Spätkapitalistische Dekadenz, würde ich da mal sagen. Einen Wäscheständer gucke ich an, bevor ich ihn kaufe - Qualitätsprüfung. Handtuchhalter genauso - ich will wissen, wo die Bohrlöcher sitzen, damit ich erkennen kann, welche Hebelkräfte auf die Dübel wirken. Handtücher fasse ich auch an, um die Qualität zu beurteilen. Und wenn ich in einer Großstadt wie B, HH, K, F, M wohne, dann habe ich da auch gut sortierte Spirituosenläden und muss nicht hoffen, dass im Paket wirklich der bestellte Trunk liegt und nicht irgendeine Billigplörre.
Generell: Was ich tragen kann, das hole ich selber. Ansonsten: Sammeltransport (in die Buchhandlung oder zum Händler oder in die Packstation, wenn's um den Wein aus der Heimat geht).
Man schaue mal hier:
(Bitte nicht vom »mit dem Edding signiert« abschrecken lassen, das war kein 3000er, sondern wahrscheinlich ein 404er. Das Buch lohnt sich wirklich!)
Woche 47 vom 20. - 26.11.2017
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Direkt am Marienplatz hat übrigens ein Spirituosenversandhändler einen "Flagshipstore". Erreichbar mit 2 U-Bahnen, zig Bussen und drölfzig S-Bahnen. Oder mit dem Rad.
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Malte
8. Januar 2019 um 18:52 Hat das Thema aus dem Forum Medienhinweise nach 2017 verschoben. -