer durften sich handtuchbreite Randstreifen teilen - selbstverständlich alle mit RWBP, denn die Fahrbahnbenutzung war ja zu gefährlich...
§ 315b
Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
(1) Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, daß er
1. | Anlagen oder Fahrzeuge zerstört, beschädigt oder beseitigt, | |
2. | Hindernisse bereitet oder | |
3. | einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt, |
und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
Auch wenn man eine solche Anzeige sicher irgendwie abbügeln wird, Hauptsache, sowas wird mal aktenkundig.
//Hm, 315c StGB ist auch sehr interessant. Mir fehlt gerade die Fantasie, um mir vorzustellen, dass auch nur einer dieser Straftatbestände schonmal verfolgt und verurteilt wurde.
Und diese Stadt will Olympia ...
Hier nimmt das Grauen seinen Lauf:
radverkehrsforum.de/attachment/1613/
Ich weiß überhaupt nicht, wie man auf die Idee kommen kann, so etwas anzuordnen. Dieser „Tunnel“ ist ja etwa vierzig Meter lang und in diesen vierzig Metern ist kein Begegnungsverkehr möglich. Da müssen ja zwangsläufig Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern auftreten — und natürlich zwischen den Gästen der Praxis dort, die eigentlich gar nicht aus der Tür herauskommen, ohne einen Fahrradlenker in der Seite stecken zu haben. Wenigstens hat man inzwischen einige Absperrmaterialien aufgefahren — die im Ernstfall allerdings auch nichts nützen werden.
radverkehrsforum.de/attachment/1614/
Immerhin ist eine ganze Weile davor der Gehweg nicht benutzungspflichtig, weil der Schippenmann vor dem Zeichen 240 klemmt:
Heute morgen aus dem Augenwinkel beobachtet:
Ältere Person mit Packtaschen am Rad liest sich die Zettel an der Praxistür durch. Folge: Radfaher- und Fussgängerstau
Das kann ich bestätigen. Hier sind ein paar Bilder der Großbaustelle Siemersplatz. Radfahrer und Fußgänger wurden wie der letzte Dreck behandelt. Hamburg ist eine Autostadt. "Der Verkehr" muss rollen. Fußgänger und Radfahrer durften sich handtuchbreite Randstreifen teilen - selbstverständlich alle mit RWBP, denn die Fahrbahnbenutzung war ja zu gefährlich...
Mit Fahrrad muß man dort offensichtlich schieben. Nicht weil es vorgeschrieben ist, aber anders geht es ja nicht. Mal ein paar Leute zusammentrommeln und unsere Fahrräder dort entlang schieben? Natürlich auf der Fahrbahn, weil
Zitat von StVO(2) Fußgänger, die Fahrzeuge oder sperrige Gegenstände mitführen, müssen die Fahrbahn benutzen, wenn sie auf dem Gehweg oder auf dem Seitenstreifen die anderen Fußgänger erheblich behindern würden. Benutzen Fußgänger, die Fahrzeuge mitführen, die Fahrbahn, so müssen sie am rechten Fahrbahnrand gehen; vor dem Abbiegen nach links dürfen sie sich nicht links einordnen.
Im Dunkeln ist es NOCH sicherer!
Ich mag am liebsten die Stelle, an der das steht, wenn einem da die ganzen Kampfparker rückwärts auf dem Radweg entgegen kommen.
Kann man eigentlich an der Stresemannstraße wieder entlangfahren oder werde ich da übermorgen ordentlich staunen?
Kaltenkircher Platz bis Gleisunterführung ist fertig. Aber letztens noch ohne blau
Baugerüst auf dem Radfahrstreifenstummel an der Kreuzung zur Kieler Straße ist noch da (gefährlich!)
Von-Alsen-Straße bis Kieler Straße (gemeinsamer Fuß- und Radweg) wieder frei, teilw. blau
Andere Seite vor S-Holstenstraße - weiterhin saugefährlich. lieber Fahrbahn.
Sternbrücke bis Pferdemarkt: ich glaub, die sind da schon weitestgehend durch. fährt sich super auf der Fahrbahn.