Woche 23 vom 6. bis zum 12. Juni 2022

  • Aber schon der heutige Strom kommt nur zu einem Bruchteil aus erneurerbarer Energie? Prinzip Hoffnung?

    Prinzip Notwendigkeit, gefördert durch unseren großen Held В.В.П., der uns überzeugt hat, GasStrom zu geben beim Umtieg ...

    Mit jedem Windrad und jeder Solarzelle mehr wird jeder Stromer umweltfreundlicher, was einem Verbrenner nicht gelingen kann.

    Für Wasserstoff gilt das gleiche wie für E-Fuel: Kann man für Nischen machen, ist aber nix für die Masse, weil Faktor x mehr Energie reingesteckt werden muss.

    Brennstoffzellen-Fzg. sind ja eig. nur E-Autos "mit Tank" und kleinerer Batterie (selbst die wird man nicht ganz los).

    Daneben kann man H2 wohl auch wie Gas im umgerüsteten Verbrenner verbrennen zu H2O +Schadstoffe.

    Vielleicht gibt's ja irgendwann Anhänger mit Wasserstofftanks und ggfs. Brennstoffzelle, um E-Autos oder alte Verbrenner jenseits des Ladenetzes oder des nach 2050 weit ausgedünnten Tankstellennetzes betreiben zu können, damit man nicht wieder wie damals Richtung Pforzheim in die Apotheke muss zum Nachtanken ...

  • Für Wasserstoff gilt das gleiche wie für E-Fuel: Kann man für Nischen machen, ist aber nix für die Masse, weil Faktor x mehr Energie reingesteckt werden muss.

    Vor 25-30 Jahren gabs bzgl. Abgasproblematik m.W. keine "bessere" Alternative zu Erdöl als den Wasserstoffverbrennungsmotor.

    Ich hab mal in einer Reportage gesehen, dass es bereits in den 1940er Jahren eine Kampagne in den USA gab "auf jedes Dach eine Solarthermieanlage (zur Warmwasserbereitung). Aber dann gabs eine jahrelange und intensive Gegenkampagne von Haliburton und Co. "Wozu fördern wir Erdöl?"

    Hat sich durchgesetzt. Mein Vertrauen in die Politik, das "Beste" zu machen, hält sich sehr in Grenzen.

  • Mal wieder das ICCT (International Council on Clean Transportation). Diese Spaßbremsen versuchen nun schon seit über zehn Jahren uns einzureden, unsere Autos hätten was mit Klima zu tun. Zum Glück interessiert das hier keine Sau. Mit industriefreundlichen Grüßen :)

    Zitat

    Im Mittel fallen die realen Kraftstoffverbräuche und CO2-Emissionen von Plug-in-Hybridfahrzeugen bei privaten Haltern in Deutschland und anderen europäischen Ländern etwa dreimal so hoch aus wie im offiziellen Testzyklus, während die Werte bei Dienstwagen sogar etwa fünfmal so hoch sind.

    https://idw-online.de/de/news795220

  • Mal wieder das ICCT (International Council on Clean Transportation). Diese Spaßbremsen versuchen nun schon seit über zehn Jahren uns einzureden, unsere Autos hätten was mit Klima zu tun.

    Ich glaube, dass nicht ein einziger Tropfen Öl und kein einziger Liter Gas mehr als ohne Ausstieg im Boden zurückbleibt, wenn die Industrieländer aus der Verbrenner-Mobilität aussteigen. Um die fossilen Bodenschätze vor alternativen Abnehmern zu schützen, müsste man die Öl- und Gasfelder sowie die Kohleflöze weltweit erst militärisch erobern und dann überall Blauhelmsoldaten stationieren, die dafür sorgen, dass kein örtlicher Warlord sich ihrer bemächtigt und auf eigene Rechnung mit der Förderung weiter macht.

    Aber wahrscheinlich dauert es dann kein halbes Jahr, und die Erde ist von Kriminellen, die auf eigene Faust den Hunger der Welt nach irgendwas zum Verbrennen stillen, komplett entwaldet worden.