Woche 32 vom 4. August bis 10. August 2025

  • https://www.otz.de/panorama/artic…-der-grund.html

    ADFC..

    und was fordert der ADFC dann wieder? richtig:

    Ey der Verein widert mich zunehmend sogar an


    Na ja, es werden ja 2 Hauptgründe genannt:

    1. Alkohol, wobei die Frage ist, bei wem? Den KFz-Lenkern als Unfallgegner, oder betrunkene Radfahrer, die Unfälle bauen, gerne auch allein.

    2. Unangepasste Geschwindigkeit.

    Letzteres ist jetzt sehr generell. Zum einen dürfte unangepasste Geschwindigkeit mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn defakto kaum vorkommen. Die ist in der Regel baulich ausreichend ausgeführt und übersichtlich. Da siehts auf den Radwegen ganz anders aus, bei uns gibts kaum Radwege, die man mit auf Radln üblichen Geschwindigkeiten zügig befahren kann ohne schlechtes Gewissen oder hohem Risiko. In München siehts oft noch schlimmer aus auf den Handtüchern und der Menge an Radlern.

    Insofern schlägt der ADFC-Mann mit der Forderung nach mehr Radwegen zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Radler müssen langsamer fahren, weil die Infrastruktur dazu zwingt. Das fühlt sich auch noch sicherer an. Dann verhalten sich Radfahrer angeblich viel regeltreuer, hüstel, was nur daher kommen kann, dass sich niemand dafür interessiert was Radfahrer so machen, solange sie nicht dem echten Verkehr im Weg sind. Denn sieht man hin, was Radfahrer alles einfällt auf Radinfra, kann definitiv nicht zum Schluss kommen, die verhalten sich dort nach StVO. Außer man ist der Meinung, die StVO gilt auf Radinfra grundsätzlich nicht oder nur eingeschränkt.

  • Denn sieht man hin, was Radfahrer alles einfällt auf Radinfra, kann definitiv nicht zum Schluss kommen, die verhalten sich dort nach StVO. Außer man ist der Meinung, die StVO gilt auf Radinfra grundsätzlich nicht oder nur eingeschränkt.

    Oder man ist der Meinung, dass die StVO für Radfahrer sowieso nur eine einzige Regel vorsieht: Den Autoverkehr nicht zu stören.

  • Eine Station mit der S-Bahn. 5 Minuten. Alternativ 6 km auf dem Elberadweg.

    Wenn ich das mit dem Schulweg mancher Hamburger Kinder vergleiche ...

    Größte Gefahr in der S-Bahn dürfte sein:

    Landtagswahl Sachsen 2024: So hat Königstein/Sächs.Schw. gewählt
    Die Wahlergebnisse aus Königstein/Sächs.Schw. bei der Wahl zum Sächsischen Landtag 2024 für alle Parteien und im Vergleich zu den Wahlergebnissen im Rest von…
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  • https://www.otz.de/panorama/artic…-der-grund.html

    ADFC..

    und was fordert der ADFC dann wieder? richtig:

    Ey der Verein widert mich zunehmend sogar an

    So empfindlich? Da gibt es ganz andere Sachen, die wirklich widerwärtig sind! Mal angenommen, du wärest der Vorsitzende eines Vereines zur Förderung des Fahrradverkehres. Sag doch mal an, was du als Statement abgeben wolltest.

    Wenn bereits diese Aussage des ADFC-Vertreters dir gegen den Strich geht, dann sag' doch mal konkret an, was du als Alternative siehst, anstatt pauschal einen "boah wie ist das widerlich" zu machen.

  • Na ja, es werden ja 2 Hauptgründe genannt:

    1. Alkohol, wobei die Frage ist, bei wem? Den KFz-Lenkern als Unfallgegner, oder betrunkene Radfahrer, die Unfälle bauen, gerne auch allein.

    2. Unangepasste Geschwindigkeit.

    Letzteres ist jetzt sehr generell. Zum einen dürfte unangepasste Geschwindigkeit mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn defakto kaum vorkommen. Die ist in der Regel baulich ausreichend ausgeführt und übersichtlich. Da siehts auf den Radwegen ganz anders aus, Einen zügigen Bau von sicherer und komfortabler Radinfrastruktur.In München siehts oft noch schlimmer aus auf den Handtüchern und der Menge an Radlern.

    Insofern schlägt der ADFC-Mann mit der Forderung nach mehr Radwegen zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Radler müssen langsamer fahren, weil die Infrastruktur dazu zwingt. Das fühlt sich auch noch sicherer an. Dann verhalten sich Radfahrer angeblich viel regeltreuer, hüstel, was nur daher kommen kann, dass sich niemand dafür interessiert was Radfahrer so machen, solange sie nicht dem echten Verkehr im Weg sind. Denn sieht man hin, was Radfahrer alles einfällt auf Radinfra, kann definitiv nicht zum Schluss kommen, die verhalten sich dort nach StVO. Außer man ist der Meinung, die StVO gilt auf Radinfra grundsätzlich nicht oder nur eingeschränkt.

    Ganz toll! Aus einer Meldung über eine Zunahme an Fahrradunfällen machst du ein pauschales Radfahrer*innen-Bashing.

    Frei nach dem Motto: "Ist doch kein Wunder, wenn diese Radfahrer in ihrem Reservat sich gegenseitig abschlachten, haben ja von Tuten und Blasen und Verkehrsregeln keinen matten Schimmer."

    "Die sollten man allemal vertreiben aus ihrem Reservat und ans richtige Leben gewöhnen, dann werden die Autofahrer denen mal so richtig Mores lehren". Oder was genau meinst du jetzt mit "echtem Verkehr"? Das, was auf den Radwegen und auf den Fußwegen geschieht, ist auch "echter Verkehr". Und es gibt Gründe, wenn zum Beispiel in manchen Fällen ein Zweirichtungs-Fahrradweg angelegt wird. Ja und es kann vorkommen, dass dadurch dann Fahrradfahrende in anderen Fällen aus Leichtsinn oder Unaufmerksamkeit einen Fahrradweg in die falsche Richtung benutzen. Na und?

    Du schreibst:

    bei uns gibts kaum Radwege, die man mit auf Radln üblichen Geschwindigkeiten zügig befahren kann ohne schlechtes Gewissen oder hohem Risiko.

    In Hannover gibt es auch eine Menge Radwege, die zum Schnellfahren nicht geeignet sind. Oft sind das sogenannte Angebotsradwege, aber selbst da sind einige davon sind in einem baulichen Zustand, der selbst die heutigen höheren Anforderungen an Fahrradwege erfüllen.

    Weil es Menschen gibt, die diese Fahrradwege benutzen, gehe ich doch nicht her und verurteile diejenigen Fahrradfahrer*innen, die diese Radwege benutzen oder auch Radwege, die in den aktuellen Anforderungen nicht mehr entsprechen, zum Beispiel weil sie schon vor mehreren Jahrzehnten angelegt wurden.

    Auch ich benutze manchmal solche Fahrradwege aus einer Zeit als nur Rennräder eine Kettenschaltung hatten und normale Alltagsräder oft gar keine Gangschaltung oder höchstens eine Dreigangschaltung hatten.

    Viel sinnvoller ist es zur Kenntnis zu nehmen, dass es unterschiedliche Typen von Fahrradfahrer*innen gibt. Deine Herangehensweise, man müsse nur die Reservate schließen, dann wird der Radverkehr davon profitieren, ist für mich nicht nachvollziehbar. Stattdessen macht es mehr Sinn, duale Radverkehrslösungen anzubieten.

    Langsamer Fahrradverkehr im Geschwindigkeitsbereich bis 15 km/h ist auch auf alten Hochbordradwegen möglich. Was spricht dagegen, dass manche Fahrradfahrer*innen die Fahrbahn benutzen, andere den Hochbord-Angebotsradweg?

  • Stadtradeln? Critical Mass? Fahrrad-Sternfahrt?

    Nee, eine andere Dimension - auf 2.640 Metern über dem Meeresspiegel.

    1.894.682 Menschen nahmen an der 17-stündigen "Ciclovía" in Bogotá teil:

    https://www.idrd.gov.co/noticias/bogota-hace-historia-con-la-ciclovia-mas-larga-del-mundo-17-horas-de-actividad-fisica-y#:~:text=Bogotá%20D.%20C.%2C%208,la%20historia%20de%20este%20programa.

    https://bogota.gov.co/mi-ciudad/cultura-recreacion-y-deporte/ciclovia-nocturna-festival-de-verano-bogota-hoy-jueves-7-de-agosto

    Histórica y concurrida jornada de ciclovía de 17 horas vivió Bogotá
    Más de 1.894.000 personas se sumaron a esta jornada por la celebración de Bogotá.
    www.futbolred.com

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  • Wenn bereits diese Aussage des ADFC-Vertreters dir gegen den Strich geht, dann sag' doch mal konkret an, was du als Alternative siehst, anstatt pauschal einen "boah wie ist das widerlich" zu machen.

    Wer sagt denn, dass man überhaupt Stellung nehmen muss?

    Die Kardinalfehler sind erstens die überaus gründlich deutsche Unfallstatistik, die auch von den leichten Unfällen und Kollisionen ohne KFZ-Beteiligung (die beim Fahrrad den Löwenanteil aller Unfälle ausmachen) große Anteile erfasst, zweitens die gesetzliche Verpflichtung der Behörden, öffentliche Rechenschaft über die Entwicklung der Verkehrssicherheit abzugeben, und drittens wird das Interesse der Bevölkerung an Belangen der Unfallstatistik in Deutschland wachgehalten, weil die gesetzliche Vorgabe und die jährlichen Rechenschaftsberichte auch die statistische Erfassung der Schuld vorschreibt. Alles drei gibt es so im Ausland nicht, was Viele zu der irrigen Annahme verleitet, die Sicherheit sei praktisch überall auf der Welt besser als in Deutschland.

  • Das ist in meinen Augen kein Fehler.

    Problematisch ist wie so oft der Mangel an sauberer Arbeit: journalismus, fachliche Einordnung durch öffentliche Stellen usw.

    Zahlen unter Verschlusd zu halten, erhöht wieder das Raunen und Fantasieren

  • Ich nehme an das Bild des Artikels kann nicht die beschriebene Straße sein.

    Es dürfte so ungefähr um diesen Bereich gehen. Bundesstraße mit teils kräftigem Gefälle, leider die Hauptrelation zwischen Remscheid und Solingen. Kein Seitenstreifen, Tempolimit zwischen 30 (Regeltreue im Bereich eines Blitzers gegeben) und 70. Gerade im Berufsverkehr kräftig belastet. Vermutlich wird gerade in Fahrtrichtung Remscheid harte Überholnot aufkommen, wenn Radlinge sich den Berg hochkurbeln.

    Es gäbe ja Lösungen dafür, die Radlinge auf der Relation Remscheid - Solingen von der B299 wegzubekommen... https://www.solinger-tageblatt.de/lokales/soling…Z7FIVB3D5M.html
    aber irgend was ist ja immer...

  • Verschwörungstheorien und Hass auf Behörden sind kein dt Problem.

    Aber ich nehme zur Kenntnis, dass für dich, der so oft die Verantwortung des Individuums betont, nun plötzlich die Zahlen schuld sind bzw deren Veröffentlichung.

  • Ganz toll! Aus einer Meldung über eine Zunahme an Fahrradunfällen machst du ein pauschales Radfahrer*innen-Bashing.


    War das pauschales Bashing, oder lesen Sie nicht richtig? Der ADFC-Vertreter hat einen Bericht über die Zunahme von Fahrradunfällen dazu genutzt pauschal zu behaupten, mit Radinfra wäre dies alles viel besser. Und nicht nur das, er hat auch pauschal behauptet, Radler würden sich auf Radverkehrsanlagen regelkonformer Verhalten.

    Nun weiß ich natürlich von Ihren zahlreichen Postings, das Hannover eine Insel der Seligen ist, Radinfra vorbildlich und breit, einfach zu erkennen, Beschilderung hervorragend und Regelkonform. Das ist halt nicht überall so.

    Hier ist es so, dass Radler ob der angebotenen Radinfra oft auf komische Gedanken kommen. Und Nicht-StVO-Konforme-Dinge machen, die sie sich auf der Fahrbahn aus gutem Grund nie trauen würden. Wen ich unterwegs bin, und das betrifft weite Teile Restdeutschlands, abgesehen von Hannover, ist der Anteil an Lachsradlern oft zwischen 10-50%. Werden die unterschiedlichsten, zum Tel wirklich sehr innovative Möglichkeiten gezeigt, wie man Ampelanlagen ignorieren kann. Wird gedrängelt und geschnitten. Gibts Vorfahrtsregeln, die es gar nicht gibt.

    Das liegt auch in der Art, wie hier RVA verwirklicht werden.

  • Auch wegen komischer Sachen habe ich es aufgegeben, Radwege auch nur 50 Meter zum einfädeln zu benutzen. Natürlich sind diese komischen Sachen auch eine gute Sache, kann man doch damit jedwege negative Maßnahme begründen.

  • Ist in Bayern gerade eigentlich nicht schwer, weil das Kataster auf bayernatlas seit der Grundsteuer-Änderung freigeschaltet ist. Er kann also schaun, obs sein Grund ist. Wenn nicht, dann frag ich mich, mit welchem Recht er Gemeingut zu seinem ausschließlichen Nutzungsrecht nutzen sollen darf.


    Nachdem er das Jahrzehnte nutzt, finde ich 2500€ noch unangemessen niedrig