Wie hoch ist sie denn, die Unterführung? Reicht's für ein BMX-Rad?
Beiträge von Fahrbahnradler
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Ich habe die beiden Redaktionen angeschrieben. Mal sehen, wie die Reaktion ausfällt.
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Mal nebenbei: in einer Urteilsveröffentlichung lese ich die Autonummer und die Farbe des beschädigten Autos und den Namen der Werkstatt? Datenschutz???
Und generell: Wenn der Urheber einer OWi für die Unfallfolgen haftet - dann schauen wir doch mal, wie es aussieht, wenn es wegen eines Falschparkers kracht. Muss dann der Falschparker zahlen?
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Es gilt die Presse und Informationsfreiheit.
Auf die Gefahr hin anzuecken: Die Pressefreiheit ist kein Freibrief, falsche Behauptungen aufzustellen und trotz zahlreicher Korrekturhinweise immer und immer wieder zu wiederholen. Wir reden hier nicht von einer Satire-Postille oder der Seite mit den Witzen, sondern von Berichterstattung über rechtlich Relevantes in der seriösen Presse. Und deren Job ist es unter anderem, bei einem Zivilprozess nicht von »Angeklagten« zu schreiben (dort sind es »Beklagte«), bezüglich Lohnvergleichen nicht den Fantasiebegriff »Bruttoeinkommen« zu verwenden und bei Artikeln über die StVO korrekt zu zitieren. (Und wenn die Damen und Herren Journalisten dann noch lernen, dass der Mensch im Führerstand der Bahn ein Lokführer [bzw. Triebfahrzeugführer] ist, während der Zugführer hinten im Zug sich um die Fahrkarten kümmert, dann gibt's noch ein Bienchen.)
Außerdem wird die Informationsfreiheit der Leser verletzt, wenn die Presse falsch berichtet.
Kurz gesagt: Wenn ein Sportreporter bei einem Bericht über ein Handballspiel ständig von »Strafraum« spräche statt von »Torraum«, oder wenn ein Wirtschaftsjournalist ständig Auslandsschulden und Staatsschulden verwechseln würde, dann verdiente er einen Einlauf, aber kein »weiter so«.
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ich würde mal tippen, dass die Fläche zum Hochbordparken "früher" mal ein Radweg war. Und am Übergang der "neu gemacht"-Fläche zur "Bestandsfläche" wurde eine Aufleitung auf den sonstigen Radweg geschaffen.
Blöd nur, dass der sonstige Radweg vor 15 Jahren durch Anordnung Z.315 zur Parkfläche wurde. Hat man übersehen. steht nicht in den Akten
Wäre zumindest ein ErklärungsansatzDas ist die Stelle vor neun Jahren und einem Monat:
https://www.google.de/maps/@53.66429…!7i13312!8i6656
Das, was sich als helle Spur im plattgefahrenen Laub des Vorjahres abzeichnet, ist der damalige ... emm ... ähh ..., nun ja, also manche in Hamburgs Behörden, nennen es wohl Radweg ...
Und was sehen wir noch? Das kleine Schild zum Hochbordparken!
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In Köln ist ein Radfahrer an einer Bordsteinkante hängengeblieben:
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Ihr wisst, das BLÖD und WELT aus der gleichen Quelle entspringen?
Wieso erwartet man dann unterschiedliches Niveau?
Weil die Zielgruppen unterschiedlich sind.
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Es ist älteren Herrschaften (also auch den zitierten Damen mittleren Alters) nachzusehen, wenn sie »Straße« sagen, wenn die Fahrbahn gemeint ist.
Keine Nachsicht habe ich bei falscher Begriffsverwendung durch:
- Polizei
- andere Behörden
- Medien
Denn diese »offiziellen Stellen« haben die Pflicht, korrekt zu informieren und nicht etwa eine Vertreibung von Radfahrern aktiv zu betreiben (erste zwei Spiegelstriche) oder zu fördern (dritter Spiegelstrich).
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Ketzerisch frage ich mal: steht die Angabe »50 km/h« auf diesem individuell gestalteten Schild für die Höchst- oder für die Sollgeschwindigkeit?
Und soll das Schild womöglich auch für Radfahrer gelten, die im Ortsverkehr generell von den 50 km/h ausgenommen sind (es sei denn, da steht ein tempobegrenzendes Schild)?
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Die geeignete Stelle war bestimmt 100 bis 500 Meter bevor man überhaupt erkannt hat, dass da ein Hindernis kommt. Bei Autos ist das anders. Da baut man Schilder auf: »Straße in 800 m gesperrt, Umleitung linksrum«. Radfahrern gönnt man so etwas in 99,99 % aller Fälle nicht.
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Mir zeigt das eigentlich nur, dass du dem Kopfkino, dass die PBL-Aktivisten mit den Aufnahmen bezweckt haben, auf den Leim gegangen bist.
Ich würde mit meinen Kindern die Situation besprechen und ein paarmal mit ihnen gemeinsam die Stelle abfahren. Da gibt es für mich keinen einzigen Unterschied zu dem Fall, wo ich die Kinder anschließend alleine auf Hochbord- oder Gehwegen fahren lassen wollte.
Wo sind da eigentlich die 1,50 bzw. 2,00 m Seitenabstand zwischen LKW und Radfahrern?
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Danke für den Hinweis!
Und was liest man bei den Profis?
Zitat»Die häufige Gehwegnutzung durch Radfahrende wird auch darauf zurückgeführt, dass Radfahrer sich bedingt durch enge Überholabstände auf der Straße nicht sicher fühlen.«
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Mache ich zwar nicht, aber spannend ist es schon. Einmal bin ich an dem ständigen Hin und Her zwischen Verneinen und Bejahen gescheitert, aber nach der Korrektur stelle ich amüsiert fest, dass meine Übereinstimmung mit Piraten und der ÖDP (!) gleich hoch ist - 95 %. Grüne 100, Linke 90, und dann NPD 80 ... mannomann, wie wanzen die sich bloß ran.
Interessant auch: die AfD ist die einzige Partei, die eine Begrenzung von anonymen Interneteinkäufen per E-Guthabenkarte auf 150 Euro ablehnt ... tja, das würde ja die Geldwäsche unterbinden ...
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Greenpeace trommelt mit zwei Videos über #RadGefahren (Berlin, Hamburg) weiter für die Gefahrenkarte.
Weia, fährt der/die aber weit rechts. Und warum werden Rambo-Autofahrer (Abbieger!!) als »Hindernisse auf dem Radweg« eingeordnet?
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Mit der Begründung, dass bei einem gemeinsamen Geh- und Radweg der Radfahrer gegenüber dem Fußgänger eine besondere Sorgfaltspflicht hat und nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf.
Auuuuuu .....
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du meinst natürlich: keiner, der mit diesen Aussagen vor die Kamera trat, wurde im finalen Schnitt berücksichtigt.
Laut NDR hieß es: niemand wollte.
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Zitat
Leider hatte nicht zuletzt die Extra3-Sendung dazu beigetragen, den Verantwortlichen das Rückgrat zu brechen.
Keiner von denen hat es für angebracht gehalten, vor die Kamera zu treten und zum Beispiel zu sagen:
- Fahrbahn hat Tempo 30, und die paar Steine am Anfang, die noch so aussehen wie Radweg, kommen weg.
alternativ
- Hochbord bekommt
oder
.
- Bügel auf der Schulseite ging nicht, weil ...
Man sollte doch die Bügel auf dem Fahrrad erreichen können, oder? Also bis zu Bügel fahren, absteigen, anschließen. Wie war das denn gedacht?
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Zitat
und zweitens, die Fahrzeughersteller dazu zu verdonnern, dafür taugliche Tachos einzubauen. Die Technik kann das schon lange, nur manche Designer nutzen das halt nicht aus.
Die Technik kann noch viel Besseres: Tempomaten bauen. Das geht sogar bei Formel-I-Rennwagen, nämlich in der Boxengasse. Also ein Knöpfchen, und dann fährt das Auto in der Spielstraße eben nur noch 5, 7 oder meinetwegen 9 km/h.