Die Metropolregion Hamburg plant mehrere Radschnellwege:
Hamburg soll man in der Zukunft aus Ahrensburg, Geesthacht, Lüneburg, Tostedt, Stade und Bad Bramstedt über komfortable Radschnellwege erreichen.
Im Hamburger Stadtgebiet finde ich den Radschnellweg (RSW) nach/aus Bad Bramstedt besonders interessant. Dieser soll nämlich fast ausschließlich innerhalb unserer Landesgrenzen auf einer ehemaligen Gütertrasse und somit fast kreuzungsfrei gebaut werden.
Übersichtskarte:
Quelle: FHH Datenlizenz Deutschland Namensnennung 2.0
Nach dem jetzigen Stand soll der RSW im Norden an der Langenhoner Chaussee ankommen und über eine zu dem alten Gütergleis neben der U1 geführt werden. Auf diesem geht es knapp 7 km annährend Kreuzungsfrei stadteinwärts. Von dem U-Bahnhof-Klein Borstel soll es über die Wellingsbütteler Landstraße, die Fuhlsbüttler Straße, Im Grünen Grunde und der Rathenauchausse gehen, bis man an die Velorouten 4 & 5 anschließt.
Leider Wage ich zu bezweifeln, dass die Richtlinien an einen RSW auf dem letzten Stück von der U-Bahn-Station bis zum Anschluss an die Velorouten eingehalten werden (können).
Quelle: nach geltenden Richtlinien von mir erstellt (Created with Streetmix Creative Commons Namensnennung - Share Alike 4.0 international)
Ich finde das ein spannendes Projekt mit einem hohen Mehrwert für den Radverkehr.
Was haltet Ihr davon?