Die Automobilwirtschaft hat dazu bereits eine klare Meinung und setzt auf batterieelektrische Antriebe. Daher verstehe ich die Sabotageversuche der FDP/CDU/CSU/Freie Wähler nicht, den Leuten weiterhin irgendeinen Quatsch vorzugaukeln, dass der Verbrenner mit Ausnahme von Sonderanwendungen noch irgendeine Zukunft hätte. Die Industrie hat es begrüßt, Planungssicherheit zu haben. Da geht es also weder um Klimaziele, noch um vernünftige Wirtschaftspolitik, sondern um die Verweigerung, anzuerkennen, dass sich etwas ändern muss.
Zwei Ansätze:
- irgendwer meint, dass eine signifikante Anzahl an Petrolheads FDP an Stelle von AgD oder "gar nix" wählt, wenn die das unvermeidliche Ende des Verbrenners noch was hinauszögern
- unsere KFZ-Industrie hat ja ein wenig Aufholbedarf. Mit der Strategie "Batterien sind commodity, die kann ich irgendwo billigst zukaufen" gibt es ja nun Probleme bei Lieferfähigkeit und Kosten. Von daher ist aus Sicht der Industrie wünschenswert, diesen Wandel ein wenig zäher zu gestalten. In der Zwischenzeit gibt es dann ein paar Leute mehr, die sich lieber noch einen "modernen Verbrenner" kaufen.