• Aber müsste das nicht mit einem linearen Filter funktionieren? Sonst wird es schon wieder komplizierter: Blitz und Kamera mit Polfilter aufeinander justieren (Prinzip Radarfalle), dann wäre man das Einstellungsproblem los ;)

  • mmmhhh... mal nachdenken, ob ich mich da nicht gerade in einen falsche Auffassung verenne...

    Das Problem, wenn nur die Kamera einen Polfilter hat, liegt ja darin, dass ich keine Kontrolle über das Licht habe, dass von der Scheibe reflektiert wird. Je nach EInfallswinkel müsste ich also den Filter neu justieren, um die Spiegelungen auszulöschen. Wenn ich aber zusätzlich dem Blitz einen Polfilter verpasse, habe ich Kontrolle über die Polarisation des Lichtes und kann den Polfilter an der Kamera entsprechend einstellen. Jetzt kommt der Knackpunkt, an dem ich mir nicht sicher bin: Ändert sich die Polarisation des Lichtes aus dem Blitz bei der Reflektion beispielsweise bei unterschiedlich geneigten Frontscheiben? Wie löst eine eine Radarfalle dieses Problem?

    Edith sagt: Nach kurzer Suche: Es gibt sogar einen Fachterminus dafür: Kreuzpolblitzen :) siehe:

  • Eine Federung empfiehlt sich eigentlich auf gar keinen Fall. Nachts wirst du sowieso keine Kennzeichen oder besseren Details finden, weil die Kamera jedes einzelne Bild deines Filmes zu lange belichtet, als dass da solche Details akkurat abgebildet werden könnten. Da allenfalls ein Bildstabilisator gegenwirken, aber auf keinen Fall eine Federung. Damit sorgst du ja nur dafür, dass die Kamera bei jeder Unebenheit im Boden zu schwingen anfängt und die Aufnahme versaut.

    Danke für die Hinweise. Damit habe ich das Video hier gefunden, da sieht man genau, was ich meine:

    Das Problem ist erkannt, jetzt muss es nur noch gelöst werden.

  • Hat jemand Erfahrung mit der Camsports Evo Pro 2? Vom Gewicht her ist sie ja hochinteressant, aber nach den Erfahrungen mit meiner jetzigen Kamera möchte ich nicht 200+ Euro so einfach auf Verdacht hin ausgeben.

  • @Sven : Deine Bastelei mit der 808 HQ30 interessiert mich, sieht nach einer kostengünstigen und intelligenten Lösung aus, die das Fahrrad auch optisch nicht so verunstaltet. Ich hätte noch Fragen:

    • Hast Du das nach hinten aus dem Gehäuse geführte Kabel für ext. Akku innen einfach parallel auf den eingebauten Akkuanschluss aufgelötet? D.h. der externe Akku wird mit dem eingebauten parallelgeschaltet unabh. von Ladezustand etc.?
    • Ich könnte mir vorstellen, dass auch das eine oder andere gebrauchte Handy einen passenden Akku besitzt, wo man das ausgeschaltete Altgerät daheim quasi als intelligente Ladestation benutzen könnte. Ist das plausibel?
    • Was Deinem Modell fehlt, ist eine wetterdichte Verpackung. Wie handhabst Du das bei Regenschauern? Gehäuse?

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • Moin Moin

    Akku parallel fahren wird glaube ich nichts, die LiPo oder Lion Akkus habe ja alle Ihre eigene Schutzschaltung.

    Handyakkus sollten wohl gehen wenn sie 3,7 V Nennspannung haben. Andererseits kosten die kleinen 3,7 V Lipos nicht die Welt.

    Wasserdichte Gehäuse gibt es für die 808 Kamera auf der auch die HQ 30 basiert so für 15 -20 Euro.

    Ich habe so etwas benutze es aber nicht. Bei Regen wandert die Cam in den Rucksack...

  • Der ist im Sondermüll gelandet. Maximalzeit damit lag irgendwo bei 25 min.

    Die Platine hat einen Steckanschluss. An den alten Akkustecker habe ich ein Koaxialkabel gelötet, wie es SON verwendet und hinten ein Loch ins Kameragehäuse gebohrt.

  • (...mehrere Fotos...) ;)

    Das fällt mir ja erst jetzt auf! Ich bin 2x illegal überholt worden!

    Der Abstand war Ok, daher ist es mir nicht aufgefallen, aber nach §26 III StVO ist Überholen am Fußgängerüberweg verboten. Und durchgezogene weiße Linien gibts da an beiden FÜ sogar noch zusätzlich für die, die sich Gesetze schlecht merken können! - Und an beiden wurde ich innerhalb einer einzelnen 2km Strecke überholt!!!

    Also, wenn sich das mal nicht lohnt dort mal eine zivile Schwerpunktkontrolle der Fahrradstaffel durchzuführen weiß ich auch nicht...

    --
    [Zeichen 244] sike tu li ilo tawa li pona! [Zeichen 244]

  • Das meinst Du jetzt nicht ernst? Die durchgezogene weiße Linie heißt doch nur das das Strichmännlein, also die Person die die Markierung zog, vergessen hat zwischen durch auszuschalten?!

    Bei mir gut an einer Unterführung zu sehen: Unterführung mit Querstraße auf der linken Seite direkt dahinter, d.h. Rechtsabbieger aus der Querstaße fahren dann in die Unterführung hinein. Querstraße durch das Bauwerk für Radfahrer nicht einsehbar, daher auf der Fahrbahn eine durchgezogene Linie. Dosentreiber müssen eine speziell geschliffene Glasscheibe haben, die sehen das aus der Querstraße keiner 'rauskommen wird und könne deshalb trotz der Linie (s.o.) überholen. Natürlich nur dann wenn von vorne keiner entgegenkommt, also genau dann wenn die Rechtsabbieger aus der Querstraße dann auch in die Straße einbiegen und dann "plötzlich" mit der Motorhaube vor dem Überholer stehen.

    Spannend wird es immer wenn dann einer der Idioten doch jemanden in der Querstraße übersehen1 hat: Zieht der Überholer jetzt rechts rüber oder bremst der, der aus der Querstraße rechts abbiegt? Bisher bremste immer der aus der Querstraße, aber ich bin mir sicher das es bestimmt auch bei den Abbiegern einmal einen geben wird der weiß das ihm auf seiner (!) Fahrbahn keiner entgegenkommen wird.

    1) Wie man hier sieht werden nicht nur Radfahrer "übersehen" - die sehen sich nur immer gerne als Märtyrer :P

  • Hat eigentlich schon mal jemand das Gehäuse einer GoPro-Kamera angebohrt? Also nicht das eigentliche Gehäuse, sondern diese wasserdichte Hülle drumherum? Dann könnte man dort ja ein USB-Kabel durchlegen und an meinem tollen Scheinwerfer anschließen. Zusammen mit einer ausreichend großen SD-Karte böte meine alte Hero2 dann quasi unbegrenzte Aufnahmemöglichkeiten.

    Bei der Hero3 lässt sich ja an den komischen BacPack hinten ein USB-Kabel anschließen, wenn man die offene, also nicht wasserdichte Hülle verwendet. Bei der Hero2 liegen die Anschlüsse da leider ungünstiger. Ich bin mir nicht sicher, ob man sich ein hinreichend flaches USB-Kabel basteln könnte, um dort die Kamera anzuschließen, denn die Hülle ist ja schon recht passgenau gebaut, da passt ja kaum so ein flaches Pad zwischen, das Feuchtigkeit aufnehmen soll, damit die Linse frei bleibt.

  • zur not mit einer Schlüsselfeile ein eckiges Loch feilen, in das passgenau ein USB-Stecker passt. den dann mit Silikon oder gutem(!) Heisskleber abdichten. Was in BAdezimmern und Modellfliegern hält, sollte auch am Rad funktionieren :D

  • Hat eigentlich schon mal jemand das Gehäuse einer GoPro-Kamera angebohrt? Also nicht das eigentliche Gehäuse, sondern diese wasserdichte Hülle drumherum? Dann könnte man dort ja ein USB-Kabel durchlegen und an meinem tollen Scheinwerfer anschließen. Zusammen mit einer ausreichend großen SD-Karte böte meine alte Hero2 dann quasi unbegrenzte Aufnahmemöglichkeiten.


    Wäre ne feine und praktische Sache :O

    Ist schon wieder leicht offtopic, aber wie ist das mit deiner Lampe und den Strom über USB, wenn die Lampe eingeschaltet ist?
    Bekommt man dennoch etwas Strom aus der Buchse oder ist die dann ausgeschaltet?

  • Ist schon wieder leicht offtopic, aber wie ist das mit deiner Lampe und den Strom über USB, wenn die Lampe eingeschaltet ist?
    Bekommt man dennoch etwas Strom aus der Buchse oder ist die dann ausgeschaltet?

    Das ist mir noch nicht so ganz klar, beziehungsweise gehen dort meine Beobachtungen und die Behauptungen der Bedienungsanleitung auseinander.

    Wenn ich ohne Licht fahre, leuchtet schon nach ein paar Metern die rote LED, also kann ich mein Gerät aufladen. Das geht auch einigermaßen schnell, da kommen dann wohl auch die aus der Bedienungsanleitung bekannten tausend Milliampere raus. Wenn man das Tagfahrlicht zuschaltet, soll es wohl etwas langsamer laden; bei meinen Touren in Dänemark hatte ich das Licht eingeschaltet und konnte trotz langsamer Geschwindigkeit aufgrund des Gegenwindes mein iPhone noch bei Laune halten.

    Bei nächtlichen Touren fahre ich meistens nicht schnell genug, als dass abzüglich der Stromversorgung für die Lampe noch was für den USB-Anschlus übrig bliebe. Nach meiner Beobachtung kann ich nachts bei etwa 35 Kilometern pro Stunde noch die rote LED zum Leuchten bringen, wie viel Strom dann aber zum Laden zur Verfügung steht, müsste man mal messen. Viel wird es wohl nicht sein. Man darf auch nicht längere Zeit langsamer werden, dann ist der Pufferakku ziemlich schnell aufgebraucht.

  • Was Licht anbelangt bin ich aber gerne auch etwas schusselig. Hab meins einfach immer an und wenn ich es doch mal ausschalte, vergesse ich es wieder einzuschalten.
    Müsste mich bei so ner Lampe halt umgewöhnen. Naja, war eh erstmal nur ne Frage, bin mit meiner recht zufrieden.