Veloroute 2 Wördemanns Weg am 17.05.2017

  • Noch eine Informationsveranstaltung. Zwei Tage nach der Veloroute 3. Vielleicht sollte man mal alle anderen Velorouten abfahren. Dienstag, Donnerstag und Freitag wäre ja noch Platz in der Woche…

    Vorstellung der Planung zum Ausbau der Veloroute 2 im Wördemanns Weg
    Mittwoch, 17.05.2017 um 19 Uhr in der Schule Wegenkamp, Wegenkamp 9

    Diesmal mit Foto. Das glaubt mir sonst wieder keiner ;)

  • Niemand da, der dort heute hingehen kann und was anderes außer „Parkplätze!“ beiträgt? :(

    Du könntest auf den Luftreinhalteplan verzichten. Die Einflussmöglichkeiten durch Präsenz zeigen, schätze ich bei dieser konkreten Maßnahme als höher ein als beim Plan. Ich denke auch nicht, dass so sehr die Parkplätze im Vordergrund stehen werden. Ich denke, dass es eher die Kinder auf den Schutzstreifen sein werden. In dem Abschnitt gibt es fast keine Parkplätze und auf einem Teil davon darf man nur zeitweise Parken.

  • Zukünftig darf aber überall jederzeit auf den geplanten Schutzstreifen gehalten werden - sehr elterntaxenfreundlich.

    Es sei denn, das wird durch Schilder verboten. Etwas, das man heute Abend ansprechen könnte, aber es ist ja eh unklar, ob jemand aus dem Forum hingeht.

  • 18.50 Uhr:

    Man hat offenbar mit sehr viel mehr Gästen gerechnet, die Aula ist voller Stühle, es wird aber allenfalls für drei oder vier volle Reihen reichen. Mal sehen. Vor den Plänen herrscht derweil leicht aufgeregte Stimmung, weil einige Anwesenden offenbar zum ersten Mal das Wort „Schutzstreifen“ hören und sich gar nichts darunter vorstellen können. Außerdem, ich lach mich schon fast scheckig, wo soll man denn künftig parken, wenn der Radweg auf die Fahrbahn verlegt werde? Auf der Fahrbahn dürfe man ja gar nicht parken.

    19.07 Uhr: Begrüßung von Thomas Pröwrock

    Man möge bitte weiter nach vorne rücken. Außerdem ein Dank, trotz des guten Wetters heute die Schulbank zu drücken.

    Heute wird erläutert, was das Bezirksamt Eimsbüttel im Auftrag des Senats vorgebracht hat.

    Moderator ist heute Jürgen Roloff. Er solle verhindern, dass man sich nicht an die Kehle geht. Ups, ist da mit Krawall zu rechnen?

    Die Planungsunterlagen wären auch im Internet zu finden.

    Frage aus dem Publikum: Die Internetadresse funktionierte bislang nicht.

    Antwort: Ja, aber inzwischen müsste sie funktionieren.

    Antwort auf die Antwort: Ja, jetzt schon, aber damals nicht.

    Aha.

    Moderator fragt, wer ist Anwohner des Wördemannsweges: Nur eine Handvoll.

    Wer fährt regelmäßig mit dem Rad durch den Wördemannsweg: Deutliche Mehrheit.

    Und warum sind sie hier? „Wir fahren mit dem Auto durch.“

    19.14 Uhr: Thorsten Rösch vom Fachamt MR zum Ausbau der Velorouten

    Erläuterung der Velorouten. Kennt man ja mittlerweile aus anderen Vorträgen, den Kram spare ich mir mitzuschreiben.

    Rösch geht auf die Meldung des heutigen Abendblatts bezüglich der 30 Millionen Euro ein, es werden also keine Anliegerbeträge gefordert.

    Es läge nun der Planentwurf vor, den man heute möglichst frühzeitig den Anliegern vorstellen möchte. Warum eigentlich nur den Anliegern und nicht den Radfahrern?

    19.20 Uhr: Marcus Schröder von der Igenieuroartnerschaft Diercks Schröder

    Es geht heute um den Abschnitt von Imbekstieg bis Gazellenkamp.

    „Schön: Man kann von Hamburg jedes Luftbild nehmen, es ist immer alles grün.“ Naja.

    Zeigt noch mal eine Übersicht über die ganzen Velorouten. Man wäre beim Bündnis Radverkehr gut dabei, den Radverkehr von 12 auf 25 Prozent erhöhen. Die Bildung der Velorouten wäre eine Maßnahme, um den Radverkehrsanteil zu erhöhen. Es handle sich um Routen, mit denen man schnell in die Innenstadt und wieder zurück käme. Ziel der Velorouten: Man solle dort als Radfahrer ganzjährig zügig vorankommen.

    Die Veloroute 2 beginne in der Inennstadt und ende am S-Bahnhof Eidelstedt. Zusätzlich gäbe es noch die Bezierksroute A „Nordtangente“, die der Bezirk Eimsbüttel unterhalte, die auch teilweise das Planungsgebiet durchschnitte.

    Im Wördemannsweg führen täglich 13-14.000 Kraftfahrer sowie 1.400 Radfahrer. Außerdem fahren dort noch die Buslinien 181 und 281 entlang.

    Entlang des Wördemannsweg gäbe es überall Radwege. Es habe sich vor Kurzem die StVO geändert, es gäbe jetzt benutzungspflichtige und nicht benutzungspflichtige Radwege. Zwischen der Autobahn und der Vogt-Kölln-Straße gäbe es bislang einen zwei Meter breiten Zweirichtungsradweg. Von der Vogt-Kölln-Straße gäbe es an beiden Seiten einen Radweg von knapp einem Meter Breite. Im Gazellenkamp gäbe es keine Radwege mehr, im Basselweg gäbe es in Richtung Süden einen benutzungspflichtigen Radweg.

    Dieser Zustand wäre für eine Veloroute nicht zeitgemäß. Es folgt eine längere Erklärung über die ganzen Nachteile eines Zweirichtungsradweges.

    Quelle für das Bildmaterial ist übrigens „google.maps.de“.

    Erläuterung der verschiedenen möglichen Verkehrsführung. Fahrbahnradeln würde nur bis 10.000 Kraftfahrern pro Tag empfohlen. Hochbordradwege wären nicht möglich, einerseits aus Platzmangeln, andererseits wäre das für die Schnelligkeit einer Veloroute nicht angemessen.

    Als Alternativen werden nun die Modalitäten von Radfahrstreifen und Schutzstreifen erläutert: „Viele Leute kennen die Unterschiede davon nicht.“

    Der Radfahrstreifen wäre für den Radverkehr die beste Lösung, über die Schutzstreifen werde man sicherlich im weiteren Verlauf des Abends noch diskutieren müssen.

    Am Wördemannsweg reiche der Platz nicht für die Anordnung von zweiseitigen Radfahrstreifen aus. Es bliebe darum nur die Anordnung von Schutzstreifen.

    Es wäre nun eine Verbreiterung der 6,50 Meter breiten Fahrbahn auf 8,50 Meter, so dass auf beiden Seiten Schutzstreifen eingerichtet werden können. Auf der Südseite werde der Gehweg anschließend 2,3 Meter breit, auf der Nordseite 2,9 Meter. Zwei Personenkraftwagen kämen problemlos aneinander vorbei, Lastkraftwagen müssten erst hinter dem Radfahrer herfahren und könnten erst bei einer Lücke im Gegenverkehr überholen.

    Es wird nun der Wördemannsweg von Norden nach Süden besprochen.

    Interessante Bezeichnung: Aufgrund der Deckelung der A7 wird schon von einem „Autobahntunnel“ gesprochen. Auf diesem Deckel wäre irgendwas von der DEGES vorgesehen. Die Bushaltestelle Wegenkamp bleibe an alter Stelle, dort hält der Bus künftig auf dem Schutzstreifen. Gegenüber er Bushaltestelle müssten zwei Bäume gefällt werden.

    „Das ist unmöglich!“

    Im Bereich der südlichen Haltestelle Wegenkamp werde die Nebenfläche deutlich verbreitert. Aufgrund der Schulwegsicherung werde in diesem Bereich die Lichtzeichenanlage beibehalten.

    Der bislang bekannte Querschnitt gehe weiter durch bis zum Antilopenstieg, dort werde ein Baum gepflanzt.

    Kreuzung Vogt-Kölln-Straße. Man habe die Planung mit ganz anderen Ideen begonnen und wollte eigentlich einen Kreisverkehr einsetzen. Der Kreisverkehr wäre aber geometrisch so klein geworden, dass er nicht für die erwartete Verkehrsbelastung ausgereicht hätte. Es gäbe dort also weiterhin eine lichtzeichengeregelte Kreuzung. Die Bushaltestellen blieben an den bekannten Plätzen, nunmehr aber auf den Schutzstreifen.

    Kreuzung Gazellenkamp / Basselweg: Bleibe eine Lichtzeichenanlage. Der Radfahrer warte am Schutzstreifen auf grünes Licht („Hahaha, na klar!“) und fahre dort in den Basselweg hinein. In der anderen Richtung ist der Radweg allerdings freigegeben, dort müsse man noch mit der Polizei diskutieren, wie dort die Wegführung von der linken Straßenseite auf den Schutzstreifen im Wördemannsweg funktionieren solle.

    Der bisherige Stummelradweg am nördlichen Gazellenkamp werde entfernt, dafür werde ein Abbiegestreifen in der Fahrbahnmitte für Radfahrer angelegt, so dass Radfahrer direkt nach links in den Basselweg abbiegen können. An dieser Stelle würden sechs Bäume gefällt. Leichte Aufregung über die Bäume.

    19.39 Uhr: Los geht’s mit der Fragerunde

    Frage 1: Fände als Vielfahrer die Planung für unglücklich, weil man vom Busverkehr ausgebremst wurde, der Anschluss über die Baustelle an der Autobahn nicht vorgesehen werde und der große Anteil der Schüler, die vom Olloweg nach links in den Wördemannsweg und gleich weiter in den Wegekamp abbiegen, nicht berücksichtigt wurde. Die Kinder müssten zwei Mal die Straße queren.

    Frage 2: Wünscht sich, dass der Wördemannsweg nicht mehr als Rennstrecke für Pinneberger genutzt werden könne, außerdem führe dort sehr viel Schwerlastverkehr. Die Baumfällungen lehne man strikt ab. Wie könne eine Verkehrsberuhigung sichergestellt werden?

    Frage 3: Auf dem nördlichen Gehweg parkten regelmäßig Kraftfahrzeuge, wo sollen die künftig parken?

    Frage 4: Die Kreuzung am Gazellenkamp wäre ja noch ungeordnet, gibt es eine übergeordnete Planung? Wieso würde eigentlich die Kreuzung schon geplant und umgebaut, wenn es noch keine Anschlussplanung gäbe?

    Antworten:

    Man wäre in Gesprächen zum Umbau am Basselweg bezüglich der dortigen Verbesserungen. Der Radweg am Basselweg in Richtung Süden werde bleiben müssen, weil es sich ja dort um eine Einbahnstraße handle. Da dieser Radweg bliebe, wäre die Planung an dem Knoten zukunftssicher.

    Weitere Ausführungen über den Zeitplan und die bereits vorliegenden Planungen.

    Zu den Stellplätzen: Die bisherigen Parkplätze werden erhalten bleiben, allerdings entfiele der Parkstreifen westlich der Vogt-Kölln-Straße. Aufregung!

    Zu den Rasern: Die Fahrbahn wirke künftig optisch schmaler, man gehe davon aus, dass dort nicht zu schnell gefahren werde.

    Zu den Bussen: Busse werden Radfahrer ohne Gegenverkehr problemlos überholen können. Wenn ein Bus an der Bushaltestelle stehe, müsse der Radfahrer warten oder könne daran vorbeifahren. „Das wird aber nicht funktionieren!“, „Die werden alle über den Bürgersteig fahren, hundertprozentig!“

    Und die Kinder?

    Kinder bis acht Jahre müssten ohnehin auf dem Gehweg fahren. „Die werden alle auf dem Gehweg fahren!“

    Man könne aber als Radfahrer nicht bei diesen baulichen Breiten mit schnellen Rädern auf dem Gehweg fahren, das wäre zu gefährlich. Es folgen Verweise zur Fuhlsbütteler Straße und zum Hofweg, im Wördemannsweg werde das Zusammenspiel zwischen Radfahrer und Bus noch viel entspannter laufen, da hier nur ein Zehn-Minuten-Takt gefahren werde.

    Minutenlange Diskussion zu diesem Thema. Die Anwohner haben offenbar in ihrem Leben noch nie einen Schutzstreifen gesehen.

    Noch weitere Nachfragen zur Ecke Gazellenkamp–Wördemannsweg, wo man künftig nicht auf dem Radweg am Stau vorbei um die Ecke flitzen könne, das sorgt für Missmut.

    Nachfrage dazu: Wolle man den Radverkehr dort verbessern oder verschlechtern?

    Antwort: Man werde dort ohnehin im Stau stehen, weil man im Gazellenkamp ohnehin auf der Fahrbahn fahren müsste. Die zwanzig Meter Radweg machten dann auch nichts mehr. Die neue Lösung rege aber Radfahrer an, sich künftig verkehrsgerecht zu verhalten. Leises Gelächter. Man wäre aber auch hier, um die Bemerkungen aufzunehmen und sich dann noch einmal damit auseinanderzusetzen.

    Nachfrage zu den Bäumen, leider schwer zu verstehen. Könne man nicht die Bushaltestellen versetzen, um die Bäume zu erhalten?

    Antwort: Man könne aufgrund von Platzproblemen keine Bäume an diesen Stellen erhalten. „Doch, haben Sie!“ Es handle sich um eine Verbesserung der Verkehrssituation, bei der die Bäume an diesen Stellen nicht berücksichtigt werden könnten.

    Nachfrage zur Anbindung der provisorischen Brücke an der Autobahn.

    Antwort: Man wäre dort noch in der Abstimmung, wann man die Baumaßnahmen umsetzen könnte. Da gäbe es noch Abstimmungsgespräche. Dort wäre momentan ein gemeinsamer Fuß- und Radweg… „LÜÜÜÜÜGE!“

    Tatsächlich handelt es sich um einen reinen Gehweg.

    Man könne nun entweder bis zum Ende der Bauarbeiten der Autobahn warten. Dann dauere aber die Baumaßnahme noch anderthalb Jahre länger als die Arbeiten am Deckel. Das Ziel wäre, die Belästigung durch Baustellen so gering wie möglich zu halten. Die Baumaßnahme ließe sich aber nicht ewig verschieben, da die Belastung der Fahrbahnoberfläche nur noch für Personenkraftwagen reiche, es gehe hier nicht nur um Velorouten. Dort wäre dann unter Umständen noch eine weitere Baumaßnahme nötig.

    Wenn man parallel mit dem Deckel baue, wäre man vorher fertig. Dann gäbe es aber unter Umständen nervigen Blockverkehr. Wenn man warte, habe man aber immer das Provisorium in der Mitte. (Eventuell fachlich nicht so ganz richtig, da bin ich nicht ganz hinterhergekommen.)

    Zur Anbindung des Olloweges an die Veloroute: Man müsse da ganz normal wie bei jeder ungeregelten Kreuzung über die Fahrbahn abbiegen.

    Leichte Aufregung, weil dann auch Kinder zwei Mal über die Fahrbahn linksabbiegen müssten.

    Abbruch der Diskussion, solche Detailfragen sollten bitte im Anschluss geklärt werden. Weitere Aufregung, einige gehen.

    Frage 5: An der Kita würden morgens und abends Kinder gebracht und abgeholt, da kämen 60 bis 70 Autos, wie solle das künftig ablaufen?

    Frage 6: Der Basselweg würde ja künftig bebaut, da wäre künftig kein Durchkommen mehr.

    Frage 7: Fährt jeden Morgen vom Wegenkamp mit dem Bus los. Dort stiegen jeden Tag viele Kinder aus, aber wenn der Schutzstreifen käme, fielen ja die Drängelgitter weg, da gäbe es dann eine erhebliche Gefährdung. Außerdem: Mit welchen Behinderungen müsse gerechnet werden während der Baumaßnahme?

    Frage 8: Wie sieht es mit Nachpflanzungen aus?

    Zu den Baumaßnahmen: Das werde etwa ein bis 1,5 Jahre dauern. Das hängt aber noch von weiteren Punkten ab.

    Zu den Bäumen: Bäume unterlägen grundsätzlich der Baumschutzverordnung. Bei Ausnahmen werde abgewogen, ob eine Fällung notwendig wäre. Bei Baumfällungen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr würden Nachpflanzungen gefordert.

    Zu den Parkplätzen: Auf einem Radfahrstreifen dürfe nicht gehalten und nicht geparkt werden, auf einem Schutzstreifen ist das Halten erlaubt.

    Aufregung über die Definition von Parken und Halten.

    Man nehme aber die Anregung auf und werde darüber diskutieren. Es wäre aber offen, ob man zu der Problematik mit den 60 bis 70 Autos eine Lösung finden werde.

    Zur Bushaltestelle: Die Bushaltestelle werde umgebaut, es bliebe aber alles wie es ist. Die Lichtzeichenanlage dort bliebe und ermögliche ein gefahrloses Überqueren. „Und die Radfahrer fahren trotzdem?“ Über die Aufstellung der Gitter müsse man sich noch mit der Polizei unterhalten.

    Zu den Baumaßnahmen im Basselweg: Über die Führung des Radverkehrs wäre bislang nichts bekannt, das werde man aber bei der Durchplanung der Baumaßnahmen bedenken.

    Frage 9: Wie wird Belag entlang der Schutzstreifen gebaut? Außerdem wäre es ja verboten, mit dem Rad einen Bus zu überholen, das habe ihn schon mal 40 Euro gekostet.

    Frage 10: Könne man nicht die Veloroute beim Gazellenkamp über die Tierparkallee planen, wo man schon mit dem Auto langfahren müsse? Dann könne man die Bäume erhalten.

    Frage 11: Zur Jütländer Allee hätte es immer Stau gegeben. Wie sollen dort Schüler queren? Außerdem werden viele Schüler dort abbiegen können, dort müsse man große Flächen für Radfahrer bereithalten, also werde der Stau noch länger, dort herrsche morgens richtiges Chaos, jedes zweite und dritte Auto biege in die Jütländer Allee ab. Da werde man auch über die Schutzstreifen ausweichen.

    Frage 12: Könnte man den Wördemannsweg nicht als zeitabhängige Einbahnstraße planen? So könnte man den Stau entzerren.

    Zur Sierichstraße: Der Wördemannsweg wäre in ihrer Bedeutung anders als bei der Sierichstraße. Man werde diese Idee aber diskutieren.

    Man kann sich aber die Diskussion auch sparen, schließlich ist sowas heutzutage gar nicht mehr anzuordnen.

    Zur Oberfläche: Beim Belag des Schutzstreifens werde es sich um den ganz normalen Fahrbahnbelag handeln.

    Zur Abbiegesituation bei der Tierparkallee: Die Wegeführung wäre von der Verkehrsbehörde vorgegeben worden, da könne man nicht von abweichen. Man werde das aber noch einmal überprüfen.

    Zum Überholen des Busses: Das wäre in Hamburg nicht verboten, das mag aber in Nordrhein-Westfalen anders sein.

    Das ist in Nordrhein-Westfalen auch nicht verboten. Naja.

    Frage 13: Warum kann das alles in Hamburg nicht klappen.

    Unklar, worauf die Dame hinaus will.

    Frage 14. Zur Jütländer Allee, dort könne man gar nicht mehr abbiegen, weil so viele Radfahrer dort entlangfahren und dann auch noch der Bus dort an der Bushaltestelle stünde. Da käme dann irgendwann auch noch Doppelgelenkbusse, könne man die Bushaltestelle nicht verschieben?

    Frage 15: Es gäbe einen ganz großen Mangel an Parkplätzen. Wo sollen die Leute parken? Könne man nicht einen Mini-Workshop mit interessierten Anwohner machen, um die Planung zu diskutieren?

    Zu Kopenhagen: Wenn man wie in Kopenhagen vorgehe, habe man keinen Baum mehr, habe keine Stellplätze mehr und hätte auch nicht die Bürger befragt. Das wäre nicht Hamburgs Stil.

    Man sehe aufgrund der derart einfachen Baumaßnahme beim Wördemannsweg auch nicht den Anlass für einen Workshop.

    Die Problematik mit Schulkindern könne man nicht in diesem Format diskutieren, da brauche man die entsprechenden Spezialisten von der Polizei oder von den Schulen.

    Zur Bushaltestelle: Das wäre ein Abwägungsprozess. Wenn man den Bus weiter von der Ampel entfernt halten ließe, gingen die Schüler nicht mehr über die Ampel. „Ihr habt doch keine Ahnung!“, „Früher sind wir immer über die Ampel gegangen!“

    Frage 16: Hat gerade alles mit den Bussen und Radfahrern durchgerechnet. An der Jütländer Straße werde zur Hälfte der Zeit ein Bus stehen, dort wird sich der Verkehr stauen. Hat allerings auch mit 10.000 Radfahrern pro Tag gerechnet, nicht mit 1.100. Der Stellinger Deckel werde 45 Meter breit werden, könne man da nicht die Bushaltestelle einrichten und den Radweg auf dem Deckel daran vorbeifahren? Wenn der Deckel fertig ist, müssten die Kinder gar nicht mehr an der Veloroute entlang, sondern könnten direkt über den Deckel die Schule erreichen. Man müsse sich bei der Planung auch mit Bonn und anderen Institutionen abstimmen.

    Antwort: Die Berechnung wäre nicht ganz richtig aufgrund der falschen Zahlen. Die Anmerkungen zum Deckel werde man aufnehmen und noch beraten. Weitere Ausführungen zum weiteren Vorgehen.

    Frage 17: Fährt momentan regelmäßig mit einem Lastenrad von 90 Zentimetern Breite. Auf dem Zweirichtungsradweg habe man bislang keine Probleme gehabt. Außerdem wären die Gelenkbusse so lang, dass sie die Ampel blockierten.

    Antwort: Die Planung enthalte bereits die Skizze eines Gelenkbusses. Man habe die Bushaltestelle weit nach vorne gezogen, so dass es passe.

    Frage 18: Könne man nicht einen Teil des Universitätsgeländes abknapsen und dann doch einen Kreisverkehr einrichten? Wie ist überhaupt die Zusammenarbeit mit Trägern öffentlicher Belange?

    Antwort: Man bereite eine Planung vor, die hoffentlich einvernehmlich angenommen werde. Man arbeite nicht nebeneinander, sondern miteinander. Träger öffentlicher Belange ist aber nicht nur die Polizei, sondern bis zu fünfzig weitere Institutionen, darunter Feuerwehr, ADFC und ADAC. Man werde von diesen fünfzig Institutionen ebenfalls Rückmeldungen erhalten und versuchen zu berücksichtigen.

    Zum Kreisverkehr: Man könne dort auch mit Grundstückszukauf nur einen Mini-Kreisverkehr bauen, der dieser Verkehrsbelastung nicht genüge.

    Frage 19: Wie soll der Verkehr während der Bauzeit laufen? Wird der über den Pinguin- und Flamingoweg geleitet?

    Frage 20: Er habe das Gefühl, dass die Planung vor allem im Sinne des HVV erfolge, Radfahrer und Schüler blieben eher unbeachtet.

    Frage 21: Wie fest ist die Entscheidung, bei der Kreuzung Basselweg und Gazellenkamp den linksseitigen Radweg beizubehalten? Dort führen auch künftig Radfahrer entlang, es gäbe also womöglich eine erhebliche Zahl an Geisterradlern auf den Schutzstreifen.

    Frage 22: Warum gibt es keine Bereiche für Radfahren zum Aufstellen an der Kreuzung?

    Zum Umleitungsverkehr während der Arbeiten: Man werde versuchen, den Einfluss auf die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Das obliege aber primär der Polizei.

    Zum HVV: Man plane alles, nicht nur für den HVV. Allerdings habe die Hansestadt Hamburg ein Interesse daran, dass eine Verbesserung für den ÖPNV eintrete, man plane also auch für den ÖPNV mit.

    Zu den Fahrradschleusen: Man entscheide Kreuzung für Kreuzung, ob diese Fahrradschleusen sinnvoll wären. Man habe sich aber dafür entschieden, entlang des Wördemannswegs keine Fahrradschleusen anzulegen.

    Frage 23: Was ist nun mit den elfjährigen Kindern, die im Basselweg auf der linken Straßenseite fahren? Brauchen die dann zwei Grünphasen?

    Diskussion über Tempo 50 und Tempo 30 folgt.

    Man könne den Radweg im Basselweg künftig nicht mehr in Richtung Norden nutzen.

    Aufregung, „Das ist eine Verschlechterung des Angebotes!“

    Abbruch der Diskussion um 21 Uhr. Es folgt weitere Aufregung.

    Noch eine Frage zum Basselweg: Wenn Radfahrer auf dem Basselweg im Mischverkehr führen, könne der Bus keine Radfahrer mehr überholen. Man bräuchte dann vom Blumenladen bis zur Kreuzung fünf Minuten.

    Antwort: Wenn die Hochbahn bei der Verschickung dieses Problem sieht, werde man sich darüber unterhalten müssen.

    Schlusswort: Es wäre eine ruhige und sehr gute Diskussion gewesen, es hätten sich alle gut benommen.

  • Danke Malte, für den ausführlichen Bericht!

    Fahrbahnradeln würde nur bis 10.000 Kraftfahrern pro Tag empfohlen.

    Aha, habe ich mir gedacht: Bei mehr als 10.000 Kraftfahrern pro Tag ist es also zu gefährlich auf der Fahrbahn zu radeln? Kann ich nicht nachvollziehen. Genauso wenig wie das Argument, dass auf der Kieler Straße die RWBP aufgrund des hohen Anteils von Schwerlastverkehr niemals aufgehoben werden kann. Ist es nicht egal, ob mich ein LKW überholt oder fünf?

    Aber wahrscheinlich hängt die "Empfehlung" damit zusammen, dass bei zuviel KfZ-Aufkommen der "Verkehr" über Gebühr durch Radfahrer behindert wird.

  • Interessante Diskussion.

    Es habe sich vor Kurzem die StVO geändert, es gäbe jetzt benutzungspflichtige und nicht benutzungspflichtige Radwege.

    :rolleyes: Schenkelklopf


    Quelle für das Bildmaterial ist übrigens „google.maps.de“.

    Korinthenkack: maps.google.de

    wollte eigentlich einen Kreisverkehr einsetzen. Der Kreisverkehr wäre aber geometrisch so klein geworden, dass er nicht für die erwartete Verkehrsbelastung ausgereicht hätte. Es gäbe dort also weiterhin eine lichtzeichengeregelte Kreuzung.

    Beides würde/wird im Zusammenhang mit den markierten Schutzstreifen eine Herausforderung werden.

    Auf dem nördlichen Gehweg parkten regelmäßig Kraftfahrzeuge, wo sollen die künftig parken?

    Willkommen in HH!

    man gehe davon aus, dass dort nicht zu schnell gefahren werde.

    Wenn man nur alles so leicht planen könne wie ein paar weiße Streifen auf der Fahrbahn. :/

    Außerdem wäre es ja verboten, mit dem Rad einen Bus zu überholen, das habe ihn schon mal 40 Euro gekostet.

    Was für einen Unterschied so zwei kleine blinkende Lämpchen doch machen können! :whistling:

    Die Problematik mit Schulkindern könne man nicht in diesem Format diskutieren, da brauche man die entsprechenden Spezialisten von der Polizei oder von den Schulen.

    Verblüffend. Wenn es darum geht, wie sich 6- bis 10-jährige ohne StVO-Ausbildung im Straßenverkehr zurechtfinden, braucht man plötzlich Spezialisten mit Spezialausbildung. X/

    Frage 17: Fährt momentan regelmäßig mit einem Lastenrad von 90 Zentimetern Breite. Auf dem Zweirichtungsradweg habe man bislang keine Probleme gehabt.

    Uff. War da nicht vorher was erläutert worden, dass der Radweg stellenweise 1 m breit ist?

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • Die Veranstaltung war recht normal. Gesittet möchte ich sogar meinen.

    So, nun zur Veloroute.
    Tja. Ähm.
    OK. Eine Veloroute soll es sein. Schnell und komfortabel.
    Kann man mit Schutzstreifen machen.
    Aber: es wird leider nix. Jedenfalls nicht zu Stoßzeiten.
    Gründe kann man hier nachlesen.
    Zu den Stoßzeiten wird auf den Schutzstreifen gehalten werden.
    Wurde, durch die Blume, auch so empfohlen. Jedenfalls wurde deutlich auf die rechtliche Situation hingewiesen.
    Und was passiert dann? Richtig. Ein großer Teil der Radfahrenden - und das sind hauptsächlich Kinder und Jugendliche, zu den Stoßzeiten zumindest, mit elterlicher Begleitung werden auf die verschmälerte Nebenfläche ausweichen.
    Selbst bei so einigen "Kampfradler" kann ich mir das gut vorstellen, da die Wahrscheinlichkeit groß ist im Rückstau zur Kieler oder zur Kreuzung Basselweg zu landen.
    Man will es gut machen, erzeugt zu Stoßzeiten allerdings Konfliktpotential auf den Nebenflächen.
    Was würde ich besser machen?
    Absolut keinen blassen Schimmer. Der Straßenquerschnitt gibt nicht genügend her um wirklich gute Lösungen zu bauen.
    Einbahnstraße? Ist echt doof, erzeugt große Umwege.
    T30 und Mischverkehr? Fahradstraße? Spielt der HVV die große Vetokarte. Für eine Fahrradstraße stimmt der Modal Split nicht mal im Ansatz. Leider.
    Und die Elternbeiräte spitzen die Mistgabeln an.
    So lassen? Wäre eine Möglichkeit, zumindest ab Vogt-Kölln-Str.
    Schwieriges Pflaster. Hat mich irgendwie ratlos zurück gelassen.

  • Ich kenne in Nürnberg persönlich nur einen Schutzstreifen - und der funktioniert irgendwie anders als ich das erwartet hatte.

    Ich versuche das mal mit diesem Bild:

    Links im Bild (und nach Süden schauend) ist ein Schutzstreifen aufgemahlt. Bergauf wäre es somit Autofahrern möglich, den Schutzstreifen mit zu befahren (solange ohne Behinderung etc etc). Macht aber interessanterweise keiner. Etwa in der Bildmitte (wo mir ein Restaurant Saphir eingeblendet wird) ist eine T-Kreuzung zu sehen, bis zu der (von oben im Bild kommend) ein Radfahrstreifen geht, nach der geht es mit Schutzstreifen weiter. An der T-Kreuzung noch deutlich zweispurig (mit Linksabbieger), danach gleiche Fahrbahnbreite aber Schutzstreifen + Parken auf dem Hochboard.

    Gelegentliche Inkompetenz beim Parken gibt es. Und manchmal hält da auch jemand drauf - insgesamt ist das aber so selten, dass ich diesen Schutzstreifen eigentlich gerne mag. So ist aus der ehemals zweispurigen Straße eine einspurige Variante geworden, auf der man recht vernünftig fahren kann. Und es staut sich da jeden Morgen. Immer. Hat aber noch keinen dazu bewegt über den Schutzstreifen zu fahren.

    Hier zumindest finde ich diese Variante relativ entspannt. Aber mei.. ist halt auch nicht Hamburg.

    P.S. Eigene Bilder von der Stelle habe ich nicht, und die Streetview Ansicht der Schutzstreifenseite gibt es leider auch nicht. Da hilft die isometrische Ansicht noch am meisten...

  • Danke Malte, für den ausführlichen Bericht!

    Aha, habe ich mir gedacht: Bei mehr als 10.000 Kraftfahrern pro Tag ist es also zu gefährlich auf der Fahrbahn zu radeln? Kann ich nicht nachvollziehen. Genauso wenig wie das Argument, dass auf der Kieler Straße die RWBP aufgrund des hohen Anteils von Schwerlastverkehr niemals aufgehoben werden kann. Ist es nicht egal, ob mich ein LKW überholt oder fünf?
    Aber wahrscheinlich hängt die "Empfehlung" damit zusammen, dass bei zuviel KfZ-Aufkommen der "Verkehr" über Gebühr durch Radfahrer behindert wird.

    Ich zitiere mal aus ERA 2010 zum Thema "Radverkehr auf der Fahrbahn":

    Zitat von ERA-2010


    Problematisch ist Mischverkehr auf Fahrbahnen mit Breiten zwischen 6,00 und 7,00 bei Kraftfahrzeugstärken über 400 Kfz/h.

    Bei geringeren Fahrbreiten ist Mischverkehr bis zu einer Kraftfahrzeugstärke von 700 Kfz/h verträglich, da der Radverkehr im Begegnungsfall Kfz-Kfz nicht überholt werden kann. Bei Fahrbahnbreiten von 7,00 m und mehr kann im Begegnungsfall mit ausreichendem Sicherheitsabstand überholt werden. Bei Fahrbahnbreiten von 7,5m und mehr soll die Anlage von Schutzstreifen geprüft werden (vgl. [...]).

    Übersteigt die Verkehrsstärke unter Berücksichtigung der Fahrbahnbreite die oben genannten Grenzen, so ist eine andere Führungsform anzustreben. Ist dies nicht möglich, soll geprüft werden, ob durch verkehrsplanerische oder - in Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde - durch verkehrsrechtliche Maßnahmen die Sicherheit des Radverkehrs verbessert werden kann. Andernfalls sollte geprüfte werden, ob dem Radverkehr eine zusätzliche Alternativstrecke im Erschließungsstraßennetz angeboten werden kann.


    Wördemanns Weg laut Maltes Protokoll: Aktuell 6,50 Meter und geplante Verbreiterung auf 8,50 Meter.

    Also ich denke, dass es zu kurz gegriffen ist, zu sagen, dass es diese Kfz/Tage-Grenzen nur dazu da sind, den Kfz-Durchsatz zu maximieren. Es hat wohl auch was damit zu tun, die Wahrscheinlichkeit für gefährliche Überholmanöver zu verringern. Wobei mir das mit den Breiten auch nicht einleuchtet. Bei 7m soll man mit ausreichend Abstand überholen können? 7/2-0,7(Lenker)-1.5(Überholabstand)=1,3m. Das geht also nur bei Autos bis 1,3m Breite und Fahrradfahren am Kantstein oder halt ohne ausreichenden Abstand. Übrigens wäre Mischverkehr für die genannten Kfz-Mengen (laut Malte 14T/Tage) in Ordnung, wenn die Fahrbahn schmaler als 6m ist, zumindest wenn man mit Kfz pro Tag und nicht pro Stunde rechnet (Ich nehme an, dass dann ein Radfahrer noch so eng an den Kantstein kriechen kann und trotzdem nur überholt werden kann, wenn auf die Gegenspur ausgewichen wird). Das würde dann allerdings dazu führen, dass man einfach mit den Kfz im Stau steht bzw. sich die Radfahrer gegenseitig indirekt ausbremsen (KfZ kann langsameren Radfahrer nicht überholen, schnellerer Radfahrer kann KfZ nicht überholen). Ist das besser? Ich denke nicht.

    Wie sieht es also mit Mischverkehr auf 8,5m breiter Fahrbahn aus? Ich schätze, dass sich mit Mischverkehr als einzige legale Option das Gehwegradeln vom Gazellenkamp dann in den Wördemanns Weg ausdehnen würde. An solchen Stellen (T50, viel Kfz) würde ich Gehwegradler als Polizist wohl auch nicht "abzetteln", denn was nützt es, wenn die Leute sich nicht trauen und dann eher gar nicht mehr Radfahren als auf der Fahrbahn?! Ich denke auch, dass die Breite der Fahrbahn schnelleres Fahren begünstigt und der fehlende Streifen zu mehr gefährlichen Manövern führen würde. Wäre T30 die Lösung? Auf der Veranstaltung zur Stresemannallee haben sich in dem deutlich weniger befahrenen T30-Bereich unsichere Bürger Schutzstreifen gewünscht. Ich denke, das (Pflicht-)Angebot (T30+Mischverkehr) würde an dieser Stelle zu wenig genutzt werden (das ist natürlich auch wieder so ein Henne-Ei-Problem). Bei der Stresemannallee kündigten Eltern bereits an, ihren Kindern zu verbieten auf den Schutzstreifen zu fahren. Bei Mischverkehr im Wördemanns Weg wäre das bestimmt noch schlimmer.

  • Ich fahre die Strecke jetzt nicht allzu häufig, Mischverkehr hat für mich dort immer astrein funktioniert. Es gibt nur ein relativ kurzes Stück in dem "gerast" werden kann.
    T30 ist ausgeschlossen weil dort 2 Buslinien verkehren. Ist so. Fact. So sad.
    Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache: die jetzige Lösung ist so schlecht nicht.
    Jedenfalls zw. Vogt-Kölln und Jütländer.
    "Ungeübte" können auf dem Radweg fahren, alle anderen auf der Fahrbahn, ohne großartiges Konfliktpotential.
    Kurvenradien an der Jütländer verändern um "übersehen" zu verhindern.
    Aber OK, muss halt eine Veloroute durch.
    Wir werden sehen was passiert.