dass die Fahrradrahmennummern nicht immer eindeutig sind
Das wäre natürlich ein guter Grund. Wenn auch ganz schön ärgerlich, wenn es nur daran scheitert, dass einzelne Hersteller keine eindeutigen Nummern vergeben.
dass die Fahrradrahmennummern nicht immer eindeutig sind
Das wäre natürlich ein guter Grund. Wenn auch ganz schön ärgerlich, wenn es nur daran scheitert, dass einzelne Hersteller keine eindeutigen Nummern vergeben.
Hallo zusammen,
aus gegebenem traurigem Anlass frage ich mich gerade, warum die Polizei keine Liste von als gestohlen gemeldeten Rahmennummern veröffentlicht.
Weiß das jemand?
In meinem Fall habe ich die Rahmennummer bei der Polizei gemeldet. Jetzt steht die Rahmennummer in irgendeiner Datenbank, bis mal ein Polizist mein (ex-)Fahrrad hochebt und die Rahmennummer abliest. Das wird wohl nie passieren.
Gäbe es eine öffentliche Datenbank, könnte das Fahrraddiebstahl deutlich reduzieren. Denn man könnte das geklaute Rad dann weniger einfach innerhalb Deutschlands weiterverkaufen.
Die CO2-Strafsteuer beginnt erst bei 117g CO2/km, viele PKW-Diesel bleiben locker darunter oder zumindest so nah an dieser Schwelle, dass sie nur mit sehr geringem Zuschlag rechnen müssen.
Es ist das übliche Problem mit so kleinteiligen Regelungen: Es werden irgendwelche recht beliebigen Anreize gesetzt. Die Ergebnisse sind genauso beliebig.
Die Lösung ist seit Ewigkeiten bekannt und wird seit den gleichen Ewigkeiten von der Politik nicht angewendet. Die deutsche Politik ist da kein bisschen besser.
Bußgelder fürs Falschparken können das leider nicht leisten.
Der Staat könnten einen Link zur Erklärung auf das Knöllchen drücken. Gerne auch mit QR-Code.
Andererseits war es noch nie so einfach, die Verkehrsregeln nachzuschlagen wie heute. Selbst unterwegs dauert es nur wenige Minuten.
Autofahrer, was willst machen. Klar finden die das richtig, dann müssen sie nicht den Kopf drehen.
Das Ausmaß an totalem Blödsinn in dem Thread und die breite Zustimmung zu selbigem überrascht mich dann doch noch. Dass in jeder Diskussion solche Idioten sind - geschenkt.
Dass totaler Blödsinn Massen von Likes kassierst, ist für mich dann doch eher neu.
750 Likes für diesen Mist!
Nach "Greise" suchen hilft – und drauf achten, dass er nicht nur diesen Thread durchsucht (unten rechts…).
Jetzt habe ich kurz gedacht, dass das Problem bei der Suche zwischen meiner Tastatur und meinem Stuhl war.
Aber nein: Die Suche im Forum funktioniert für mich immer noch nicht. Auch nicht mit Greisen und verschiedenen Suchoptionen.
Trotzdem Danke für den Hinweis. Ich werde es einfach aussitzen
Statistik zum Unfallrisiko nach Alter, leider ohne Quelle:
Ich hätte es gerne zur Diskussion über die Verkehrstauglichkeit von Senioren geschrieben. Aber die Suche scheint defekt ("Führerschein" liefert keinen einzigen Treffer).
Das Video ist mal wieder der Knüller. Behauptet, dass der gelbe Fleck aus dem Vorschaubild für den Fahrer nicht sichtbar ist.
Und dann ist er versehentlich im Rampenspiegel doch zu sehen. Und auf dem Display auch.
Da es in jeder Altersgruppe eine unterschiedliche Anzahl gibt, ist das eben nicht umsetzbar auf wer hat mehr Unfälle pro Fahrt oder Mio-km
Ich gehe bei den Überlegungen davon aus, dass die Zahl "unverschuldete Unfälle pro Mio. gefahrene km" über alle Altersgruppen hinweg zumindest halbwegs konstant ist.
Wenn diese Annahme zutrifft, lassen die Schuldquoten den oben beschriebenen Rückschluss auf die Zahl der "verschuldeten Unfälle pro Mio. gefahrene km" zu. Und genau das ist ja die spannend Zahl, um die Fahrtauglichkeit einer Altersgruppe zu beurteilen.
Möglichkeiten, warum die Annahme eventuell nicht (exakt) zutrifft, habe ich auch beschrieben.
Direkte Zahlen dazu wären mir natürlich auch lieber. Haben wir hier aber bisher nicht.
Darin findet man auch eine Unfallverteilung nach Alter
Die zweite Grafik (Hauptschuld) finde ich sehr interessant. Die interessante Zahl ist ja eigentlich "Unfälle pro 1 Mio. gefahrene km".
Die Statistik legt nun nahe, dass die Gruppe "über 75" dreimal (!) so viele Unfälle pro gefahrene Strecke verursacht wie die Gruppe "45-55".
Warum dreimal?
Die Gruppe "über 75" trägt an ca. 75% der Unfälle die Hauptschuld, die Gruppe "45-55" an ca. 50%.
Die Zahl der "unschuldigen Unfälle pro 1 Mio. gefahrene km" müsste für den einzelnen Fahrer dabei recht konstant sein. Beispielsweise 100. Dann läge die Quote der Hauptschuld bei "0%". Die 45-55-jährigen verursachen dann zusätzlich 100 Unfälle selbst und kommen auf 50% Hauptschuld. Die Gruppe "über 75" müssen hingegen 300 Unfälle verursachen, um auf 75% Hauptschuld zu kommen.
Ein wenig gemildert wird dieser Effekt eventuell dadurch, dass Senioren andere Strecken fahren. Und eventuell dadurch, dass Senioren weniger "schuldlose Unfälle" doch noch durch eine gute Reaktion abwenden können.
Trotzdem finde ich die Zahl sehr auffällig.
beantwortet das immer noch nicht, ob und mit welchem Verfahren man künftige Täter *vorab* mit der gebotenen Zuverlässigkeit herausfiltern könnte.
Das wäre Schritt 2.
Schritt 1 ist die Prüfung, ob die Senioren überhaupt auffällig sind und die Einführung von Maßnahmen überhaupt zu rechtfertigen wäre (falls sie existieren).
Hat jemand eine Datenbasis, die die Forderung nach diesen Untersuchungen untermauert?
Man bräuchte als eine Statistik, die Unfälle mit Verletzten/Toten pro 1 Mio km Fahrleistung in Abhängigkeit vom Alter darstellt.
Der tatsächliche Anteil über 40 km/h dürfte noch deutlich höher liegen. Denn normalerweise zieht die Polizei noch die Messtoleranz ab. Für Vorwürfe gegen den einzelnen Autofahrer vor Gericht ist das natürlich korrekt.
Wenn aber aus einer Vielzahl der Messungen Statistiken abgeleitet werden, wird die Geschwindigkeit dadurch systematisch unterschätzt.
Den "Toten Winkel" gibt es nur dann, wenn er künstlich erzeugt wird, indem der Weitwinkelspiegel und der Rampenspiegel abgedeckt wird.
Später im Video setzt sich eine Polizistin auf den Fahrersitz und kann auch keinen toten Winkel feststellen.
Ab 13:45 Abbiegeunfall "LKW gegen Fahrrad"
Abbiegender LKW mit 18 km/h
Aussage des Fahrers:
"Als ich meinen Führerschein schon gemacht hab, war für mich klar, irgendwann wird das passieren. (...) Unabhängig davon dass es im Toten Winkel war, tut es mir natürlich trotzdem leid. Ja, kann man nichts gegen machen."
Wenn unser Rechtssystem funktioniert, müsste dieser Typ wegen (bedingt) vorsätzlicher Körperverletzung verurteilt werden.
Und bis heute funktioniert Wohnungsbau nicht ohne staatliche Regulierungsmaßnahmen und Vorgaben.
Ich habe nirgends behauptet, dass der Markt von alleine für paradiesische Verhältnisse sorgt. Im Gegenteil:
Aber: Die Richtung, in die die unsichtbare Hand schiebt, ist nicht unbedingt die beste. Die Umweltverschmutzung an vielen Stellen zeigt es. Oder die Ausbeutung von Arbeitern. Aktuell ist es CO2.
Der Markt ist ein Werkzeug für die Politik, um ihre Ziele zu erreichen. Er wurde ja auch erst durch die Politik geschaffen.
Wenn der Markt nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, sollte man sich die Ursachen anschauen. Je nach Ursache gibt es gute Werkzeuge, den Markt in die richtige Richtung zu lenken.
Aber zurück zum Wohnungsbau: in den Städten gibt es gerade zu wenig Wohnungen.
Warum?
Weil Wohnungsbau massiv reguliert ist. Die Städte lassen Wohnungsbau in ausreichender Zahl einfach nicht zu.
Würden sie das zulassen, wären die nötigen Wohnungen schon längst gebaut. Die Städte wären dann höher und dichter.
Aber auch hässlicher und weniger lebenswert.
Die Wohnungsnot ist also gerade ein Ergebnis der Regulierung, nicht des Marktes. Sie entsteht quasi zwangsläufig, so lange die Bewohner von Städten es schön haben wollen. Kann ihnen ja auch keiner verübeln.
Eine Lösung der Wohnungsnot ist nicht einfach. Mir fällt keine wirklich gute ein.
Es wurden viel zu viele, viel zu breite und viel zu schnelle Straßen für den Autoverkehr gebaut von Verkehrsministern.
Wenn Politiker nicht Deinen Wünschen entsprechend handeln, hat das nichts mit "Markt ist schlecht" zu tun. Dazu sind Wahlen da. Das ist ein anderes Thema.
dass jemand im 21. Jahrhundert noch an die Legende von der "unsichtbaren Hand des Marktes" glaubt.
Versuch doch mal, irgendwas zu verkaufen. Du wirst die "unsichtbare Hand des Marktes" sehr schnell zu spüren bekommen.
Denn natürlich gibt es die "unsichtbare Hand des Marktes". Und sie ist sehr mächtig darin, bestimmtes Verhalten zu belohnen und zu bestrafen. So treibt sie die Marktteilnehmer in eine bestimmte Richtung. Machtvoll und ständig.
Ein Ergebnis von dieser ständigen Kraft ist unser heutiger Wohlstand, der noch von niemandem ohne Markt erreicht wurde. Nichtmal ansatzweise. Der Markt ist unübertroffen darin, mit begrenzten Ressourcen das maximale Ergebnis zu erreichen.
Aber: Die Richtung, in die die unsichtbare Hand schiebt, ist nicht unbedingt die beste. Die Umweltverschmutzung an vielen Stellen zeigt es. Oder die Ausbeutung von Arbeitern. Aktuell ist es CO2.
Da kommt die Politik ins Spiel: sie muss den Markt regulieren. Aktuell also CO2 begrenzen.
Der Markt ist unschlagbar darin, mit begrenzten Ressourcen umzugehen. Was läge da näher, als einfach das Ziel vorzugeben und die Marktteilnehmer den besten Weg suchen zu lassen?
Genau das macht der Zertifikatehandel.
Oder man denkt sich: "Quatsch! Ich weiß selbst am besten, wie es geht. Schließlich bin ich schlauer als alle anderen.".
Das macht Habeck mit dem GEG.
Und einerseits Politikern nicht das Recht zubilligen will, Entscheidungen zu treffen
Natürlich darf die Politik das GEG verabschieden.
Aber es zeigt mal wieder, wie wenig wirtschaftlichen Sachverstand Politik hat. Hätte Habeck ein paar Semester VWL gelernt, hätte es das GEG nicht gegeben.
Wobei: Wahrscheinlich hätte es es trotzdem gegeben. Einfach weil jemand anders es vorgeschlagen hätte und gewählt worden wäre. Dann säße Habeck jetzt zu Hause und würde sich über den Politiker ärgern, der von VWL keine Ahnung hat.
ich sehe nur die Überschrift, brauche aber den Artikel vermutlich nicht.
Denn meiner Ansicht nach macht die Ampel beim Klimaschutz tatsächlich hauptsächlich großen Mist. Und - wäre ich im Bundestag - hätte ich wahrscheinlich auch alles torpediert.
Das Ziel der CO2-Neutralität teile ich. Ohne Vorbehalt.
Trotzdem habe ich von SPD und Grünen bisher keinen Vorschlag gehört, den ich unterstützen würde. Praktisch alles sind irgendwelche kleinteiligen und sehr konkreten Vorschriften, um an bestimmten Stellen CO2 einzusparen.
Die Politiker denken also, dass sie selbst am besten wissen, wo man jetzt als nächstes CO2 einsparen sollte.
Und das ist ein sehr teurer Trugschluss.
Es gibt bessere Wege, um das zu entscheiden.
Mal abgesehen von dem Geschwaffel von Energieoffenheit und das wird der Markt schon regeln,
blockiert gerade die FDP eine angemessene CO2-Bepreisung, hat die Klimasektorziele aufgeweicht, findet nicht genug Schilder für ein allg. Tempolimit,
macht das GEG weniger effizient,......
Der Markt wird es auch regeln. Aber nur wenn die Politik die richtigen Anreize setzt. Gerade die FDP möchte deshalb den Emissionshandel auf bisher nicht betroffene Bereiche ausweiten, vorhandene Lücken stopfen und verschärfen.
Der Entfall der Sektorenziele ist dabei genau der richtige Schritt. Denn sie machen das Erreichen der Ziele teurer als nötig.
Das GEG ist das Paradebeispiel dafür: In einem Sektor soll CO2 gespart werden. Laut Habeck selbst kostet jede durch sein Gesetz eingesparte Tonne CO2 aktuell um die 300 Euro.
Der aktuelle CO2-Preis beträgt hingegen 70 €. Würde man also die 300 € an anderer Stelle einsetzen, könnte man für das gleiche Geld gut 4 Tonnen einsparen. Man könnte also zu gleichen Kosten den 4-fachen Effekt erreichen.
Genau diese Verteilung erledigt der CO2-Preis von ganz alleine.
Die Träumereien von Wasserstoffwirtschaft u.ä. halte ich technisch auch für lächerlich. Aber wozu darüber diskutieren?
Das sollen die Marktteilnehmer untereinander ausmachen. Und sie werden es tun, wenn CO2 den richtigen Preis hat.