Wenn ich nicht mal eine Einbahnstraßenklage gewinnen oder so einen überflüssigen und unverhältnismäßigen, jeglicher Logik unverdächtigten Blödsinn mit sachlichen Verweisen auf die einem mit den nackten Arsch ins Gesicht springenden Widersprüche und einschlägigen Vorschriften bzw. Urteile wegbekomme, kann in diesem Land niemand auch nur irgendetwas erreichen.
Der Endgegner sind eh die gemeinen Bürger, die bislang noch jeden auch nur ansatzweise "freigegebenen" Nebenweg als Fortschritt begrüßen, und die sich sowohl als Radfahrer wie auch als Autofahrer radikal und vollständig gegen jede Differenzierung in "benutzungspflichtig" und "wahlfrei" sperren.
Infolgedessen gibt es den Paradigmenwechsel nicht "von oben" durch Änderung des Verwaltungshandelns, sondern höchstens "von unten" durch aktive Inanspruchnahme der Fahrbahn mit dem Fahrrad. Also nicht lang fragen, Fahrbahn fahren. Jeder Tag ist ein guter Tag für deine "Ein-Mann-Critical-Mass".