Beiträge von Ullie

    Für diesen "Schutzstreifen" braucht man ja auch nicht viel Farbe. Ich könnte echt kxxxen, wenn ich so was sehe, denn so ein Mindestmaß-Murks führt nur dazu, dass sichere Seitenabstände nicht eingehalten werden. Das wird durch rote Farbe nicht besser, sondern eher noch schlimmer, weil es noch mehr den Eindruck verstärkt, dass Radfahrern nur dieser Bereich vorbehalten ist und man daneben ungehemmt mit dem Kfz fahren kann.

    Das sehe ich anders. Der Schutzstreifen ist ja für die Radfahrer, die entgegen der Einbahnstraße fahren. Wenn jetzt ein Radfahrer in Richtung Einbahnstraße fährt dann steigt meines Erachtens durch den Schutzstreifen die Hemmung zum Überholen bei einem Autofahrer, der hinter einem solchen Radfahrer fährt, und damit sinkt die Gefahr, dass der Autofahrer in den Radfahrergegenverkehr hineinfährt.

    Der Schutzstreifen ist nicht besonders breit. Allerdings weiß ich an der Stelle nicht, ob es überhaupt die Chance gäbe ihn breiter zu machen, da ja auch für die übrige Fahrbahn Mindestbreiten gelten. Und es sind keine parkenden Autos an dem Straßenrand, an dem der Schutzstreifen ist, so dass keine Dooring-Gefahr besteht.

    Mal sehen, was so an Radlern heute dazu gekommen ist aufgrund des Üstra-Streikes. Ich habe gestern und heute jeweils zur etwa selben Zeit die Zählstationen am Friedrichswall und am Schwarzen Bären fotografiert:

    am Mittwoch am Friedrichswall

    am Donnerstag am Friedrichswall

    Fazit: Am Donnerstag waren mehr als doppelt so viele Radfahrer unterwegs. Geht doch, wenn da ein leichter Zwang ausgeübt wird. Warum sollte da nicht auch beim Zurückdrehen der Autoverkehrsbelastung mit etwas mehr Zwang gearbeitet werden?

    Und hier die Zahlen vom Schwarzen Bären:

    am Mittwoch am Schwarzen Bären

    am Donnerstag am Schwarzen Bären

    Fazit: Am Schwarzen Bären waren es nicht ganz doppelt so viele Radler am Üstra-Streiktag. Aber hier ist auch an normalen Tagen ein höheres Radverkehrsaufkommen.

    Und hier noch zwei Bilder vom Rathaus und vom Aegi, wo mir rein augenscheinlich mehr Radler als sonst aufgefallen sind:

         

    Es ist natürlich schön und erstrebenswert und eine kulturelle Bereicherung des Stadtteils Lindens, dass im Capitol Konzerte stattfinden. (Das Capitol ist das Gebäude im Hintergrund mit der Klinkerfassade und den weißen Sprossenfenstern.)

    Trotzdem halte ich es für erstrebenswert, die langen Warteschlangen, die zum Teil bis in die Calenberger Neustadt reichen, anders zu kanalisieren, als ausgerechnet auf dem Bürgersteig direkt neben einer der am stärksten benutzten Velorouten in und aus dem Stadtteil. Siehe Foto:

    Ich hoffe, eine Meldung ist raus?

    Also das sieht mir doch eher so aus, dass eine sofortige Nothilfe zum Zwecke der Gefahrenabwehr durchzuführen ist.

    Ist so was dann eigentlich Anzeige-pflichtig? Ich hatte in einem ähnlichen Fall bei der Polizei unter 110 Bescheid gesagt, verbunden mit dem Hinweis, dass ich da jetzt umgehend tätig werde, bevor es Verletzte zu beklagen gibt. Die Streifenpolizei oder sonstige Zuständige sollen doch dann bitte die "Nothilfe-Operation" vor Ort begutachten und ggf. korrigieren.

    Bislang gab's deswegen noch keine Klagen.

    Es gibt ja jetzt den Ordner Hannover im Diskussionsstrang "Städtischer Radverkehr und Infrastruktur".

    Bitte an die Moderation: Eigentlich passt dieses Thema "Licht am Ende des Tunnels?", über den Radweg-Tunnel durchs Ihme-Zentrum, doch genau da rein!

    Könntest du das bitte entsprechend verschieben?

    Danke, Ullie

    Man könnte mit Flugtaxis USB-Sticks und Wechselfestplatten transportieren. Dann hätte auch die Lausitz ihre schnelle Datenanbindung.

    Aber mal ohne Witz: Die Ambitionen, autonom fliegende Fluggeräte zu entwickeln und zu vermarkten, finde ich beängstigend. Egal, ob Amazon-Paketdrohne oder Flugtaxi: Fliegen erfordert immer mehr Energie als Fahren, weil nicht nur Vortrieb sondern auch Auftrieb erzeugt werden muss und Fluggeräte, die senkrecht starten und landen können müssen, benötigen dazu noch erhebliche Leistungsüberschüsse, die sich in einem erhöhten Gewicht des Antriebssystems (inkl. Energiespeicher) und in Folge in einem erhöhten Energiebedarf zur Erzeugung des Auftriebs widerspiegeln.

    Man stelle sich vor, lediglich 1% des derzeitigen Straßenverkehrs in den Städten würde sich künftig in der Luft abspielen. Das würde man auf der Straße gar nicht merken, aber über uns würden Hunderte kleiner Fluggeräte herumschwirren, ihren Lärm über der Stadt verbreiten und im Falle eines technischen Defektes irgendwo unkontrolliert einschlagen. Die kommerzielle Luftfahrt hat ohne Zweifel ein hohes Sicherheitsniveau erreicht, aber davon sind die derzeitigen Konzepte der kleinen autonomen Fluggeräte noch sehr, sehr weit entfernt.

    Bei den Autos hatte man auch erhebliche Kollateralschäden in Kauf genommen und nimmt sie noch in Kauf. In den Ländern, die am Anfang einer Massenautomobilisierung stehen sind die Unfallzahlen, vor allem die tödlichen Unfälle, deutlich höher als in den Staaten, die schon seit Jahrzehnten die Autoverkehrsinfrastruktur ausgebaut haben. Aber selbst in diesen Ländern gibt es immer noch zahlreiche Unfälle, wenn davon auch weniger tödliche die werden jedoch "ausgeglichen" durch Unfälle mit Schwerstverletzten.

    Warum sollte das bei "Flugdrohnen" anders verlaufen? Entscheidend ist doch immer, ob es den Initiatoren hochgefährlicher Technologien gelingt, entsprechend hochverheißungsvolle positivistische Zukunftsverheißungen zu erwecken. Selbst bei der hochgefährlichen Atomkraft-Technologie ist es zwar in Deutschland und einigen anderen Ländern spätestens nach Fukushima zu einem Umdenken gekommen, aber nur kurz zuvor noch hatten in Deutschland in der damals scharz-gelben Regierungskoalition diejenigen die Oberhand, die die Energiegewinnung mit Atomkraft für unbedenklich und geboten gesehen haben. Und in vielen anderen Ländern der Welt ist der Glaube an die "segensreiche und umweltfreundliche" Atomkraft ungebrochen.

    Um so wichtiger ist es, die Diskussion komplett umzukrempeln. Nicht diejenigen sollten die Diskussion bestimmen, die sich darüber streiten, ob man mit diesem oder jenem Verkehrsmittel schneller vorankommt. Viel wichtiger ist es, Konzepte zu erarbeiten, die eine Mobilität der kurzen Wege ermöglicht. Es ist doch bezeichnend, dass die Propagandisten der autonohmen Flugdrohnen darauf hinweisen, dass damit Autostaus ganz einfach überflogen werden könnten.

    Wie kurzsichtig wird denn da argumentiert? Fällt das denn nicht sofort ins Auge, dass da im Ansatz was nicht stimmt? Anscheinend nicht, der Blick des Beobachters verfängt sich in Geschwindigkeits-Vorteile, die ein noch moderneres Transportmittel bietet, das jedoch keinen Beitrag dazu leistet, eine Mobilitätsstruktur aufzubauen, bei der alle Beteiligte auf kurzen Wegen zum Ziel gelangen.

    Keiner kann es gut heißen, dass man die Nutzer des ÖPNV dazu zwingt, auf's Rad umzusteigen. Doch genau das findet jeden Tag statt, weil die Kommunen zu wenig tun um, den ÖPNV zu fördern. Viele Busse und Bahnen sind überfüllt. Es wird hingenommen oder zumindest zu wenig dagegen unternommen, dass Busse und Bahnen im Autostau stecken bleiben. ÖPNV-Nutzer werden zu Umwegen gezwungen indem ihnen zugemutet wird, in Untergrundstationen ein- und auszusteigen, anstatt die Straßen frei zu räumen von viel zu viel Autoverkehr.

    Morgen, Donnerstag, 15.3.2018, fahren in Hannover keine Stadtbahnen und keine Stadtbusse. Doch ist ein solcher Streik eigentlich nur die Zuspitzung der "normalen" Situation im ÖPNV. Überfüllte Busse und Bahnen schrecken viele Menschen davon ab, den ÖPNV zu nutzen. Leider steigen deshalb längst nicht alle auf's Rad um. Andere fahren lieber mit dem Auto statt mit Bus und Bahn.

    Wie bereits vor rund zwei Jahren, wird der Streik der Üstra-Mitarbeiter dazu führen, dass die Radwege um etwa 50% stärker ausgelastet sein werden als an "normalen" Tagen. Auf den Radwegen wird es deshalb trotzdem keine extremen Engpässe geben, obwohl viele Radwege unterdimensioniert sind, weil der Radverkehr nur sehr wenig Verkehrsfläche benötigt. Auf den Straßen wird es noch stärker als an "normalen" Tagen zu Stauungen und Verkehrsstillstand kommen, weil der MIV ein echter Flächenfresser ist, was er morgen einmal mehr unter Beweis stellen wird.

    Wenn der ÖPNV abgestellt wird, dann steigt der Anteil der Teilnehmer anderer Mobilitätssysteme. Warum dann nicht den MIV abstellen?

    Das ist zwar schon knapp 2 Jahre alt, aber ich habe es gestern entdeckt. Sorry, wenn es schon geteilt wurde.

    Das "Parkraumwunder" von Stuttgart.

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    Das Parkraumwunder von Gerd Wollnitz erinnert mich an das "Gehzeug" von Hermann Knoflacher: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_K…ile:Gehzeug.jpg

    Und hier der Link zu einem Video von einer Gehzeug-Aktion in München aus 2012:

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    Fahren die Sammeltaxis dann noch oder sind dass dann schon Flugtaxis? :D Für alle die nicht wissen worum es geht, bitte nach Flugtaxi + CSU googeln.

    Bei derartig weltfremden Politikern sehe ich allerdings schwarz für eine vernünftige Förderung des Radverkehrs.

    Da bin ich mir nicht so sicher, ob das einfach nur "weltfremd" ist, was "Digitalministerin" Bär von der CSU da von sich gab in Bezug auf "Flugtaxis". Fakt ist, sie hat sich damit auf jeden Fall bekannt gemacht. Und vermutlich hat sie sehr bewusst mit einkalkuliert, dass zunächst mal ein "Shit-Storm" über sie hereinbricht, bevor wenige Tage später der amerikanische Zukunftstechnologie-Kongress in Austin sie reinwäscht: "Am liebsten würde Derrick Xiong noch in diesem Jahr seine Flugtaxis in Deutschland anbieten. Ein Büro in Düsseldorf hat der Co-Gründer des chinesischen Flugtaxi-Herstellers Ehang bereits. Der CSU-Politikerin Dorothee Bär, die im Kanzleramt künftig für die Digitalisierung zuständig ist und kürzlich im Netz wegen einer Bemerkung zum Einsatz von Flugtaxis gescholten wurde, bietet er sogar an, sie auf einem Flug mitzunehmen. Von München nach Berlin. "Hallo Dorothee, ich würde Dich gerne in meinem Flugtaxi von München nach Berlin fliegen", sagt Xiong auf der South By Southwest-Konferenz (SXSW) in Austin, Texas." tagesschau.de vom 10.3.2018 https://www.tagesschau.de/ausland/austin…ugtaxi-101.html

    Ich halte das jedenfalls nicht für Zufall! Und mal bei Lichte betrachtet: Die Autofahrerei, ist ebenfalls etwas, das mal als Zukunftstechnlogie belacht wurde, bevor es bitterer Ernst wurde.

    Und obwohl allen klar ist, dass die Ressourcen dieser Erde nicht ausreichen, um alle Menschen dieser Welt in einem so hohen Maße zu motorisieren, wie das in den Industriestaaten der Fall ist, funktioniert das Auto als erstrebenswerte Zukunftstechnologie nicht zuletzt gerade auch in den sogenannten "Entwicklungsländern" hervorragend, in denen nur sehr wenige Menschen ein Auto fahren oder gar ein eigenes Auto besitzen.

    Warum die Menschen mit solchen Fakten wie begrenzte Ressourcen, Luftverschmutzung, verstopfte Straßen langweilen? Dann doch lieber für scheinbar attraktive Zukunftstechnologien begeistern, wird sich Frau Bär gesagt haben. Und ich fürchte, es gibt nicht wenige Mitbürgerinnen und Mitbürger, die ihr auf den Leim gehen werden. Die rein naturwissenschaftlich-technologisch ausgerichtete Zukunfstgläubigkeit ist immer noch ein attraktives Glaubenssystem mit vielen Anhängern.

    Das sind keine Fahrradbügel, das sind Rollerbügel:

    Das sind Fahrradbügel:

    Vorne sind die Rollerbügel mit den Rollern, hinten stehen die Farradbügel mit den Fahrrädern:

    Wie gut, dass man in Hannover Fahrradbügel von Rollerbügeln unterscheiden kann! ;)

    So ein Sammeltaxi, in dem vielleicht 5-6 Menschen transportiert werden, ist immer noch besser als 5-6 Autos, die die selbe Anzahl Menschen bewegen. Ich glaube, dass solche Konzepte durchaus zukunftsfähig sind und ein attraktives Angebot darstellen, wo der ÖPNV mit festen Routen und Fahrplänen zu unflexibel ist.

    Letztlich wären sogar 5-6 Taxis besser als 5-6 private PKW, die die meisten Zeit nur herumstehen, Parkraum beanspruchen und Lebensraum wegnehmen.

    Im Prinzip stimme ich dir zu yeti. Aber:

    Moia behauptet genau das, was du da sagst. Aber kann man Moia trauen? Wird das ganze Experiment überhaupt von neutralen Stellen wissenschaftlich begleitet? Oder überlässt man es Moia alleine den Test auszuwerten?

    Ich befürchte, dass Moia tatsächlich Erfolg hat und Menschen das Angebot nutzen werden. Moia wird dann behaupten, dass man daran sehen könne, dass Moia dazu beiträgt, die Autoflut einzudämmen. Aber wer verfügt über tatsächlich belastbare Zahlen, ob nicht viele der Moia-Nutzer dieses Angebot einfach nur als zusätzliches Mobilitätsangebot nutzen, ohne deshalb auf eine einzige Autofahrt zu verzichten oder gar ihr Fahrzeug abzuschaffen (falls überhaupt auch nur ein einziger Autofahrer oder potenzieller zukünftiger Autofahrer sich unter den Moia-Fahrgästen befindet)? Vielleicht fahren ja auch nur Radfahrer und ÖPNV-Nutzer, die sich Moia leisten können, mit Moia. Dann hätten wir allerdings nicht weniger sondern noch mehr Autoverkehr auf den Straßen.

    Deine Rechnung ein Sammeltaxi ist besser als fünf bis sechs private PKW oder die andere, "Letztlich wären sogar 5-6 Taxis besser als 5-6 private PKW," basiert auf der Annahme, dass Moia von Leuten an Stelle eines eigenen Autos benutzt werden. Meines Erachtens spricht nichts dafür, dass das passiert oder passieren wird.

    Zu dem dritten Beispiel: Ist es nur nicht zu sehen oder fehlt die positive Beschilderung für den Radverkehr? Wenn man mit dem Rad da ankommt fährt man eigentlich erst mal über einen abgesenkten Bordstein in die Fahrbahn ein....

    Deine Frage hat mir keine Ruhe gelassen, drum habe ich mich vor Ort noch mal umgesehen:

    Wenn ein Radweg vorrangberechtigt gegenüber dem querenden Autoverkehr auf einem Radweg über eine Straße geführt wird, dann kriegt der Autoverkehr ein Stoppschild [Zeichen 206] und der Radverkehr ein Schild Vorrang an der nächsten Kreuzung [Zeichen 301].

    So zum Beispiel hier in Hannover Linden: Der Radfahrer auf dem rechten Bild fährt in die entgegegesetzte Fahrtrichtung wie der Radfahrer auf dem linken Bild.

           

    In Kleefeld hat zwar der Autoverkehr ein Stoppschild zu beachten. Aber für den Radfahrer ist kein Vorrang an der nächsten Kreuzung aufgestellt worden.
    Hier die Kreuzung in Kleefeld: Linkes Bild aus der Autofahrer-Perspektive. Rechtes Bild aus der Radfahrer-Perspektive.

           

    Was heißt das jetzt? Insbesondere im Falle eines (Un-)falles?

    Werden Autos jetzt von Autos abgelöst?

    Ging es bei der Diskussion um den kostenfreien ÖPNV noch darum, dass Autoverkehr durch ÖPNV-Verkehr ersetzt werden soll, um die Umnwelt zu schonen, so liefert Hannover gerade Hinweise darauf, dass Autoverkehr vomn Autoverkehr abglöst werden soll:

    "Moia plant 250 Sammeltaxis für Hannover

    Die VW-Tochter Moia will ihr Angebot in Hannover massiv ausbauen. 250 App-gesteuerte Taxen sollen ab Sommer durch die Stadt fahren. Die etablierten Taxifirmen fürchten einen unfairen Wettbewerb. Über den Antrag von Moia muss die Stadt jetzt entscheiden."

    http://www.haz.de/Nachrichten/Wi…usgebaut-werden

    Bislang sind es erst 30 dieser Fahrzeuge, die in Hannover unterwegs sind, bisweilen habe ich allerdings den Eindruck, diese Fahrzeuge seien bereits allgegenwärtig. Hier ein Foto:

    Ob das allerdings dazu beitragen wird, dass weniger Privat-PKW's unterwegs sein werden in der Stadt? Es ist zumindest ein anderer Ansatz als kostenlosen ÖPNV anbieten zu wollen. Die Preise sind bislang noch unschlagbar günstig. Aber der Preis von 6 Cent pro Kilometer gilt nur für die Probephase. Siehe auch hier: http://www.haz.de/Hannover/Aus-d…axi-in-Hannover

    Langfristig ist ein Preisniveau das zwischen ÖPNV und Taxi liegen soll, einkalkuliert.

    Allerdings gilt für Moia ebenso wie für kostenlosen ÖPNV: Wenn es Politik und Verwaltung nicht schaffen, den Straßenraum für den MIV zu beschneiden, dann werden andere Autofahrer, die Lücken (falls sich denn überhaupt welche kurzfristig auftun sollten) zufahren.

    Bitte schaut noch mal nach, ob ihr die Fotos noch irgendwo herumliegen habt, anschließend versuche ich mich nach sorgfältiger Überprüfung der Backups an einem neuen Versuch.

    Habe die Fotos neu hochgeladen. Grüße Ullie,

    Jetzt isses amtlich, die nächste Groko kommt. Hat zufälig wer die live-Berichterstattung auf Phönix gesehen, als in der SPD-Parteizentrale das Ergebnis bekannt gegeben wurde? Zunächst wurde die Wahlbeteiligung genannt. Da wurde noch geklatscht. (Etwa bei Minute 3:40) Als dann 66,... Prozent für die Groko verkündet wurde, hat keiner geklatscht. Und als ein Reporter bei Scholz, der für Fragen zur Verfügung stand, nachfragte, warum keiner geklatscht hat, redete der über ganzwas anderes.

    Aber vielleicht hab' ich ja auch nicht alles richtig mitgekriegt? Hier der Phoenix-Bericht:

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    Der zeigt ganz deutlich, was ich oben beschrieben habe. Wenn bei dem Ergebnis "Pro Groko" keiner klatscht, was soll und das dann sagen?

    Bei Minute 6:20 fragt der Reporter, warum es keinen Beifall für die Groko gab. Aber Scholz antwortet auf diesen Teil der Frage nicht.

    Ich bin jetzt wirklich nicht der kernig-knackige Groko-Gegner, aber das mit dem Beifall-Klatschen (bzw. Nicht-Klatschen) finde ich dann doch sehr merkwürdig.

    In der Hannorad 3/2017 wird über den Winterdienst in Hannover mit dem Schwerpunkt Radwege berichtet. Unter anderem wird über ein neuartiges Verfahren berichtet bei dem eine Sole-Lösung aufgespritzt wird: "Sie soll die Radwege möglichst frei von Schnee und Glatteis halten. Der handelsübliche Salzeinsatz ist in der Stadtaufgrund der Umweltfolgen verpönt und teilweise verboten. Mit der Solelösung konnten auf den Testpisten in Hannover 67 Prozent Salz eingespart werden. Sie ist allerdings nur bis circa minus zehn Grad Bodentemperatur wirklich effektiv." https://www.hannorad.de/wp-content/upl…oRad_2017_3.pdf Seite 27 Vielleicht ist das ja auch einer der Gründe, dass auf vielen Radwegen immer noch Schlittern angesagt ist, denn die Temperaturen sinken ja zumindest nachts auf zweistellige Minusgrade. Und iam Boden bleibt es wohl auch tagsüber sehr kalt.

    Einen solchen Sole-Versprüher habe ich in Hannover bisher noch nicht gesehen oder zumindest nicht bewusst wahrgenommen. Hier ein Artikel über den Sole-Versprüher auf hannover.de Der entscheidende Unterschied besteht wohl darin, dass nicht geschoben sondern mit einer rotierenden Bürste gefegt wird. Siehe hier:

    https://www.hannover.de/Service/Presse…-gegen-Glatteis

    Kann an der Uhrzeit liegen, aber ich finde gerade keine Worte dafür, mit denen ich mich nicht strafbar machen würde:

    https://www.mopo.de/news/panorama/…uesste-29797020

    <X

    Um mal mit Worten auszuhelfen:

    "Ein Auto kann ein Mord-Werkzeug sein.", kann man leider immer noch nicht sagen, denn der Täter wurde ja nicht wegen Mordes verurteilt, sondern wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge.

    Das Gericht folgte übrigens nicht dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die eine Verurteilung wegen Totschlags forderte. Das Gericht ging nämlich davon aus, dass der Täter in seinem gut gedämmten Auto möglicherweise nicht bemerkt habe, dass er sein Opfer mitschleifte.

    Hannovers Radwege sind mal mehr und mal weniger gut gräumt. Die Fotos sind von Mittwoch (28.2.2017) früh:

    Habe deshalb lieber den ÖPNV in Anspruch genommen, wo allerdings auch nicht überall optimal geräumt wird. Siehe den Treppenabgang zur U-Bahn.

    Radweg am Schiffgraben:

    Zweirichtungsradweg am Friedrichswall (es handelt sich also nicht um einen "Geister-Radler"):

    Radfahrstreifen am Kantplatz, leider nicht wirklich gut befahrbar:

    Um die Ecke Scheidestraße mit geräumten Hochbordradweg: