In zwei Wochen soll offenbar endlich die Sanierung der Uelzener Straße beginnen:
Das ist einerseits schön, weil der momentane Zustand aus einem buckeligen Hochbordradweg auf der westlichen Seite…
… und einem so genannten Radfahrstreifen mit nicht sehr viel weniger Buckeln, während nebenan noch ein historisch wertvoller Hochbordradweg mit parkenden Kraftfahrzeugen neben einem nicht definierbaren Straßenteil mit parkenden Kraftfahrzeugen und einem Gehweg mit parkenden Kraftfahrzeugen zu sehen ist.
Schlechte Sichtverhältnisse an jeder Ecke gibt’s natürlich noch obendrein:
Naja. Es wäre schon einiges zu tun.
Allein: Das, was ab Anfang März umgesetzt werden soll, ist nur wieder mal ein autogerechter Entwurf, der noch aus Zeiten des sozialdemokratischen Oberbürgermeisters stammt, der nach meinem Dafürhalten vom Radverkehr jetzt nicht soooo viel hielt. Aber das wurde nunmal Anfang 2021 beschlossen, das wird jetzt gebaut, und das bleibt dann auch erst mal für die nächsten drei Jahrzehnte so.
Denn eigentlich war ja zusammen mit der parallel verlaufenden Soltauer Straße ein Einbahnstraßenring geplant, quasi als erster zaghafter Schritt in Richtung einer verkehrsärmeren Stadt. Das wird jetzt wohl erst einmal nicht umgesetzt werden.
Tja, Chance vertan. Aber vielleicht gibt es ja wenigstens eine schönere Infrastruktur für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer.