Jahresbericht 2017 des Rechnungshofes Hamburg für 2015

  • Im Jahresbericht 2017 des Rechnungshofes, der das Jahr 2015 betrachtet kommt das Wort "Fahrrad" nicht einmal vor.

    Es wir lediglich über zu breite Geh- und Radwege gemeckert

    "Geh- und Radwege 431.
    Entlang der neuen Buchheisterstraße – der Anbindung des CC3 – hat die HPA auf beiden Straßenseiten jeweils insgesamt 4,50 m breite Geh- und Radwege gebaut. Da hier nur mit einem geringen Fußgänger- und Radverkehr zu rechnen ist, reichen nach dem hamburgischen Regelwerk gemeinsame Geh- und Radwege mit einer Mindestbreite von 2,50 m aus. Für die demgegenüber deutlich überdimensionierten Geh- und Radwege wurden vermeidbare Mehrausgaben in Höhe von rund 100.000 Euro geleistet."

  • Ich halte ja auch die teils zweispurigen Richtungsfahrbahnen dort für Geldverschwendung - so aus der Ferne betrachtet. Und was ist das überhaupt für eine seltsame Anbindung an den Kreisverkehr? Und diese Furt - sollen da Verkehrshelfer stehen?

  • O.K. nach kurzem Blick in Google Maps erfasst mich das Entsetzen...

    Wieso gibt es DORT eine so TOLLE Radverkehrsanlage?

    Ist irgendjemand aus dem Forum dort schon einmal langgefahren?

    Vielleicht beim Lunchride?

  • Damit will die Stadt Hamburg sicherlich unter Beweis stellen, dass sie eigentlich supidupigerne eine tolle Radinfrastruktur bauen würde, wenn denn nur genug Platz da ist ;)
    Alle, die ständig meckern, dürfen dann auf dieser Straße immer hin und her fahren und sich freuen.

    Und wenn in ein paar Jahren das Geschäft der Fahrrad-Kreuzfahrten so richtig brummt, ist man dort schon mal gut vorbereitet.

  • Ist das nicht die Ecke, wo im nächsten Jahrzehnt evtl. die neue Hafenquerspange als Ersatz der Köhlbrandbrücke gebaut werden soll?

    Die Nord-Variante ist meine ich endgültig vom Tisch. Aktuelle Planung ist diese:

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.