Lügenpresse wäre unangemessen. "Lückenpresse" würde hingegen zutreffen. Vieles, was die Leserschaft unbedingt wissen müsste, um ein politisches Geschehen beurteilen zu können, wird ihr vorenthalten (z.B. wie die USA den Regime-Change in der Ukraine vorbereitet und durchgeführt haben oder dass es keinerlei Beweise für die vermeintliche Manipulation der US-Wahl durch "die Russen" gibt und folglich auch keine Basis für die beschlossenen Sanktionen). Lügen wäre zu plump und leicht angreifbar, weglassen ist weitaus schlauer und wird ständig praktiziert. Allerdings werden Lügen zuweilen auch ohne Prüfung an die Leser weitergereicht, z.B. die Lüge von den angeblichen Massenvernichtungsmittel des Irak, die es niemals gegeben hat, wie inzwischen allgemein bekannt ist. Wozu diese Lüge gedient hat, ist ja ebenfalls bekannt...
Konnte man in den Leitmedien irgendwo lesen, dass - welch Zufall - die BMW-Großaktionärsfamilie Quandt in 2017 100.000,- Euro zu gleichen Teilen an die CDU und die FDP "gespendet" hat, Daimler 200.000,- Euro an die SPD und die CDU. Das gehört für mich zum Gesamtbilddes Abgas-Verbrechensder "Diesel-Affäre" einfach dazu.Off Topic gibt es immer mal wieder. Warum auch nicht, so lange es nicht zum Hauptthema wird...
Das Buch zum Stichwort: