Ihr wisst, das BLÖD und WELT aus der gleichen Quelle entspringen?
Wieso erwartet man dann unterschiedliches Niveau?
Weil die Zielgruppen unterschiedlich sind.
Ihr wisst, das BLÖD und WELT aus der gleichen Quelle entspringen?
Wieso erwartet man dann unterschiedliches Niveau?
Weil die Zielgruppen unterschiedlich sind.
Es ist älteren Herrschaften (also auch den zitierten Damen mittleren Alters) nachzusehen, wenn sie »Straße« sagen, wenn die Fahrbahn gemeint ist.
Keine Nachsicht habe ich bei falscher Begriffsverwendung durch:
- Polizei
- andere Behörden
- Medien
Denn diese »offiziellen Stellen« haben die Pflicht, korrekt zu informieren und nicht etwa eine Vertreibung von Radfahrern aktiv zu betreiben (erste zwei Spiegelstriche) oder zu fördern (dritter Spiegelstrich).
Ketzerisch frage ich mal: steht die Angabe »50 km/h« auf diesem individuell gestalteten Schild für die Höchst- oder für die Sollgeschwindigkeit?
Und soll das Schild womöglich auch für Radfahrer gelten, die im Ortsverkehr generell von den 50 km/h ausgenommen sind (es sei denn, da steht ein tempobegrenzendes Schild)?
Die geeignete Stelle war bestimmt 100 bis 500 Meter bevor man überhaupt erkannt hat, dass da ein Hindernis kommt. Bei Autos ist das anders. Da baut man Schilder auf: »Straße in 800 m gesperrt, Umleitung linksrum«. Radfahrern gönnt man so etwas in 99,99 % aller Fälle nicht.
Mir zeigt das eigentlich nur, dass du dem Kopfkino, dass die PBL-Aktivisten mit den Aufnahmen bezweckt haben, auf den Leim gegangen bist.
Ich würde mit meinen Kindern die Situation besprechen und ein paarmal mit ihnen gemeinsam die Stelle abfahren. Da gibt es für mich keinen einzigen Unterschied zu dem Fall, wo ich die Kinder anschließend alleine auf Hochbord- oder Gehwegen fahren lassen wollte.
Wo sind da eigentlich die 1,50 bzw. 2,00 m Seitenabstand zwischen LKW und Radfahrern?
Danke für den Hinweis!
Und was liest man bei den Profis?
Zitat»Die häufige Gehwegnutzung durch Radfahrende wird auch darauf zurückgeführt, dass Radfahrer sich bedingt durch enge Überholabstände auf der Straße nicht sicher fühlen.«
Mache ich zwar nicht, aber spannend ist es schon. Einmal bin ich an dem ständigen Hin und Her zwischen Verneinen und Bejahen gescheitert, aber nach der Korrektur stelle ich amüsiert fest, dass meine Übereinstimmung mit Piraten und der ÖDP (!) gleich hoch ist - 95 %. Grüne 100, Linke 90, und dann NPD 80 ... mannomann, wie wanzen die sich bloß ran.
Interessant auch: die AfD ist die einzige Partei, die eine Begrenzung von anonymen Interneteinkäufen per E-Guthabenkarte auf 150 Euro ablehnt ... tja, das würde ja die Geldwäsche unterbinden ...
Greenpeace trommelt mit zwei Videos über #RadGefahren (Berlin, Hamburg) weiter für die Gefahrenkarte.
Weia, fährt der/die aber weit rechts. Und warum werden Rambo-Autofahrer (Abbieger!!) als »Hindernisse auf dem Radweg« eingeordnet?
Mit der Begründung, dass bei einem gemeinsamen Geh- und Radweg der Radfahrer gegenüber dem Fußgänger eine besondere Sorgfaltspflicht hat und nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf.
Auuuuuu .....
du meinst natürlich: keiner, der mit diesen Aussagen vor die Kamera trat, wurde im finalen Schnitt berücksichtigt.
Laut NDR hieß es: niemand wollte.
ZitatLeider hatte nicht zuletzt die Extra3-Sendung dazu beigetragen, den Verantwortlichen das Rückgrat zu brechen.
Keiner von denen hat es für angebracht gehalten, vor die Kamera zu treten und zum Beispiel zu sagen:
- Fahrbahn hat Tempo 30, und die paar Steine am Anfang, die noch so aussehen wie Radweg, kommen weg.
alternativ
- Hochbord bekommt
oder ![]()
.
- Bügel auf der Schulseite ging nicht, weil ...
Man sollte doch die Bügel auf dem Fahrrad erreichen können, oder? Also bis zu Bügel fahren, absteigen, anschließen. Wie war das denn gedacht?
Zitatund zweitens, die Fahrzeughersteller dazu zu verdonnern, dafür taugliche Tachos einzubauen. Die Technik kann das schon lange, nur manche Designer nutzen das halt nicht aus.
Die Technik kann noch viel Besseres: Tempomaten bauen. Das geht sogar bei Formel-I-Rennwagen, nämlich in der Boxengasse. Also ein Knöpfchen, und dann fährt das Auto in der Spielstraße eben nur noch 5, 7 oder meinetwegen 9 km/h.
Es ist wirklich unglaublich, wie der selbst beim Versuch, sich aus dem Desaster herauszuwinden, nochmal Mist baut. Dem kann man doch keinen Fall anvertrauen ...
Und bei Schnee gilt was?
Hamburgs Innenstadt hat gerade mal 15.000 Einwohner. ![]()
Und interessanterweise hat ja die Pariser Bürgermeisterin (Paris hat ähnlich viele Einwohner wie Hamburg, allerdings ein paar Touristen mehr) ihr Interesse geäußert, von Pontevedra zu lernen.
Dass niemand von Autoaussperrung von Sülldorf bis Volksdorf redet, ist klar.
Herr Thering muss jetzt sehr tapfer sein:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/111607…ohne-autos.html
ZitatDoch wie funktioniert es in Pontevedra? Im Zentrum der Stadt am »portugiesischen Jakobsweg« und dem Atlantischen Ozean sieht man heute zwar hier und da noch Autos, aber nur wenige. Es sind Lieferwagen sowie Fahrzeuge von Anwohnern und des öffentlichen Nahverkehrs. Für sie alle gilt seit dem Jahr 2010 Tempo 30. Es gibt kaum Ampeln und Verkehrszeichen und nur selten klar definierte Fahrbahnen und Radwege, denn der Fußgänger hat in der gesamten Altstadt mit den vielen religiösen und Gebäuden aus den Epochen der Gotik, der Renaissance und des Barocks immer Vorrang.
Das System funktioniert unter anderem auch deshalb, weil an den Zufahrtsstraßen zum Zentrum rund 15.000 Parkplätze geschaffen wurden, von denen über die Hälfte gratis sind. In der Innenstadt gibt es nochmal eintausend Parkplätze, die man kostenlos, aber nur für höchstens 15 Minuten benutzen darf, wenn man als Anwohner oder Lieferdienst größere oder schwerere Dinge verladen muss.
Das habe ich nichts mitbekommen...
An der Ecke Stresemannstraße / Hartkortstraße gab es wohl heute einen klassischen Rechtsbbiegerunfall mit LKW (Mopo, Twitter). Die Fotos im Mopo-Artikel sehen schlimmer aus als es war. Der Fahrradfahrer lag zwar unterm LKW, konnte aber von der Feuerwehr leichtverletzt herausgeholt werden. Wie man der Stelle (Mapillary) "übersehen" werden kann, verstehe ich aber nicht. Es ist zwar separater Radweg auf dem Hochbord, aber seit hunderten Metern direkt neben der Fahrbahn.
Es wird immer wieder behauptet, der Radfahrer sei bei Rot über die Ampel, und der NDR hat dazu auf die Fahrbahnampel gezoomt. Da fragt man sich, bei welcher Farbe der Sattelschlepper abgebogen ist. Die Fußgängerampel war nicht zu sehen - hat die noch ein Rad in der Streuscheibe oder nicht mehr?
Und weiter geht's:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/f…-a-1261473.html
Und nach dem Motto: Feels for car drivers like shit, but saves cyclists' lives: