Schnelsen/Eidelstedt, Holsteiner Chaussee (HC).
Dort finden umfangreiche Leitungsbauarbeiten statt, über mehrere Monate. Sie ist daher Einbahnstraße stadteinwärts.
Und auch auf den Nebenfläche wird einseitig gebaut und gelagert.
Die ist Schulweg für mehrere Schulen.
Und da Schüler:innen oft Rad fahren, sind die Radwege immer sehr gut ausgelastet.
Was macht man also wenn man dort baut?
Richtig.
Man setzt einen großen, braunen, dampfenden Haufen auf die Radfahrenden. Was bedeutet: nichts.
Absolut nichts. Außer ihnen einen Möglichkeit zu bieten, sich tot zu fahren, bzw. sich totfahren zu lassen.
Fangen wir mal an.
Kleiner Vorgeschmack was dort so los ist
:
Beginn der Baustelle:
Der "Radweg" ist gut gefüllt. Man beachte: der gilt jetzt zwangsläufig für beide Richtungen.
Und hier beginnt das Desaster. Wie man erkennen kann, endet der "Radweg" wenige Meter weiter.
Wie man sich hier als Radfahrender Mensch verhalten soll?
Schilder helfen jedenfalls nicht weiter. Es gibt keine. Für den Radverkehr zumindest.
Ein Teil wechselt an der LZA die Seite und betätigt sich geisterradelnd.
Und zwar so lange wie es eben bequemt.
Ein anderer Teil benutzt die Fahrbahn. Ist bei stockendem Verkehr möglich. Wenn hier allerdings frei ist und mit 60 gefahren wird, ist es eine Todesfalle.
Der "Radweg" weist hier nämlich einen abgesenkten Bordstein auf und verlockt einfach auf die Fahrbahn zu radeln.
Warum es keinerlei Führung für den Radverkehr gibt, auf einer derart stark frequentierten Strecke, würde mich echt schwerstens interessieren.