China ist z.B. kaum betroffen. Die USA auch nicht wirklich stark.
Und West-und Mitteleuropa sind zwar betroffen, allerdings vor allem weil man hier selbst die Entscheidung getroffen hat, sich mit Sanktionen einzumischen.
China ist z.B. kaum betroffen. Die USA auch nicht wirklich stark.
Und West-und Mitteleuropa sind zwar betroffen, allerdings vor allem weil man hier selbst die Entscheidung getroffen hat, sich mit Sanktionen einzumischen.
Aftika hat keine Sanktionen verhängt und dort werden Leute sterben, weil kein Weizen kommt.
Ja. Manche (sogar viele) sind auch von Folgen betroffen, ohne dass sie das selbst irgendwie verantworten. Aber eben nicht "alle". In dem Punkt war dein Claim einfach falsch.
Nur was wäre die Alternative?
abschrauben? Ja, könnte man machen. Ob das aber tatsächlich dazu beiträgt, dass Kfz Fahrer nicht mehr meinen, man solle auf dem "gut ausgebauten Radweg" fahren, wage ich zu bezweifeln.
aufstellen? Dann hätte man BNP. Also bloß nicht. Wäre gerade für zügige Radfahrer katastrophal.
"richtige" Radverkehrsanlage? Nun ja... So viel Verkehr ist da nun auch nicht. Wäre aus meiner Sicht unnötige Geldverschwendung und Flächenversiegelung.
Aber die Auswirkungen haben alle.
Ist das so? Haben die alle? Oder nur diejenigen, die sie sich selbst zu eigen machen, indem sie z.B. Sanktionen verhängen. Bevor das hier wieder welche in den falschen Hals kriegen: Ja, es gibt durchaus gute Gründe für die Sanktionen und es ist deshalb auch nicht pauschal falsch diese zu verhängen. Aber es bleibt doch festzuhalten, dass wir eigentlich erst dadurch die Auswirkungen haben.
Also durch eine Entscheidung, die die deutsche Politik getroffen hat. Du tust so als seien die Auswirkungen einfach über uns hereingebrochen.
Was bedeutet denn für Dich "Überholen"?
Da kann man auch keine Analogie basteln, denn es gilt nun einmal nur für das Überholen.
Der Auffassung war ich eben auch. Deshalb war ich ja etwas irritiert von @Michael Rudolph s Beispiel mit dem entgegenkommenden Radfahrer.
Daran sieht man eher wie wenig durchdacht Zweirichtungsradwege sind und weniger, wie durchdacht diese Regel ist. 😁
Aber mal im Ernst: Gilt das überhaupt für entgegenkommende, oder nur für die gleiche Fahrtrichtung?
Sicherlich sind die 150cm eher großzügig bemessen. Ich denke da ist schon die Auslegung des Durchschnittsautofahrers eingepreist (der ja auch regelmäßig 60 statt erlaubten 50kmh fährt), sodass man dann am Ende eben bei echten 100cm rauskommt.
Warum du allerdings der Meinung bist, diese Regel sollte nicht durchgesetzt werden verstehe ich nicht ganz Th(oma)s . Und siehst du das bei anderen Regeln genauso? Es ist schließlich bei den meisten Verkehrsregeln (Geschwindigkeit, Gehwegradeln,...) so, dass eine Übertretung in der Regel nicht "konkret lebensgefährlich" wäre.
Liegt das am 9-Euro Ticket?
Gute Frage. Dass es zu Stoßzeiten mal zu voll war, war schon immer so. Aber das was Malte da geschildert hat (man kommt auf manchen Strecken quasi den ganzen Tag nicht wirklich gut durch) ist schon irgendwie "speziell" und war in vergangenen Sommern nicht so.
Hat irgendjemand eine Ahnung, warum es im Zusammenhang mit dem 9€ Ticket derzeit zu solchen Überfüllungen im Fernverkehr (für den das Ticket ja gar nicht gilt) kommt?
Dass nun kurzfristig für einen Ersatz von russischem Erdgas gesorgt werden muss, weil man jahrzehntelang versäumt hat, Alternativen zu schaffen, ist sicherlich nicht ausgerechnet Robert Habeck anzulasten.
Habeck war (noch aus der Opposition heraus) einer der Haupttreiber des Atomausstiegs, dem es damit kaum schnell genug gehen konnte. Er ist also sehr wohl verantwortlich.
War da eigentlich auch der ein oder andere hier aus dem Forum am Start?
Die Mopo mal wieder in Bestform:
ZitatDer Verkehr war den Angaben nach nicht behindert, weil Auto und Bus auf der Busspur standen.
Öpnv ist also kein Verkehr bei der Mopo...
Die Ukrainer habe es eindeutig mit JA beantwortet.
Haben sie das? Warum musste man dann Männern im wehrfähigen Alter die Flucht/Ausreise untersagen (Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolit…cherheit/201946)? Nach deiner Logik wären die doch eh fast alle freiwillig geblieben um zu kämpfen. Oder wollten "die Ukrainer" das vielleicht doch nicht, sondern nur die Staatsführung?
Es ist auch nicht richtig, die Aufforderung, Verhandlungen aufzunehmen, gleichzusetzen mit die Ukraine würde aufgefordert, sich zu ergeben.
Das ist einerseits richtig. Andererseits ist so eine Verhandlungslösung (die meiner Meinung nach anzustreben ist) nur möglich, wenn die Ukraine noch verteidigungsfähig ist. Denn wenn die Ukraine sich ohnehin nicht mehr verteidigen kann, gibt es für Russland keinen Grund zu verhandeln, da dann ja ohnehin mit minimalen Kriegskosten eine Eroberung der Ukraine möglich ist.
Eine Verhandlungslösung macht aus russischer Sicht nur dann Sinn, wenn sie ein (aus russischer Sicht) günstigeres Ergebnis verspricht als weiter Krieg zu führen. Und das kann überhaupt nur dann der Fall sein, wenn das weiter Krieg führen teuer ist. Und das ist nur der Fall, wenn die Ukraine sich noch verteidigt. Von daher ist auch wenn man eine Verhandlungslösung anstrebt und nicht die (in meinen Augen dumme) Agenda herausgibt den krieg gewinnen zu wollen, eine gewisse Unterstützung der Ukraine, die deren Verteidigungsfähigkeit erhält, durchaus sinnvoll.
Ich finde den Begriff Schmähkritik auch unpassend. Allerdings ist auch mir aufgefallen, dass die Debatte um Waffenlieferungen von beiden Seiten in der Öffentlichkeit oft sehr unredlich geführt wird. Da werden der jeweiligen Gegenpartei schon mal verleumderisch unlautere Motive unterstellt, die es ggf. eigentlich gar nicht gibt.
So wird Gegnern der Waffenlieferungen gern unterstellt sie seien Putinfreunde oder "Lumpenpatzifisten". Das stimmt nicht. Es gibt da auch durchaus Menschen die einfach ernsthaft über eine Ausweitung des Krieges besorgt sind.
Die andere Seite unterstellt Befürwortern der Waffenlieferungen gern, diese seien Kriegstreiber und würden leichtfertig den 3. Weltkrieg herbeiführen. Auch das stimmt so pauschal nicht. Auch hier gibt es Menschen, die über eine Ausweitung des Krieges besorgt sind, die aber eine Appeasementpolitik für das falsche Mittel halten um dies zu verhindern.
Und solltest du nun sagen wir sollten verhandeln, dann werd mal bitte konkret: Über was sollen wir verhandeln? Und warum sollte Putin kompromissbereit sein?
Verhandeln macht nur Sinn, wenn beide Seiten einen Vorteil dadurch erreichen.
Das wäre aber ja ggf. gegeben. Immerhin hat auch Russland erhebliche Kriegskosten. Aber natürlich gilt das nur so lange die Ukraine halbwegs verteifigungsfähig ist. Wenn man Russland jetzt z.B. die Ostukraine als Landgewinn anbietet in einem Friedensvertrag, könnte das ggf. für Russland schon eine günstigere Option sein, als weiter Krieg zu führen bis die Ukraine bedingungslos kapituliert.
Warum können nicht einfach die gegebenen Grenzen von allen Seiten akzeptiert werden?
Was sollen denn die "gegebenen Grenzen" sein? Grenzverläufe folgen ja nun nicht aus Naturgesetzen. Also gegeben von wem? Und wann?
Die Gesundheitserziehung in Bezug auf Corona besteht im Wesentlichen darin, dass die Lehrer*innen mit den Schüler*innen erarbeiten, wie diese und andere Maßnahmen dabei helfen, eine Verbreitung des Corona-Virus zu bremsen oder einzudämmen.
Das ist aber schon ein sehr "sportliches" Ziel. Bei vielen Maßnahmen ist deren genaue Auswirkung ja selbst in der Wissenschaft noch kontrovers. Und das sollen die Lehrer jetzt mit ihren Schülern erarbeiten?
ZitatEs werden keine Kinder bei Selbsttests überwacht.
Schön wärs. In NRW (https://www.schulministerium.nrw/selbsttests) heißt es z.B. "Für die Schülerinnen und Schüler finden die Selbsttests unter der Aufsicht des schulischen Personals mit grundsätzlich mindestens 48 Stunden Abstand statt." Und "schulisches Personal" sind eben am Ende in der Praxis die Lehrer.
Gesundheitserziehung
Und was haben solche Sachen, wie die Schüler beim Selbsttest zu überwachen bitte mit Gesundheitserziehung zu tun?
Das sag mal einem Lehrer, der seit Monaten dafür kämpft, dass seine Schüler die verschiedenen Schutzmaßnahmen mittragen. Lehrerinnen und Lehrer können nicht einfach mal so eben raushauen, dass ja jeder der das will, sich schützen kann und wer nicht will, der lässt es halt bleiben.
Warum nicht?
Zitat
Du nennst das "paternalistisch zwangsschützen"? Für Lehrer ist das ein Alltags-Knochenjob und eine deutlich höhere Impfquote könnte hier Abhilfe schaffen
Es ist nicht originäre Aufgabe der Lehrer den Gesundheitsschutz der Schüler sicherzustellen. Auch wenn von Seiten der Politik mitunter fleißig versucht wurde, ihnen diesen schwarzen Peter zuzuschieben.
Bist du sicher? Ich finde es bemerkenswert, dass es ausschließlich um die Überlastung des Gesundheitssystems geht, aber niemals um die individuellen Toten selbst.
Der Unterschied ist, dass wir bei Corona inzwischen an einem Punkt sind, wo sich jeder, der das will selbst schützen kann. Die Impfung schützt ja recht gut vor schwerer Krankheit und Tod. Wer das Risiko eingehen will sich nicht impfen zu lassen geht das Todesrisiko ja selbst ein. Den muss man auch nicht paternalistisch zwangsschützen. Die einzige legitime Begründung für Zwang ist ein substantieller Beitrag zum Schutz Dritter.