Vom alltäglichen "Kampf gegen das Auto" zum "Kampf gegen den Automat"?

  • Vermutlich weil Aldi-Hamburg beim bayerischen oder sächsischen Joghurt-Produzenten bessere Konditionen rausgehandelt hat, so dass die höheren Transportkosten mehr als abgedeckt sind.

    Aldi-Hamburg wird sowas sicher nicht alleine für sich verhandeln.

    Die Discounterketten ziehen ihre Preisvorteile daraus, dass eine Zentrale bundesweit verhandelt und somit große Massen abnimmt und entsprehcend Druck ausüben kann. Ob Aldi-Nord und -Süd getrennt verhandeln oder inzwischen auch gemeinsam für zumind. einen Teil ihrer Produkte, entzieht sich aber meiner Kenntnis ... Unterschiede im Produkt-Portfolio gibt es ja durchaus ...

  • Da Aldi-Süd und Aldi-Nord wohl rechtlich getrennte Unternehmen sind, dürfte das Kartellamt etwas dagegen haben, wenn sie zusammen Preise aushandeln. Die Marktmacht ist auch schon einzeln groß genug. Ich vermute eher, das in Norddeutschland die Lieferanten größer sind und damit besser dem Preisdruck widerstehen können.

  • Aldi-Hamburg wird sowas sicher nicht alleine für sich verhandeln.

    Die Discounterketten ziehen ihre Preisvorteile daraus, dass eine Zentrale bundesweit verhandelt und somit große Massen abnimmt und entsprehcend Druck ausüben kann. Ob Aldi-Nord und -Süd getrennt verhandeln oder inzwischen auch gemeinsam für zumind. einen Teil ihrer Produkte, entzieht sich aber meiner Kenntnis ... Unterschiede im Produkt-Portfolio gibt es ja durchaus ...

    Aber ich möchte abführen, dass - mindestens ALDI-Nord - Unterzentren, die ein gering unterschiedliches Angebot haben. Für eine allergiegeplagte Freundin habe ich immer Chip bei ALDI in Hamburg gekauft und mitgebracht, die es in Nordniedersachsen nicht bei ALDI gab. Ein regionales Angebot ist deswegen möglich.

  • Rewe wirbt massiv dafür, dass Rewe regionale Produkte verkauft:

    https://regional.rewe.de/regionalitaet/…ogle_vs_brands_[em]-regional-[nt|br]_{e}-rewe-regional_text-ad_825870216_37877771010&gclid=EAIaIQobChMIy_zMmNnh5QIVQud3Ch3pnwNHEAAYASAAEgIke_D_BwE

    Und vermutlich werben sie erfolgreich damit, zumindest habe ich bereits im Bekanntenkreis Leute postiv darüber sprechen gehört.

    Für mich ein Beispiel dafür, dass die Diskussion um autonomes Fahren Gefahr läuft, wirklich wichtige Diskussionen in den Hintergrund zu verdrängen. Es kann ja sein, dass elektronisch gekoppelte LKW-Verbände lange Strecken spritsparend über die Autobahn zurücklegen können, weil sie aufgrund der elektronischen Kopplung und damit verbundenen automatischen Steuerung sehr dicht hintereinander fahren können.

    Aber viel entscheideneder ist doch, dass regionale Produkte in den Einkaufsläden stehen, so dass erst gar keine lange Fahrtwege anfallen.

  • Es ist so weit, das erste autonom fahrende Auto, ein Taxi, geht in Deutschland in Betrieb. Ein Pilotprojekt in Düsseldorf.

    Schaut euch mal den Video von dieser Stelle aus an, für die ich diesen Link gesetzt habe! Das erhöht die Spannung!

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  • Ab 2022 sind zahlreiche Assistenzsysteme beim Neuwagenverkauf vorgeschrieben. Welches Assistenzsystem halten Sie für besonders sinnvoll? (Nur eine Antwort ist möglich!) 5

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Die verpflichtende Einführung von zahlreichen Assistenzsystemen beim Neuwagenverkauf ab 2022 wird von vielen Beobachtern als Einstieg in das Autonome Fahren gewertet, so vom ADAC am 1.10.2020: "Der Traum vom autonomen Fahren: Zehn Pkw-Assistenzsysteme im Test" https://www.adac.de/rund-ums-fahrz…sistenzsysteme/

    Auto Motor Sport hat am 12.10.2020 neun der neuen Assistenzsysteme benannt und daraus eine Umfrage entwickelt.

    https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/diese-…vorgeschrieben/

    Die wiederhole ich hier. Ich bin neugierig ob und wenn ja wie die Ergebnisse abweichen werden von denen auf der angegebenen Auto-Motor-Sport-Seite! Die 10. Antwortmöglichkeit war in der oben verlinkten Umfrage nicht vorgesehen.

  • Während bei uns inzwischen Neuwagenmodelle nur noch verkauft werden dürfen, wenn sie mit zahlreichen Assistenzsystemen ausgestattet sind, entwickelt sich die Automobiltechnik in Russland gerade rückwärts:
    "Ohne jeden "Schnickschnack"

    Sozusagen "vorbeugend" veröffentlichte die russische Regierung einen Erlass, wonach im Land künftig die Herstellung von PKWs ohne ABS und Airbags möglich sein soll, auch die Umweltnormen wurden "angepasst".(...) Auf Klimaanlagen wird auch verzichtet."

    Quelle: BR 24 vom 18.5.22, Patriotismus statt Airbag: Russlands Rückkehr zum Sowjet-Auto

    Patriotismus statt Airbag: Russlands Rückkehr zum Sowjet-Auto
    Es soll ein Fahrzeug "wie ein Kalaschnikow-Sturmgewehr" werden: Weil sich westliche Autokonzerne aus Russland zurückzogen, setzt der Kreml auf die…
    www.br.de

    Siehe auch business insider vom 8.7.22:

    Russland will alte Sowjet-Modelle wiederbeleben – ohne Airbags, Navi oder Abgasreinigung

    Russland will alte Sowjet-Modelle wiederbeleben – ohne Airbags, Navi oder Abgasreinigung
    Die Autoindustrie in Russland liegt am Boden infolge des Ukrainekriegs. Jetzt sollen alte Sowjet-Modelle wiederbelebt werden.
    www.businessinsider.de

    Auch ABS und Servo-Lenkung soll es nicht mehr geben.

    Wie wird sich dieser Rückgang an Assistenzsystemen, die in modernen Fahrzeugen zum Teil schon seit Jahrzehnten üblich sind, auf die Unfallentwicklung auswirken. Wahrscheinlich ist es schwer, das objektiv untersuchen zu können. Vermutlich werden entsprechende Zahlen von der Regierung der Russischen

    Föderationen streng geheim gehalten werden.

  • "Ein flächendeckendes und bezahlbares Angebot im öffentlichen Nahverkehr sei zukünftig nur mit dem Einsatz fahrerloser Fahrzeuge möglich, teilte die Region Hannover in einer Beschlussvorlage mit. Der große Fahrermangel bei Bussen und Bahnen mache solche Technologien erforderlich. Als Testort wählte die Region eine Linie in Burgdorf aus. Dort soll ein Bus mit 40 Stundenkilometern für zehn Monate unter anderem eine Berufsschule anfahren."

    Quelle: NDR vom 26.3.22: "Einmaliges Projekt: Region Hannover testet autonomen Bus"

    Einmaliges Projekt: Region Hannover testet autonomen Bus
    In der Region Hannover soll noch in diesem Jahr ein selbstfahrender Linienbus getestet werden. Es handelt sich dabei um ein deutschlandweit einmaliges Projekt.
    www.ndr.de

    Zwischen den Jahren war ich in Wiesbaden. Dort verkehren die Omnibusse schon seit Monaten nach einem Notfahrplan von Montag bis Freitag wie an Samstagen, also deutlich seltener. In den Verkehrsspitzen gibt es dann noch ein paar Verstärkerbusse und das war's. Grund: Fahrer*innen-Mangel

    Siehe auch Wiesbadener Kurier vom 1.9.22:

    "Für Busse gilt von Montag an der Samstagsfahrplan"

    Für Busse gilt von Montag an der Samstagsfahrplan
    Eswe Verkehr muss aufgrund von akutem Fahrermangel die Reißleine ziehen. Zum Schulstart werden in Wiesbaden rund 900 Fahrten gestrichen, auch „um Druck“ vom…
    www.wiesbadener-kurier.de
  • Mehr über den Bus erfährt man zum Beispiel hier:

    "Der türkische Bushersteller Karsan hat zusammen mit der Verkehrsbehörde Kolumbus in Norwegen die nächste Stufe beim hochautomatisierten Fahren im ÖPNV erreicht: In der Stadt Stavanger fährt ein e-Atak im regulären Linieneinsatz nach Level 4 auf öffentlichen Straßen."

    electrive.net vom 5.7.2022

    „Kein Versuchsträger, sondern Serienprodukt“: Autonomer E-Bus in Stavanger im Linieneinsatz - electrive.net
    Der türkische Bushersteller Karsan hat zusammen mit der Verkehrsbehörde Kolumbus in Norwegen die nächste Stufe beim hochautomatisierten Fahren im ÖPNV…
    www.electrive.net