Hamburgs Fahrradkampagne ist da: fahrrad.hamburg

  • Ich soll also den Autofahrer, der mich im Zweifelsfall im Unfallbericht "übersehen" hat, anlächeln? Im nächsten Leben werde ich auch irgendwas mit Medien. Scheint sehr leicht verdientes Geld zu sein.

    Im Zweifel interpretiert das Gegenüber das Lächeln noch als Vorfahrtsverzicht...

  • Also nicht, dass ich ständig lächle, aber ich versuche schon mit den anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren, mit Blicken, Grimassen und Gesten.

    Positiv wie negativ. Das ich jetzt jedem Auto erst mal ins Beifahrerfenster grinse halte ich auch für übertrieben. Das ist glaube ich eher was für Leute, die unterwegs sind wie 100järige Omas.

  • Manchmal nimmt das ja schon komische Formen an: https://www.facebook.com/GeheimtippHamb…361415607294263

    Geht’s eigentlich wirklich noch um Verkehrssicherheit oder soll hier nur dem unmotorisierten Verkehr möglichst viel Verständnis für die Situation abgerungen werden, so dass quasi nicht mehr aufgemuckt wird? Dass ich mich hier lächelnd irgendwelchen Kreuzungen nähern soll, die von den Behörden wider besseren Wissens für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer gefährlich gebaut wurden, damit die Leistungsfähigkeit des Kraftverkehrs und möglichst viele Parkplätze erhalten bleiben, empfinde ich als nicht sinnvoll.

  • Außerdem erkennt man die FahrzeugführerInnen meist nicht durch das spiegelnde Glas der KfZe.

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Emotionen haben im Straßenverkehr nichts verloren. Weder negative noch positive. Ach so, ich soll nur so tun, als wäre ich glücklich? Warte, ich besuche erst noch die Schauspielschule...