Wenn man das Geschlecht weglassen will, muss man es auch weglassen
Genau richtig: die ganzen Endungen auf "-in" weglassen.
Herr Müller ist Arzt, Frau Müller ist Arzt. Fertig.
Das Geschlecht ist genauso irrelevant wie die Religion, die Ethnie u.ä.
Kein Mensch sagt "Arztasiat" oder "Arztkatholik". Weil diese Eigenschaften einfach egal sind.
Wer das Geschlecht betonen möchte, kann "weiblicher Arzt" sagen.
Dafür brauchen wir keine neuen Worte und keine neue grammatikalischen Konstrukte.
Wir müssen einfach nur die weiblichen Berufsbezeichnungen als das betrachten, was sie sind: sexistisch.
Hat bei "Fräulein" ja auch geklappt. Warum nicht bei Berufen?